Clitocybe phyllophila (Pers.) P. Kumm. 1871

Der Bleiweiße Firnis-Trichterling (Clitocybe phyllophila, syn. Clitocybe cerussata, Clitocybe pithyophila), auch Laubfreund-Trichterling genannt, ist eine Pilzart aus der Familie der Ritterlingsverwandten (Tricholomataceae).

Merkmale

Makroskopische Merkmale

Der Bleiweiße Firnis-Trichterling bildet mittelgroße bis relativ große Fruchtkörper, die auch recht robust ausgebildet sein können. Der Hut wird bis 3–10 Zentimeter breit. Er ist zunächst konvex, später flach mit einer angedeuteten mittigen Vertiefung, wobei er jedoch nicht trichterig wird. Mitunter bleibt in der Hutmitte ein schwacher Buckel erhalten. Der Hut ist weißlich-fleischfarben und – vor allem jung – silbrig- bis kalkweiß bereift. Die weiße Schicht wirkt wie ein Schimmelbelag, unter dem die cremegraue bis fleischbräunliche Hutgrundfarbe etwas durchschimmert. Der Hutrand ist ungerieft und bleibt lange eingebogen. Die Lamellen sind erst weißlich-gelblich, später cremefarben und mit einem mehr oder weniger ausgeprägten rosalichen Ton. Sie stehen dicht und sind am Stiel breit angewachsen oder leicht herablaufend. Das Sporenpulver ist cremefarben und oft mit rosa Tönen, manchmal auch heller oder weiß. Der Stiel wird 3–8 cm lang und 5–12 mm dick. Er ist zylindrisch geformt, aber oft an der Basis leicht zugespitzt. Seine Färbung ist schmutzig weißlich, im Alter aber mehr beige-bräunlich. Seine Oberfläche ist glatt und kahl. An der Basis befindet sich ein dichtes, weißes Myzelgeflecht, das sich auf der obersten Laubschicht befindet. Das Fleisch ist wässrig und weiß, vor allem im Hut aber etwas graubräunlich. Es besitzt einen angenehm aromatisch-süßlichen Geruch und einen milden Geschmack.

Mikroskopische Merkmale

Die hyalinen Sporen sind elliptisch und messen 4–5,5 × 2,5–4 µm. Das Verhältnis zwischen Länge und Breite liegt zwischen 1,2 und 1,9. Ihre Oberfläche ist glatt. Sie sind inamyloid und cyanophil. Bei Exsikkaten sind sie meist in tetraederförmigen verbunden. Die Basidien sind keulig geformt und messen 18–25 × 4,5–5,5 µm. An ihnen befinden sich je vier Sporen. Die Basidien weisen an der Basis eine Schnalle auf. Zystiden sind nicht vorhanden. Die Hutdeckschicht besteht aus irregulär angeordneten, 2–4 µm breiten Hyphen. Diese besitzen meist kurze knotige Auswüchse oder kurze Verzweigungen. Die nur wenig vorhandenen Septen weisen Schnallen auf. Die Hyphenwände sind schwach gelifiziert.

Artabgrenzung

Der Feld-Trichterling (C. quisquiliarum) ähnelt dem Bleiweißen Firnis-Trichterling.

Der Bleiweiße Firnis-Trichterling kann mit anderen weißen Trichterlingen wie dem Rinnigbereiften Trichterling (C. rivulosa), dem Feld-Trichterling (C. quisquiliarum) oder dem Wachsstieligen Trichterling (C. candicans) verwechselt werden. Diese sind meistens kleiner, besitzen weißes Sporenpulver und eine anders aufgebaute Hutdeckschicht. Sehr ähnlich ist auch der essbare Mehlräsling (Clitopilus prunulus), der einen intensiven Geruch nach Mehl aufweist. Für Verwechslungen kommt auch der giftverdächtige Weiße Büschelrasling (Clitocybe connatum) in Betracht. Er wächst büschelig und besitzt einen Geruch nach Lerchensporn-Blüten; mit Eisen(II)-sulfat färbt sich sein Fleisch violett.^[1] Auch ausgeblasste Fruchtkörper des Grünen Anis-Trichterlings sehen ihm bisweilen ähnlich, riechen aber deutlich nach Anis. Der Scharfe Rötelritterling (Lepista ricekii) wurde zunächst als C. phyllophila var. piperata beschrieben. Sein Geschmack ist zunächst mild, dann aber scharf.^[2]

Ökologie und Phänologie

Der Bleiweiße Firnis-Trichterling kommt in Laub- und Nadelwäldern vor. Er bevorzugt unter den Rotbuchenwäldern Waldmeister-, Waldgersten- und Hainsimsen-Buchenwälder. Außerdem ist der Pilz in Fichtenforsten und Fichten-Tannen-Wäldern zu finden. In den Waldgesellschaften wächst er in der Streu, vor allem von der Gemeinen Fichte und der Rotbuche. Die besiedelten Böden sind sauer bis basisch und meist mäßig bis deutlich mit Stickstoff angereichert. Die Fruchtkörper werden überwiegend im Herbst von September bis November gebildet, seltener auch später oder schon im Sommer. Sie erscheinen meist in Gruppen oder Reihen, selten einzeln.

Verbreitung

Der Bleiweiße Firnis-Trichterling ist austrosubtropisch verbreitet, wo er submeridional bis boral anzutreffen ist. So ist er in Südamerika (Brasilien) und Europa anzutreffen. Anderen Angaben zufolge ist die Art ein Kosmopolit, abgesehen von der Antarktis.^[3] In Europa reicht das Gebiet vom Mittelmeer bis in die hochboreale Zone des norwegischen Lapplands sowie ostwärts bis nach Weißrussland. In Deutschland ist die Art verbreitet. In Norddeutschland und im Bayerischen Wald kommt sie etwas zerstreuter vor.

Systematik

Einige Autoren trennen C. cerrusata und C. pithophila durch die Farbe des Sporenpulvers. Demnach haben diese weißen und der Bleiweiße Firnis-Trichterling rosalich-cremefarbenen Sporenstaub. Diese Ansicht wird jedoch nicht von allen Autoren geteilt.^[4] Die Farbe soll von äußeren Faktoren wie zum Beispiel der Temperatur abhängen.^[1] Andere Erklärungsansätze liegen in einer Fehlinterpretation durch ungenügende Mengen an Sporenpulver.

Innerhalb der Art wird eine var. tenuis unterschieden. Sie ist dünnfleischiger und besitzt einen dünneren Stiel.^[5]

Giftwirkung

Auch wenn der Pilz lange im Verdacht stand, das Muskarin-Syndrom auszulösen, enthält er – im Gegensatz zum ähnlichen und verwandten Feld-Trichterling – kein Muskarin und ist ungiftig.^[6] Aufgrund der hohen Verwechslungsgefahr und unklaren Abgrenzung zu verwandten Arten ist er jedoch unbedingt zu meiden.

Quellen

Literatur

• Andreas Gminder, Armin Kaiser, German Josef Krieglsteiner: Ständerpilze: Blätterpilze I. In: G. J. Krieglsteiner (Hrsg.): Die Großpilze Baden-Württembergs. Band 3. Eugen Ulmer, Stuttgart 2001, ISBN 3-8001-3536-1.
• Josef Breitenbach, Fred Kränzlin (Hrsg.): Pilze der Schweiz. Beitrag zur Kenntnis der Pilzflora der Schweiz. Band 3: Röhrlinge und Blätterpilze. Teil 1: Strobilomycetaceae und Boletaceae, Paxillaceae, Gomphidiacea, Hygrophoracea, Tricholomataceae, Polyporaceae (lamellige). Mykologia, Luzern 1991, ISBN 3-85604-030-7.

Einzelnachweise

1. ↑ ^{a b} Ewald Gerhardt: BLV-Handbuch Pilze. 4. Auflage. BLV, München 2006, ISBN 3-8354-0053-3, S. 82.
2. ↑ Rose Marie Dähncke: 1200 Pilze. Einfach und sicher bestimmen. Weltbild, Augsburg 2012, ISBN 978-3-8289-3112-1, S. 187.
3. ↑ Krieglsteiner: Die Großpilze Baden-Württembergs. S. 185.
4. ↑ Krieglsteiner: Die Großpilze Baden-Württembergs. S. 184.
5. ↑ Bruno Hennig, Hanns Kreisel, Edmund Michael: Die wichtigsten und häufigsten Pilze mit besonderer Berücksichtigung der Giftpilze. In: Handbuch für Pilzfreunde. 5. Auflage. Band 1. VEB Gustav Fischer, Jena 1983, S. 258.
6. ↑ Siegmar Berndt: Briefe. In: Karin Montag (Hrsg.): Der Tintling. Nr. 121, 15. Oktober 2019, S. 95.

Weblinks

– Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

• Laubfreund-Trichterling (Clitocybe phyllophila). Abteilung für Klinische Toxikologie und Giftnotruf München
• Clitocybe phyllophila bei RogersMushrooms (englisch)
• Clitocybe phyllophila (Pers.) P. Kumm. - Frosty Funnel bei First Nature (englisch)

Lehelehtrik (Clitocybe phyllophila) on kandseente hulka kuuluv seeneliik.

Seent on leitud ka Eestist.^[1]

Seen on mürgine.^[1]

Viited

Välislingid

• Lehelehtrik andmebaasis eElurikkus

Kangasmalikka (Clitocybe phyllophila var. tenuis) on kupera tai laakealakkinen suppilomainen valkohärmäinen tai lihanpunertava malikkalaji. Sen jalka on lakin värinen tai vaaleanruskea. Malto on valkeaa tai ruskeaa. Sienen heltat ovat valkoiset tai lihanpunaiset. Sieni ei ole ruokasieni. Se kasvaa lehti- ja havumetsissä melko yleisenä.^[2]

Valkomalikka (Clitocybe phyllophila var. phyllophila) on ilmeisesti saman lajin isokokoisempi muunnos, jolla on ominainen mansikkamainen tuoksu. Valkomalikkaa pidetään lievästi myrkyllisenä. Se on yleisenpuoleinen lehtometsien sieni.^[3][4]

Lähteet ja viitteet

Clitocybe phyllophila (Pers.) P. Kumm., Führer Pilzk. (Zwickau): 122 (1871).

Descrizione della specie

Cappello

Convesso-umbonato in gioventù, poi spianato ed irregolarmente imbutiforme. 4 – 8 cm, eccezionalmente può arrivare a 10 cm di diametro. Cuticola bianca-bianco sporco, tendente a screpolarsi con l'età. Margine ondulato, poco carnoso.

Lamelle

Sono adnate, fitte e sottili, leggermente decorrenti sul gambo biancastre leggermente rosate con l'età.

Gambo

4-7 x 0,5-1,5 cm, cilindrico, spesso ricurvo, fibroso, biancastro poi rosato, striato longitudinalmente. Non possiede né anello, né volva ed è difficilmente staccabile dal cappello.

Carne

Chiara, immutabile.

• Odore: subnullo.
• Sapore: acidulo.

Microscopia

Spore

color crema in massa, da subglobose a ellissoidali, lisce, guttulate, apicolate, 4-4,5 x 3,5-4 µm.

Basidi

tetrasporici, clavati, 25-30 x 6-7 µm.

Habitat

Cresce su fogliame sia di latifoglie che di conifere, estate - autunno.

Commestibilità

Velenoso, come la maggior parte delle Clitocybe bianche di piccole dimensioni.
Contiene una quantità non trascurabile di muscarina, un alcaloide e pertanto può provocare l'omonima sindrome.

Elevata la sua pericolosità in quanto facilmente confondibile con le specie qui di seguito riportate.

Specie simili

• Il Clitopilus prunulus che è un ottimo commestibile, assomiglia a questa specie, ma è riconoscibile per la fragilità della carne che nella clitocybe è abbastanza elastica e fibrosa, e, ad un occhio esperto, per la diversa luminosità della cuticola: lucente e setosa in questa specie, opaca e comunque satinata in Clitopilus.
• Il Lyophyllum connatum, pure commestibile, si distingue principalmente per la crescita a cespi compatti con gambi dritti, non ricurvi.

Sinonimi e binomi obsoleti

• Agaricus cerussatus Fr., Systema mycologicum (Lundae) 1: 92 (1821)
• Agaricus phyllophilus Pers., Synopsis Methodica Fungorum (Göttingen): 457 (1801)
• Agaricus pithyophilus Fr., Epicrisis Systematis Mycologici (Upsaliae): 62 (1838)
• Clitocybe cerussata (Fr.) P. Kumm., Führer Pilzk. (Zwickau): 122 (1871)
• Clitocybe cerussata var. pithyophila (Fr.) J.E. Lange, Fl. Agaric. Danic. 1: 79 (1935)
• Clitocybe pithyophila (Fr.) Gillet, Hyménomycètes (Alençon): 152 (1874)
• Lepista phyllophila (Pers.) Harmaja, Karstenia 15: 15 (1976)

Bibliografia

• (EN) Clitocybe phyllophila, in Index Fungorum, CABI Bioscience.

Vaškinė tauriabudė – (lot. Clitocybe phyllophila) – tai baltikinių šeimos labai nuodingas grybas.

Sinonimai: Clitocybe cerussata.

Apsinuodijimo pavojus: šiame grybe yra laibai didelis kiekis muskarino. Apsinuodijimo požymiai išryškėja po 1 – 2 valandų ir pasireiškia vyzdžių susitraukimu, prakaitavimu, seilėtekiu ir ašarojimu, stipriais pilvo skausmais, vėmimu, regos sutrikimais, padažnėjusiu pulsu ir dusuliu. Paprastai šis apsinuodijimas palyginti nėra pavojingas, sunkesniais atvejais kaip priešnuodis naudojamas atropinas.

Išvaizda

Kepurėlė 4 -8 cm skersmens, jaunų vaisiakūnių ji būna iškili, senų paplokščia, kartais viduryje net truputį įdubusi. Kepurėlės kraštai banguoti. Luobelė balta, jaunų vaisiakūnių padengta miltų pavidalo dulkelėmis (vaškine apnaša). Kotas 4 – 8 cm ilgio, laibas, cilindriškas lygus, ties pagrindu šiek tiek storėjantis, apžėlęs baltais mažyčiais švelniais pūkeliais. Lakšteliai balti tankūs, nelabai platūs, nuaugintiniai. Trama balta, jai būdingas suplėkusių miltų kvapas ir skonis. Sporos baltos spalvos.

Spalvos ir formos kaita: kepurėlės spalva įvairuoja nuo baltos iki gelsvos. Lakšteliai taip pat gali būti balti arba gelsvi. Kotas prie pagrindo kartais būna šiek tiek suplotas, apžėlęs švelniais pūkeliais.

Augavietė

Vaškinė tauriabudė auga daugiausiai mažomis grupėmis lapuočių ir spygliuočių miškuose.

Sezonas: rugpjūtis – spalis.

Panašios rūšys: Jį galima supainioti su balsvąja tauriabude ( Clitocybe dealbata), kuri yra visiškai balta ir pavojingai nuodinga, ir balsvąja kupstabude ( Lyophillum connatum), kuri yra valgoma, tačiau jos poveikis nėra žinomas.

Literatūra

• Didysis gamtos vadovas „Grybai“, išsamus grybų ir jų rinkimo žinynas, „Mūsų knyga“, 2004 m., (71 psl.) ISBN 9955-573-65-1

Nuorodos

• Grybų katalogas

Vikiteka

Šis straipsnis apie mikologiją yra nebaigtas. Jūs galite prisidėti prie Vikipedijos papildydami šį straipsnį.

Vos an lenga piemontèisa Për amprende a dovré 'l sistema dle parlà locaj ch'a varda sì.

Capel fin a 8 cm, pòch a pupa, bianch, da brinà a giassà con chèiche mace. Lamele scasi adnà, bianche. Gamba àuta fin a 8 cm e larga fin a 1,5 cm, bianca. Carn bianca con odor pitòst farinos.

Ambient

A chërs ant ij bòsch ëd conìfere o a la bordure.

Comestibilità

A venta mai mangé un bolè trovà se un a l'é nen un bon conossidor dij bolè!
Velenos.

Arferiment bibliogràfich për chi a veul fé dj'arserche pì ancreuse

• Clitocybe cerussata (Fr. : Fr.) Kummer
• [= ? C. phyllophila (Pers. : Fr.) Kummer; ? C. pytiophila (Fries) Gillet]

Aiuto per
la lettura Ayuda para
la lectura Help for
Reading Rintré ant
la Piòla Contaté
j'Aministrator Lìber për
Amprende Coression
ortogràfica Tastadura
piemontèisa Portaj
e Proget Agiut pr'ij
Contributor Travajòt
sempi

Vos an lenga piemontèisa Për amprende a dovré 'l sistema dle parlà locaj ch'a varda sì.

Capel fin a 10 cm, piat o un pòch creus, bianch, brinà, marbrà ëd bes con l'età. Lamele adnà o un pòch decorente, bianche. Gamba àuta fin a 10 cm e larga fin a 1,5 cm, bianca, monëtta a parte dal pé. Odor aromàtich.

Ambient

A chërs sota le latifeuje.

Comestibilità

A venta mai mangé un bolè trovà se un a l'é nen un bon conossidor dij bolè!
Velenos.

Arferiment bibliogràfich për chi a veul fé dj'arserche pì ancreuse

Clitocybe phyllophila (Pers. : Fr.) Kummer

Aiuto per
la lettura Ayuda para
la lectura Help for
Reading Rintré ant
la Piòla Contaté
j'Aministrator Lìber për
Amprende Coression
ortogràfica Tastadura
piemontèisa Portaj
e Proget Agiut pr'ij
Contributor Travajòt
sempi

Biała grzybnia u podstawy trzonu

Blaszki gęste i słabo zbiegające

Lejkówka liściowa (Clitocybe phyllophila (Pers.) P. Kumm.) – gatunek grzybów z rodziny gąskowatych (Tricholomataceae)^[1].

Systematyka i nazewnictwo

Pozycja w klasyfikacji według Index Fungorum: Clitocybe, Tricholomataceae, Agaricales, Agaricomycetidae, Agaricomycetes, Agaricomycotina, Basidiomycota, Fungi^[1].

Po raz pierwszy takson ten zdiagnozował w 1801 r. Persoon nadając mu nazwę Agaricus phylophilus. Obecną, uznaną przez Index Fungorum nazwę nadał mu w 1871 r. P. Kumm., przenosząc go do rodzaju Clitocybe^[1].

Niektóre synonimy naukowe^[2]:

Nazwę polską podał Stanisław Chełchowski w 1898 r. W polskim piśmiennictwie mykologicznym gatunek ten ma też inne nazwy: bedłka liściowa, bedłka naliściowa, bedłka świerkowa, lejkorodek pachnący^[3].

Morfologia

Kapelusz

Średnicy 3-10 cm, najpierw wypukły, później płaski, na koniec z wgłębieniem, nigdy jednak nie lejkowaty. Brzeg powyginany, długi czas pozostaje podwinięty. Powierzchnia błyszcząca, gładka, biaława lub kremowa. Jest higrofaniczny,podczas wilgotnej pogody zmienia kolor na szarożółty lub białobrązowawy, najciemniejszy przy brzegu. Starsze owocniki posiadają koncentrycznie ułożone bruzdy^[4][5].

Blaszki

Gęste, nieco zbiegające, najpierw białe, później brudnobiaławe^[6].

Trzon

Wysokość 3-7 cm, grubość 0,6-1,1 cm, walcowaty, czasami skręcony, sprężysty, u młodych owocników pełny, u starszych pusty lub watowaty. Powierzchnia biała lub brudnoochrowa. Charakterystyczne jest występowanie u podstawy trzonu białych strzępek grzybni^[4].

Miąższ

Biały, w stanie wilgotnym wodnistoszarobrązowawy. Zapach aromatyczny, czasami stęchły lub mączny^[5].

Wysyp zarodników

Biały. Zarodniki, elipsoidalne, gładkie, bezbarwne, o średnicy 4-5 x 3-4 µm^[6].

Występowanie i siedlisko

Występuje w Ameryce Północnej i w Europie^[7]. W Europie Środkowej gatunek dość częsty^[5], w Polsce pospolity^[8].

Rośnie na ziemi w lasach iglastych, lasach liściastych i mieszanych, zwłaszcza pod bukami. Pojawia się od sierpnia do października^[3].

Znaczenie

Saprotrof^[3]. Grzyb trujący (zatrucia muskarynowe), zjedzony w większych ilościach powoduje niebezpieczne zatrucia^[6].

Gatunki podobne

Jest wiele białawych lejkówek i innych, podobnych gatunków grzybów. Są one trudne do odróżnienia.

• lejkówka biaława (Clitocybe candicans) – jest mniejsza, i nie pachnie anyżem^[4]
• lejkówka jadowita (Clitocybe rivulosa) – ma mączny smak, blaszki bardziej zbiegające, a na kapeluszu charakterystyczne plamy^[4].
• kępkowiec białawy (Lyophyllum connatum) – ma mączysty zapach i rośnie kępkami przy drogach leśnych. Ma bardzo gęste blaszki^[4]
• bruzdniczek największy (Clitopilus prunulus). Jego blaszki daleko zbiegają na trzon i różowieją z wiekiem. Miąższ ma silnie mączysty zapach^[8].

Przypisy

Clitocybe phyllophila (Christian Hendrik Persoon, 1801 ex Paul Kummer, 1871), sin. Clitocybe cerussata (Elias Magnus Fries, 1821 ex Paul Kummer, 1871),^[1] este o specie saprofită de ciuperci otrăvitoare, rareori chiar letală, din încrengătura Basidiomycota în familia Tricholomataceae și de genul Clitocybe, fiind denumită în popor pâlnie ceroasă.^[2] Ea crește în grupuri cu mai multe exemplare precum în șiruri sau cercuri de vrăjitoare și se poate găsi în România, Basarabia și Bucovina de Nord pe soluri acide până la cele bazice, de obicei îmbogățite în mod semnificativ cu azot, în păduri de foioase sub fagi și cele de conifere preferat sub molizi, pe risipit, dar de asemenea adesea prin vinarițe sau mălaiul cucului. Specia apare, de la câmpie până la munte, din (august) septembrie până în noiembrie (decembrie).^[3][4][5]

Descriere

Bres.: C. cerussata

• Pălăria: Ea are o mărime de 3-9 (11) cm, este fibros-dură, inițial convexă, apoi plată și la maturitate adâncită în mijloc, dar niciodată în formă de pâlnie. Câteodată rămâne în centru un cocoș mic. Marginea este subțire, pentru destul de lung timp răsucită în jos, și numai rareori ceva ondulată. Cuticula este netedă, de culoare albicioasă până roșiatică ca carnea de vițel tânăr, acoperită în tinerețe de o brumă albă ca calcarul, pricinuind astfel un aspect mucegăios respectiv de ceară.
• Lamelele: Ele sunt subțiri, stau dense, cu scurte lamele intercalate și sunt ușor decurente la picior. Coloritul este la început alb, apoi ușor crem-gălbui, decolorând chiar câteodată spre brun-rozaliu.
• Sporii: Ei sunt elipsoidali, netezi, neamilozi (nu inträ in reactie cu iod) și hialini (translucizi), cu o mărime de 4-7,5 x 2,5-4 microni, basidiile având formă de buzdugan cu o mărime de 18-25 x 4,5-5,5 microni. Pulberea lor este albă până crem-albicioasă.
• Piciorul: El are o înălțime de 4–8 cm și o grosime de 0,5–1,2 cm, este inițial alb, neted, rareori brumat, plin, elastic, cilindric, adesea curbat, cu baza în mod normal îngroșată și fără manșetă. Se decolorează la bătrânețe ca pălăria.
• Carnea: Ea este albă, ușor gri-maronie în pălărie, subțire, apoasă, dură și fibroasă. Mirosul este plăcut dulcișor, câteodată ușor rășinos, cu un gust suav. Ea nu arată nici un fel de reacții chimice.^[3][4][5]

• C. phyllophilla, lamele și picior

• C. phyllophilla tinere

• C. phyllophilla bătrâne

Confuzii

Buretele de fildeș fals poate fi confundat cu ciupercile asemănător de otrăvitoare Clitocybe candicans,^[6] Clitocybe dealbata,^[7] Clitocybe odora (comestibil, forma albă, miros puternic de anason),^[8] Clitocybe rivulosa^[6] și Lyophyllum connatum sin. Clitocybe connata^[9] dar, de asemenea, cu comestibila Agrocybe dura,^[10]cu delicioasele Clitocybe gibba,^[11] Clitopilus prunulus,^[12] Calocybe gambosa, Marasmius oreades^[13] precum cu ciuperci de genul comestibil Hygrophorus, ca de exemplu Hygrophorus agathosmus,^[14] Hygrophorus chrysodon,^[15] Hygrophorus eburneus sin. Hygrophorus karstenii,^[16] Hygrophorus ligatus,^[17] Hygrophorus nemoreus,^[18] sau Hygrophorus persoonii sin. Hygrophorus olivaceoalbus.^[19]

Specii asemănătoare

• Agrocybe dura

• Calocybe gambosa

• !!Clitocybe candicans!!

• !!!Clitocybe dealbata!!!

• Clitocybe gibba

• Clitocybe odora

• !!!Clitocybe rivulosa!!!

• Clitopilus prunulus

• Hygrophorus agathosmus

• Hygrophorus chrysodon

• Hygrophorus karstenii sin. eburneus

• Hygrophorus ligatus

• Hygrophorus nemoreus

• Hygrophorus persoonii

• !!Lyophyllum connatum sin. Clitocybe connata!!

• Marasmius oreades

Toxicitate

Semnele de otrăvire sunt aceleași ca și în cazul de otrăvire Inocybe erubescens. Acest burete provoacă sindromul muscarian (sudorian): (Muscarina (muscardina)), găsită în această ciupercă în doze mari, produce intoxicații cu debut rapid, care afectează preponderent sistemul nervos. Simptomele caracteristice sindromului, se manifestă prin vasodilatație (eloxarea pereților vaselor de sânge), bradicardie, hipotensiune, contractarea pupilei, diaree, transpirație abundentă, hipersalivație, grețuri, vărsături, halucinații. Toate aceste semne se manifestă la 1-3 ore de la consum. Evoluția intoxicației este spectaculoasă și gravă pentru cardiaci. Sindromul nu lasă sechele, dar este rareori mortal. Cel mai mare pericol constă în pierderea masivă de lichide și de electroliți. Se intervine în primul rând cu atropină.^[20][21]

Ciupercile mici albe sunt aproape întotdeauna periculoase! Începători ar trebui să evite mereu ciupercile albe de astfel de măsură!

Note

Bibliografie

• Bruno Cetto, vol. 1, 2, 3, 5 (vezi sus)
• Marcel Bon: “Pareys Buch der Pilze”, Editura Kosmos, Halberstadt 2012, ISBN 978-3-440-13447-4
• Rose Marie și Sabine Maria Dähncke: „700 Pilze in Farbfotos”, Editura AT Verlag, Aarau - Stuttgart 1979 și 1980, ISBN 3-85502-0450
• Jean-Louis Lamaison & Jean-Marie Polese: „Der große Pilzatlas“, Editura Tandem Verlag GmbH, Potsdam 2012, ISBN 978-3-8427-0483-1
• Hans E. Laux: „Der große Pilzführer, Editura Kosmos, Halberstadt 2001, ISBN 978-3-440-14530-2
• Till E. Lohmeyer & Ute Künkele: „Pilze – bestimmen und sammeln”, Editura Parragon Books Ltd., Bath 2014, ISBN 978-1-4454-8404-4
• Meinhard Michael Moser: „Röhrlinge und Blätterpilze - Kleine Kryptogamenflora Mitteleuropas”, ediția a 5-ea, vol. 2, Editura Gustav Fischer, Stuttgart 1983

Legături externe

• Materiale media legate de Pâlnie ceroasă la Wikimedia Commons
• Clitocybe phyllophila, film

Клітоцибе восковий, говорушка вибілена (Clitocybe phyllophila P. Kumm. 1871 = Clitocybe cerussata (Fr.) Gill. 1874^[1]) — отруйний гриб з родини трихоломових — Tricholomataceae. Місцева назва — грузлик отруйний.

Опис

Розмір шапки 2-8 см у діаметрі, з вигляду вона плоско або увігнуто розпростерта, іноді майже лійкоподібна, з тонким, спочатку закрученим, далі плоским, здебільшого хвилястим, часом піднятим вгору, краєм; матово-біла, із світлішими розводами, згодом сірувато-жовтувато-біла, гола. Пластинки трохи переходять на ніжку, білі, старі — кремові. Спорова маса біла. Спори 4-6 Х 33,5 мкм, яйцеподібні, гладенькі. Ніжка 2,5-6 Х 1,2-6,4 см, циліндрична, іноді донизу звужена, щільна, пружна, білувата, згодом брудно-жовтувата. М'якуш білий, на смак і запах приємний.

Поширення та місця існування

Росте по всій Україні у серпні — жовтні, великими групами, у хвойних та листяних лісах.

Практичне використання

Отруйний гриб, містить мускарин.

Див. також

• Клітоцибе анісовий
• Клітоцибе величезний
• Грузлик їстівний

Примітки

Джерела

• Зерова М. Я., Єлін Ю. Я., Коз'яков С. М. Гриби: їстівні, умовно їстівні, неїстівні, отруйні. — Київ : Урожай, 1979. — С. 192–193.

Под названием «говорушка сероватая» также часто понимается вид Clitocybe vibecina.

• 1 Описание
  • 1.1 Сходные виды
• 2 Экология
• 3 Синонимы
• 4 Примечания
• 5 Литература
• 6 Ссылки