Der Wacholder-Schichtpilz (Amylostereum laevigatum) ist eine saprobiontisch lebende Ständerpilzart aus der Ordnung der Täublingsartigen (Russulales). Er hat krustenförmige, filzig-braune Fruchtkörper, die direkt auf der Rinde der befallenen Bäume wachsen. Die holarktisch verbreitete Art wächst in gemäßigtem Klima vor allem an Wacholdern (Juniperus spp.), seltener an Europäischen Eiben (Taxus baccata). Die Fruchtkörper erscheinen das ganze Jahr über.
Der Tannen-Schichtpilz bildet bis zu 1 mm dicke, krustige resupinate Fruchtkörper aus. Das glatte, korkig-ledrige Hymenium ist ocker- bis hellbraun und springt rissig auf.
Die Hyphenstruktur des Wacholder-Schichtpilzes ist meist dimitisch, sie besteht also aus generativen und Skeletthyphen, die aber auch fehlen können. Erstere sind bräunlich-hyalin, an ihren Septen sitzen Schnallen. Letztere sind dickwandig und braun, an ihrer Spitze sind sie inkrustiert. Die Sporen erreichen eine Größe von 7–10 × 3–4 µm, auf Eiben auch 9–12 × 3–4 µm. Eine basale, parallele Hyphenschicht wie beim Tannen- (A. chailletii) und beim Braunfilzigen Schichtpilz (A. areolatum) ist nicht vorhanden.
Der Wacholder-Schichtpilz kommt holarktisch von Europa bis Nordamerika vor. Er bevorzugt gemäßigtes Klima.
Hauptsubstrat ist das Totholz verschiedener Wacholderarten (Juniperus spp.), seltener wird auch die Europäische Eibe (Taxus baccata) besiedelt. Bedingt durch seinen Wirt ist der Wacholder-Schichtpilz vor allem entlang von Schafweiden, Halbtrockenrasen und lichten Orchideenwäldern zu finden.
Der Wacholder-Schichtpilz (Amylostereum laevigatum) ist eine saprobiontisch lebende Ständerpilzart aus der Ordnung der Täublingsartigen (Russulales). Er hat krustenförmige, filzig-braune Fruchtkörper, die direkt auf der Rinde der befallenen Bäume wachsen. Die holarktisch verbreitete Art wächst in gemäßigtem Klima vor allem an Wacholdern (Juniperus spp.), seltener an Europäischen Eiben (Taxus baccata). Die Fruchtkörper erscheinen das ganze Jahr über.
Amylostereum laevigatum is a species of crust fungus in the family Amylostereaceae. Originally named Thelephora laevigata by Elias Fries in 1828, it was given its current name when transferred to the genus Amylostereum by French mycologist Jacques Boidin in 1958.[2]
Amylostereum laevigatum is known from Norway, Sweden, France, Switzerland, Canada and the United States, where it occurs on Abies, Juniperus, Taxus and Thuja. The fungus first appeared in Japan as a symbiont of the Japanese horntail (Urocerus japonicus), being injected into the sapwood of the Japanese cedar (Cryptomeria japonica) and the Japanese cypress (Chamaecyparis obtusa) trees when the female horntail oviposited beneath the bark.[3]
Amylostereum laevigatum is a species of crust fungus in the family Amylostereaceae. Originally named Thelephora laevigata by Elias Fries in 1828, it was given its current name when transferred to the genus Amylostereum by French mycologist Jacques Boidin in 1958.