Els palpimànids (Palpimanidae) són una família d'aranyes araneomorfes.[1][2]
En lloc de les habituals sis fileres, els palpimànids en tenen dues. Les primeres potes són molt llargues.[3] Totes les espècies produeixen seda no cribel·lada.[4]
Són aranyes que es troben a Sud-amèrica, Àfrica, Sud-est d'Àsia, Xina, amb algunes espècies al Mediterrani i una a l'Uzbekistan.[2]
Segons el World Spider Catalog amb data del desembre de 2018, aquesta família té reconeguts 18 gèneres i 150 espècies.[2] El creixement dels darrers anys és considerable ja que el 28 d'octubre de 2006 es reconeixien 15 gèneres i 127 espècies. Els 18 gèneres existents són els següents:[2]
Els palpimànids havien format part de la superfamília dels palpimanoïdeus (Palpimanoidea), juntament amb els huttònids i els estenoquílids.
Les aranyes, tradicionalment, havien estat classificades en famílies que van ser agrupades en superfamílies. Quan es van aplicar anàlisis més rigorosos, com la cladística, es va fer evident que la major part de les principals agrupacions utilitzades durant el segle XX no eren compatibles amb les noves dades. Actualment, els llistats d'aranyes, com ara el World Spider Catalog, ja ignoren la classificació de superfamílies.[5][6]
Els palpimànids (Palpimanidae) són una família d'aranyes araneomorfes.
En lloc de les habituals sis fileres, els palpimànids en tenen dues. Les primeres potes són molt llargues. Totes les espècies produeixen seda no cribel·lada.
Són aranyes que es troben a Sud-amèrica, Àfrica, Sud-est d'Àsia, Xina, amb algunes espècies al Mediterrani i una a l'Uzbekistan.
Die Palpimanidae sind eine Familie der Echten Webspinnen aus der Überfamilie der Palpimanoidea. Die Familie umfasst aktuell 16 Gattungen mit 119 Arten.[1] (Stand: Juli 2016)
Sie sind in den tropischen und subtropischen Regionen verbreitet, fehlen aber in Australien. Sie leben auf dem Erdboden und ernähren sich hauptsächlich von anderen Spinnen.
Vertreter der Palpimanidae sind mit drei bis elf Millimetern Körperlänge kleine bis mittelgroße Spinnen. Sie sind meist achtäugig seltener aber auch sechsäugig. Die Augen der achtäugigen Arten sind in zwei Reihen angeordnet. Die genaue Anordnung variiert aber unabhängig von der Augenzahl von Gattung zu Gattung stark. Besonders variabel ist zudem die Gestalt der seitlichen Augenpaare und der hinteren beiden mittleren Augen. Erstere liegen mal nahe zusammen, mal weit auseinander, letztere kommen in unterschiedlichsten Formen und Größen vor.
Die Ränder des hinteren Randes der schwach ausgeprägten Einkerbung der Cheliceren sind selten bezahnt. Wenn aber Zähne vorhanden sind so, sind dies nur wenige. Auf dem dorsalen Rand der Chelicereneinkerbung befinden sich gegenüber dem kurzen und gedrückten distalen Teil der Cheliceren einige Hakenzähne. Wie das distale Ende erscheint auch die komplette Chelicere kurz und gedrückt. Das Labium ist dreieckig. Die basalen Segmente der Pedipalpen, die sogenannten Maxillen, liegen eng nebeneinander beziehungsweise berühren sich fast. Die sich darauf befindliche Reihe kleinerer Zähne, die Serrula genannt, ist stark ausgeprägt.
Die haplogynen (ohne Epigyne) Palpimanidae haben sich aus entelegynen (mit Epigyne) Spinnen entwickelt, sind also sekundär haplogyn. Der Bau ihrer inneren Genitalien ist einfach. Die Spermathecae der Weibchen sind klein und seitlich über einen Samenleiter mit einer Kammer in der Nähe der Genitalien, dem sogenannten Atrium, verbunden. Bei einigen Arten kommen zwei größere mit dem Atrium verbundene Säcke hinzu. Am Ansatz der Säcke befinden sich gut ausgeprägte Sekretdrüsen. Die Geschlechtsorgane der Männchen sind insbesondere auf Grund ihrer vielen aus Skleriten gebildeten Anhänge bemerkenswert.
Der Carapax ist im unteren Bereich oval, wobei die Vorderseite meist abgeflacht ist. Der Cephalothorax ist rundlich. Die gut auszumachende Fovea ist mit einer ledrigen Haut überzogen. Das stark strukturierte Sternum ist ungefähr so lang wie breit. An den in der Größe, wie die Metatarsi, zurückgebildeten Tarsi befinden sich zwei bis drei Klauen. Die Größe der einzelnen Klauen ist sehr verschieden und wächst von den vorderen Beinpaaren in Richtung der hinteren an. Die Kniescheiben sind in die Länge gezogen. Auf den Schienen (Tibiae), den Metatarsi und Tarsi gibt es kleine Borstenbüschel, die den Halt der Spinne auf etlichen Untergründen verbessern. Auffallend ist zudem, dass das vorderste Beinpaar, und hier wiederum insbesondere der Oberschenkel (Femur), deutlich stärker ausgeprägt ist als die anderen Beinpaare.
Die Haut des eiförmigen leicht mit Borsten besetzten Hinterleibes (Abdomen) ist oft sehr ledrig und im Bereich der Falte des Epigastriums oft stark sclerotisiert. Während die Männchen nur zwei piriforme Spinndrüsen haben, besitzen Weibchen noch zwei weitere, die aber zurückgebildet sind. Die Spinnwarzen sind von einem sclerotisierten Ring umgeben. In der Nähe der Spinndrüsen befindet sich auch der Eingang des Tracheensystems, das neben den zwei Buchlungen für die Atmung zuständig ist.
Phylogenetisch werden die Palpimanidae den Stenochilidae als Schwestertaxon gegenübergestellt. Bis 2004 wurde noch die Gegenüberstellung mit den Huttoniidae angenommen. Klarheit über die korrekte Anordnung gibt es bis heute nicht, auch wenn man davon ausgeht, dass die Gegenüberstellung mit den Stenochilidae korrekt ist. Das vollständige Kladogramm bis auf die Ebene der echten Webspinnen ist im Folgenden dargestellt:
Echte Webspinnen (Araneomorphae) NeocribellateKlade mit kanuförmigen Tapetum lucidum bei den Zweitaugen
Palpimanidae
Paleocribellatae; Hypochiloidea; Hypochilidae
Der World Spider Catalog listet für die Palpimanidae aktuell 16 Gattungen und 139 Arten.[1] (Stand: Juli 2016)
Die Palpimanidae sind eine Familie der Echten Webspinnen aus der Überfamilie der Palpimanoidea. Die Familie umfasst aktuell 16 Gattungen mit 119 Arten. (Stand: Juli 2016)
Sie sind in den tropischen und subtropischen Regionen verbreitet, fehlen aber in Australien. Sie leben auf dem Erdboden und ernähren sich hauptsächlich von anderen Spinnen.
Palpimanidae, also known as palp-footed spiders, is a family of araneomorph spiders first described by Tamerlan Thorell in 1890.[1] They are widely distributed throughout the tropical and subtropical regions of the world, the Mediterranean and one in Uzbekistan, but not Australia. They are not common and there is a high degree of endemism.[2]
The most obvious features of the Palpimanidae are the front legs, which are disproportionately powerful and heavily sclerotised. The abdomen is round to oval, evenly sprinkled with short straight hairs that in some species are sufficiently dense to form a close-fitting coat, though most species look nearly smooth. Usually the cephalothorax is somewhat less obviously hairy. The abdomen is evenly rounded without conspicuous sculpting, and in many species is elongated into an olive shape twice as long as the cephalothorax, giving the spider a vaguely torpedo-shaped appearance. Instead of having six spinnerets like most spiders, the Palpimanidae have only two. Colour patterns generally are subdued and simple. A few genera, such as Diaphorocellus have light patches on a dark abdomen. Most others are brownish or reddish to dark in general colour, but as a rule the cephalothorax is more heavily sclerotised and darker than the abdomen, as well as glossier. There are eight eyes in two rows of four, but in some species the outer anterior and posterior eyes are close together, which has caused some people to think there are just six eyes. In some species the chelicerae have stimulatory organs, microscopic ridges, with pegs that scrape over them when they rub the chelicerae together. The probable function is to signal to each other in mating, though it might have some defensive role as well.[2]
The behaviour of the Palpimanidae is in general poorly investigated. All species produce ecribellate silk.[3] They certainly are ground dwellers and do not spin webs, though they many do spin shelters for themselves in holes or under rocks. Palpimanus gibbulus at least, lives in leaf litter or under stones in dry soils. Many or most species go wandering at night, either hunting or seeking mates. They generally keep their very strong first legs held up in front of themselves while walking slowly at night,[2] and on encountering possible prey they may feel it gently before grabbing it very rapidly and powerfully, as shown in some on-line video material.
As of April 2019, the World Spider Catalog accepts the following genera:[4]
Palpimanidae, also known as palp-footed spiders, is a family of araneomorph spiders first described by Tamerlan Thorell in 1890. They are widely distributed throughout the tropical and subtropical regions of the world, the Mediterranean and one in Uzbekistan, but not Australia. They are not common and there is a high degree of endemism.
Los palpimánidos (Palpimanidae) son una familia de arañas araneomorfas, que forman parte de la superfamilia de los palpimanoideos (Palpimanoidea), junto a Huttoniidae y Stenochilidae.
En lugar de las habituales seis hileras, los palpimánidos tienen dos. Su primer par de patas son muy largas.[1] Todas las especies produeixen seda no cribelada.[2]
Las arañas de la familia Palpimanidae se reconocen fácilmente por las modificaciones en el primer par de patas, con la patela alargada, el fémur expandido en sentido dorsoventral y con una escópula muy conspicua en las caras prolaterales de las tibias, metatarsos y tarsos (Platnick, 1975)
Se encuentran en Sur América, África, Sureste de Asia, China, y cuentan con algunas especies en el Mediterráneo y una en Uzbekistán.
Con la información recogida hasta el 31 de diciembre de 2011, Palpimanidae cuenta con 131 especies descritas comprendidas en 15 géneros. La categoritzación en subfamilias sigue las propuestas de Joel Hallan en su Biology Catalog.
Platnick, 1999
Thorell, 1870
Los palpimánidos (Palpimanidae) son una familia de arañas araneomorfas, que forman parte de la superfamilia de los palpimanoideos (Palpimanoidea), junto a Huttoniidae y Stenochilidae.
En lugar de las habituales seis hileras, los palpimánidos tienen dos. Su primer par de patas son muy largas. Todas las especies produeixen seda no cribelada.
Las arañas de la familia Palpimanidae se reconocen fácilmente por las modificaciones en el primer par de patas, con la patela alargada, el fémur expandido en sentido dorsoventral y con una escópula muy conspicua en las caras prolaterales de las tibias, metatarsos y tarsos (Platnick, 1975)
Les Palpimanidae sont une famille d'araignées aranéomorphes[1].
Les espèces de cette famille se rencontrent en Afrique, dans le Sud de l'Amérique, dans le Sud de l'Asie et en Europe du Sud[1].
Ce sont des araignées rougeâtres, au céphalothorax et à la première paire de pattes très renflés.
Les espèces de cette famille comptent deux, six ou huit yeux[2],[3].
Cette famille est connue depuis le Néogène[4].
Cette famille rassemble 156 espèces dans 20 genres[1].
Selon World Spider Catalog (version 21.5, 09/12/2020)[5] :
Les Palpimanidae sont une famille d'araignées aranéomorphes.
Palpimanidae Thorell, 1870 è una famiglia di ragni appartenente all'infraordine Araneomorphae.
Il nome deriva dal latino palpus, termine che indica il pedipalpo, organo sensoriale dei ragni e dal latino manus, cioè mano, in quanto in questa famiglia è particolarmente articolato, ed il suffisso -idae, che designa l'appartenenza ad una famiglia.
Sono caratterizzati dall'avere solo due filiere al posto delle sei che è la norma. Il primo paio di zampe è molto allargato. Hanno il cefalotorace di un colore rosso intenso e posseggono sei occhi disposti in due linee sul margine anteriore; la prima linea è abbastanza dritta, la seconda è ricurva. La pars cephalica, abbastanza cospicua, li avvicina agli Eresidae.
Si muovono lentamente e mantengono alzato il primo paio di zampe più robusto muovendosi in direzione della preda o della minaccia.
Sono diffusi principalmente in America Meridionale, Africa, Asia sudorientale, Cina, con alcune specie presenti nel Mediterraneo ed una in Uzbekistan[1].
Attualmente, a novembre 2020, si compone di 20 generi e 156 specie[1];
La suddivisione in sottofamiglie segue quella dell'entomologo Joel Hallan:[2]
Palpimanidae Thorell, 1870 è una famiglia di ragni appartenente all'infraordine Araneomorphae.
Palpimanidae zijn een familie van spinnen. De familie telt 15 beschreven geslachten en 131 soorten.[2]
Voor een overzicht van de geslachten en soorten behorende tot de familie zie de lijst van Palpimanidae.
Bronnen, noten en/of referentiesPalpimanidae zijn een familie van spinnen. De familie telt 15 beschreven geslachten en 131 soorten.
Palpimanidae er en gruppe (familie) av edderkopper som tilhører undergruppen Entelegynae i gruppen Araneomorphae.
Små til middelsstore (3-11 mm), avlange, gjerne røde edderkopper. Kroppen er tett kledt med korte hår. De kan kjennes på at det fremre av de fire beinparene ikke brukes som gangbein, men som følere som holdes fram foran kroppen, disse beina er mye kraftigere enn de andre tre parene. Andre edderkopper bruker gjerne pedipalpene til dette, men disse er meget korte hos Palpimanidae. Øynene består av fire nokså store øyne som danner et kvadrat, og ett par bittesmå øyne på hver side. Noen får arter har bare seks øyne. Bakkroppen er langt oval. Beina er forholdsvis korte og spinkle. Hunnene mangler et epigyn (plate over kjønnsåpningen) i likhet med gruppen Haplogynae, men hos Palpimanidae er dette en sekundær karakter: de antas å stamme fra edderkopper som hadde utviklet epigyn (Entelegynae), men dette har siden blitt redusert. Disse edderkoppene har bare ett par små spinnvorter.
Disse artene lever helst i tørre områder der de finnes mellom løvstrø og under steiner. De bygger ikke fangstnett, og ernærer seg trolig i stor grad av andre edderkopper.
Familien er utbredt i tropiske, subtropiske og varm-tempererte områder over hele Jorda bortsett fra Australia og Nord-Amerika.
Palpimanidae er en gruppe (familie) av edderkopper som tilhører undergruppen Entelegynae i gruppen Araneomorphae.
Palpimanidae é uma família de aranhas araneomorfas, parte da superfamília Palpimanoidea, caracterizadas por terem apenas duas fieiras em lugar das habituais seis. O seu primeiro par de pernas são muito longas.[1] Todas as espécies produzem seda não cribelada.[2]
As aranhas da família Palpimanidae reconhecem-se facilmente pelas modificações do primeiro par de pernas, com a patela alargada, o fémur expandido em sentido dorsoventral e com uma escópula conspícua nas faces prolaterais das tíbias, metatarsos e tarsos.[3]
A família tem distribuição natural na América do Sul, África, Sueste da Ásia, China.Algumas espécies ocorrem também na região do Mediterrâneo e uma no Uzbequistão.
A família Palpimanidae inclui cerca de 130 espécies descritas repartidas por 15 géneros. São as seguintes as subfamílias e géneros incluídos:[4][5]
Palpimanidae é uma família de aranhas araneomorfas, parte da superfamília Palpimanoidea, caracterizadas por terem apenas duas fieiras em lugar das habituais seis. O seu primeiro par de pernas são muito longas. Todas as espécies produzem seda não cribelada.
Palpimanidae là một họ nhện. Họ này gồm có 57 chi và 127 loài.
Phân họ xếp loại theo Joel Hallan Biology Catalog.
Palpimanidae Thorell, 1870
Ареал
Щупальценогие пауки (лат. Palpimanidae) — семейство аранеоморфных пауков, насчитывающее 127 видов из 15 родов.
Распространены в Южной и Западной Европе, Африке, Азии и Южной Америке.
У пауков семейства всего 6 глаз и всего 2 прядильных органа. Передняя пара лап сильно удлинённые.[1] Все представители производят не крибеллюмный (лат. cribellum) шёлк.[2] Также они имеют красную головогрудь, мощную переднюю пару ног, которые поднимаются во время движения паука.
Щупальценогие пауки (лат. Palpimanidae) — семейство аранеоморфных пауков, насчитывающее 127 видов из 15 родов.
