Enypniastes eximia ist eine Art der Tiefsee-Seegurken.
Die Art erreicht Körperlängen zwischen 6 und 25 Zentimeter. Der Körper ist fassförmig mit einer am Vorderende sitzenden, großen Schwimmhaut („Segel“) die aus den Fortsätzen von 12 verwobenen konischen Füßchen (Podia) gebildet ist, die als rippenartige Stützen dienen. Seitlich nahe dem Hinterende (posterolateral) sitzen zwei weitere, rechteckige Schwimmhäute mit 10 bis 15 Podia. Der Körper ist in der Jugend semitransparent, innere Organe, besonders der gefüllte Darm, sind sichtbar. Die Färbung ist von der Körpergröße abhängig: junge Exemplare sind blassrosa, ältere Tiere dunkel braunrot bis purpurrot und undurchsichtig.[1]
Die Art ist durch ihr Leuchtvermögen (Biolumineszenz) bemerkenswert.[2] Das Leuchten wird durch Berührungsreiz ausgelöst, es ist gebunden an Hunderte kleiner Körnchen im brüchigen und klebrigen, gelatinösen Integument der Tiere. Es wird angenommen, dass das Leuchtvermögen dem Schutz gegen Räuber dient. Räuberische Fische werden durch die abgelöste, leuchtende Haut quasi leuchtmarkiert, was ihren künftigen Jagderfolg mindert. Das abgestoßene Integument wird in wenigen Tagen ersetzt.[3]
Die Art hat Schwimmhäute an der Vorder- und Rückseite entwickelt, welche es ihr erlauben, sich schwimmend fortzubewegen. Diese Fähigkeit hilft den Tieren, sich zu neuen Weidegründen zu bewegen und Gefahren zu umgehen. Insgesamt sind etwa 20 Arten schwimmfähiger Seegurken bekannt, die in der Tiefsee leben, dazu gibt es noch sechs Flachwasserarten mit schwächer ausgeprägtem Schwimmvermögen.[1] Nach der Morphologie existieren vermutlich weitaus mehr schwimmfähige Arten, die aber bisher noch nicht schwimmend beobachtet wurden.
Enypniastes eximia scheint nach bisherigen Beobachtungen den Meeresgrund nur zum Fressen aufzusuchen und die übrige Zeit schwimmend zu verbringen. Die Tiere schwimmen durch plötzliche, synchrone Abwärtsbewegung der vorderen und hinteren Schwimmhäute vom Meeresboden los, wodurch das Tier schräg nach hinten aufwärts katapultiert wird. Auftrieb erzeugt vor allem das Schlagen des großen vorderen Segels, die seitlichen Schwimmhäute dienen mehr zur Stabilisierung der Schwimmlage. Die Tiere schwimmen vor allem mit senkrecht gehaltenem Körper. Ein Schwimmschlag dauert etwa 7 bis 8 Sekunden.[1][4]
Enypniastes eximia ist Substratfresser. Dabei wird das meist schlammige Feinsubstrat als Ganzes, ohne erkennbare Selektion, aufgenommen. Bei der Vorwärtsbewegung über den Grund werden die an der Spitze gespaltenen Tentakel vorgestreckt und mit ihrer Hilfe Substrat zum Mund geschaufelt. Die Bewegung ist relativ schnell, jedes Individuum verbleibt bei einem Fressvorgang nur für etwa eine Minute auf dem Grund. Die Vorwärtsbewegung erfolgt durch wellenförmige Undulation der vorderen Schwimmhaut. In Strömungen lässt sich das Tier von ihr wie durch ein Segel über den Grund treiben, wobei die Tentakel als Bremse dienen.
Die Art wurde bei der berühmten Challenger-Expedition, der ersten Seeexpedition zur Erforschung des Ozeanbodens, im Jahr 1874 neu entdeckt. Dem Erstbeschreiber Hjalmar Théel lag später nur in Alkohol konserviertes Material, teilweise unvollständig und in schlechtem Erhaltungszustand vor. Er benannte die Gattung nach dem griechischen Ausdruck für Träumer.[5][6]
Von Medien aus verschiedenen Ländern wurde Enypniastes eximia nach der Entdeckung auch Kopfloses Hühnermonster genannt.[7][8]
Die Art ist kosmopolitisch. Nachweise liegen aus dem gesamten Pazifik in Meerestiefen zwischen 300 und 6.000 Meter vor.[9] Sie ist darüber hinaus im Atlantik (Golf von Mexiko, Azoren, Kapverden, europäische Küstengewässer)[10] und im nördlichen Indischen Ozean[1] nachgewiesen (teilweise unter synonymen Namen).
Enypniastes eximia ist die einzige Art der damit monotypischen Gattung Enypniastes. Synonyme dazu sind Enypniastes decipiens Koehler & Vaney, 1910, Enypniastes globosa Hansen & Madsen, 1956, Euriplastes atlanticus Heding, 1940, Euriplastes obscura Koehler & Vaney, 1905, Pelagothuria bouvieri Hérouard, 1906, Peniagone ecalcarea Sluiter, 1901, Planktothuria diaphana Gilchrist, 1920.[10]
Enypniastes eximia est une espèce de concombres de mer des abysses, de la famille des Pelagothuriidae, la seule identifiée avec certitude du genre Enypniastes.
Cette holothurie translucide possèdent un éventail de 12 podia coniques fusionnés entourant une grande partie de leur extrémité antérieure (ressemblant à la colerette des céphalopodes abyssaux[2]), ainsi que deux autres voiles postérolatéraux rectangulaires et constituant des nageoires rudimentaires qui leur permettent de s'élever dans la colonne d'eau[3] (mode dit benthopélagique, car elles finissent toujours par retomber, leur densité étant légèrement supérieure à celle de l'eau, contrairement à Pelagothuria)[4]. Les individus mesurent entre 6 et 25 cm de long. Les plus jeunes sont très translucides, laissant bien voir leur tube digestif rempli de sédiment, alors que les adultes tendent à être plus colorés, dans des tons violacés[3].
Photo prise en 2010 par l'Okeanos Explorer
Ces holothuries peuvent vivre extrêmement profond, à partir de 500 m de profondeur[5] et ont été observées dans la fosse des Mariannes à plus de 5 775 m[6].
Leur répartition semble mondiale[3].
Selon World Register of Marine Species (23 février 2014)[7], Enypniastes eximia Théel, 1882 est la seule espèce du genre Enypniastes identifiée avec certitude à l'heure actuelle[3].
Enypniastes eximia est une espèce de concombres de mer des abysses, de la famille des Pelagothuriidae, la seule identifiée avec certitude du genre Enypniastes.
Enypniastes eximia is een zeekomkommer uit de familie Pelagothuriidae.
De wetenschappelijke naam van de soort werd in 1882 gepubliceerd door Johan Hjalmar Théel.
Enypniastes eximia is een zeekomkommer uit de familie Pelagothuriidae.
De wetenschappelijke naam van de soort werd in 1882 gepubliceerd door Johan Hjalmar Théel.
Поширений у тропічних та субтропічних водах по всьому світі. У 2018 році виявлений в Південному океані[1] Глибоководний вид. Трапляється на глибині від 500 м до 5773 м (Маріанський жолоб).
Батипелагічний вид. Плаває завдяки безлічі прозорих перетинок, що розташовані по краях тулуба. У разі небезпеки, голотурія скидує на хижака свою шкіру, яка, розпадаючись на дрібні частинки, липне на очі і тіло кривдника. Відновлюється втрачена шкіра за 3-4 дня. Живиться донними відкладеннями.
ユメナマコ(夢海鼠、学名:Enypniastes eximia)は深海性のナマコの一種である。全長は最大25cm程度。小型個体はピンク色だが、成長につれて濃いワインレッドに変化する。体は中の消化器官も透けて見えるほど透明である[1]。
通常は海底の直上に、体後部を下にして浮遊している。鰭は体の前方背面と後方側面にあるが、推進力を生み出すのは前方の鰭で、後方の鰭は姿勢制御に用いられる。海底に「着陸」するのは餌を摂る時のみで、背面の鰭を前に向けた姿勢をとって、大量の砂泥を消化管に詰め込む。食事は最大でも1分ほどしかかからず、すぐに海底を離れる[1]。
外皮には無数の発光器が散在しており、これは強い機械的刺激によって発光することが示されている。また、外皮は非常に脆弱で、少しの刺激でも剥げ落ちる。つまり、外敵から攻撃を受けた際には、脱落した外皮が発光しながら漂うことになる。これは捕食者を惑わす効果があると考えられている。さらに、脱落した外皮は急速に再生する[3]。