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Eusmilus ( Catalan; Valencian )

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Eusmilus és un gènere de gats de dents de sabre de l'Oligocè. Se n'han trobat fòssils a Europa, Nord-amèrica i Sud-amèrica. Tenia la mida d'un lleopard, amb una llargada d'aproximadament 250 cm.

S'han descrit quatre espècies:

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Eusmilus ( German )

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Schädel von Eusmilus olsontau im American Museum of Natural History in New York

Eusmilus (griech. εὖ eu ‚gut, wahr‘ und σμίλη smílē ‚Meißel‘) ist eine Gattung ausgestorbener katzenartiger Raubtiere. Sie wird zur ausschließlich fossil bekannten Familie Nimravidae gezählt. Eusmilus lebte vom Priabonium (spätes Eozän) bis zum Rupelium (frühes Oligozän) in Nordamerika, Europa und Asien.

Die Gattung erhielt ihren Namen im Jahr 1876 durch den französischen Paläontologen Paul Gervais. Er errichtete sie für Fossilien aus den Phosphatgruben des Quercy, die ursprünglich der Gattung Machairodus zugeordnet worden waren.

Morphologie

Eusmilus hatte einen langen, gestreckten Körper und war ungefähr so groß wie ein Leopard, hatte aber eine geringere Schulterhöhe. Er wird auch als falscher Säbelzahn bezeichnet, bezogen auf Smilodon aus der Verwandtschaftsgruppe der Säbelzahnkatzen innerhalb der Familie der Felidae, der allerdings erst viel später lebte. Eusmilus hatte aber wahrhaft gigantische Eckzähne, die fast so lang wie sein gesamter Schädel waren. Ähnliche Zahnbildungen entstanden im Laufe der Evolution mehrmals unabhängig voneinander und sind kein Hinweis auf nahe Verwandtschaft, sondern auf konvergente Entwicklungen.[1] Sein Kiefer war eher schwach ausgeprägt, da er diesen durch seine großen Eckzähne gar nicht brauchte, um ein Beutetier tödlich zu verletzen. Im Gegensatz zu den meisten Raubsäugern hatte Eusmilus lediglich 26 statt 44 Zähne. Sein Maul konnte er um 90 Grad öffnen, damit er seine Säbelzähne im Kampf richtig einsetzen konnte. Verletzungen durch diese Zähne wurden sogar an einem Schädel von Nimravus, einem kleineren Vertreter der Nimravidae, nachgewiesen.[2] Eusmilus hielt seinen Verwandten aber wohl kaum für ein Beutetier, sondern wollte ihn als Nahrungskonkurrenten wahrscheinlich vertreiben.[3] Die Körpermasse von Eusmilus wird auf rund 70 Kilogramm geschätzt. Im Durchschnitt war Eusmilus inklusive Schwanz 2,50 Meter lang.

Systematik

Innerhalb der Katzenverwandten wird Eusmilus in die Familie Nimravidae gestellt. Die genaue Abgrenzung der Gattungen innerhalb dieser Familie ist jedoch umstritten.

Unterfamilie Hoplophoneinae

Besonders zwischen den Gattungen Hoplophoneus und Eusmilus kommt es immer wieder zu Zuordnungsproblemen. Hoplophoneus und Eusmilus kamen sowohl im selben Zeitabschnitt als auch in weitgehend demselben Verbreitungsgebiet vor. Manche Autoren fassen daher Hoplophoneus und Eusmilus in einer gemeinsamen Unterfamilie Hoplophoneinae innerhalb der Familie Nimravidae zusammen.

Die wichtigsten Unterscheidungsmerkmale zwischen den beiden Gattungen sind die Größe der beiden Säbelzähne des Oberkiefers und die Ausbildung des Flansches am Unterkiefer, der eine Führung für die beiden weit über den Unterkiefer nach unten reichenden Eckzähne darstellte und diese vor dem Abbrechen schützte. Diese Zähne sind bei Eusmilus mächtiger ausgeprägt, was jedoch kein klares Gattungsmerkmal darstellt.[4]

Arten

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Zeichnung des Typusexemplars von Eusmilus dakotensis in der Erstpublikation aus dem Jahr 1895.

Nach neuerer Auffassung umfasst Eusmilus 5 Arten:[4]

  • Eusmilus bidentatus ist die Typusart der Gattung. Die maßgeblichen Fundstücke stammen aus den Phosphatgruben des Quercy bzw. des Département Lot im Südwesten Frankreichs und wurden 1872 von Henri Filhol unter dem Namen Machairodus bidentatus beschrieben.[5] Der Gattungsname Eusmilus wurde erst 1876 von Paul Gervais geprägt, nachdem er erkannt hatte, dass die von Filhol beschriebenen Stücke sowie von ihm zuvor als „Machairodus perarmatus“ beschriebenen Fossilien aus den gleichen Fundstellen sich deutlich von Machairodus unterscheiden.[6] Während die Art Eusmilus perarmatus nachfolgend als identisch mit E. bidentatus erachtet wurde, hat Gervais’ Gattung bis heute ihre Gültigkeit behalten. E. bidentatus ist die einzige europäische Art. Sie wurde nicht nur in Frankreich, sondern auch in Lokalitäten in Deutschland und der Schweiz identifiziert.[6]
  • Eusmilus cerebralis ist, wie auch alle folgenden Arten, eine nordamerikanische Form. Sie ist kleiner als die Typusart und wurde 1880 von Cope unter dem Namen „Machærodus cerebralis“ anhand von Fossilien aus Oregon erstbeschrieben.[7]
  • Eusmilus dakotensis wurde auf Grundlage eines rechten Unterkiefers aus der Brule-Formation (White-River-Gruppe) von Oglala Lakota County, South Dakota,[8] von John Bell Hatcher 1895 erstbeschrieben.[9] Diese Art ist größer als Eusmilus bidentatus.
  • Eusmilus sicarius wurde von Sinclair und Jepsen 1927 anhand eines Schädels aus der Brule-Formation von Pennington County, South Dakota, beschrieben.[10]
  • Eusmilus olsontau wurde als „Ekgmoiteptecela olsontau“ von James Reid Macdonald im Jahr 1963 auf Grundlage eines rechten Unterkiefers aus der Sharps-Formation im Oglala Lakota County, South Dakota, beschrieben.[11] In dieser Arbeit weist der Autor den Fundschichten ein miozänes Alter zu. Mittlerweile erfolgte absolute Datierungen von Vulkanaschelagen in der Sharps-Formation deuten jedoch auf ein Alter zwischen spätem Rupelium und frühem Chattium hin.[12] E. olsontau gehört damit trotzdem zu den geologisch jüngsten Eusmilus-Arten. Einige Autoren haben E. olsontau mit E. cerebralis synonymisiert.[13][14]

E. dakotensis und E. sicarius werden von manchen Autoren zur Gattung Hoplophoneus gezählt. Aus Asien (China) sind nur relativ schlecht erhaltene Knochen bekannt, die nicht auf Artebene bestimmbar sind und auch der Gattung Eusmilus nicht völlig sicher zugeordnet werden können.[15]

Einzelnachweise

  1. Manuel J. Salesa, Mauricio Antón, Alan Turner, Jorge Morales: Aspects of the functional morphology in the cranial and cervical skeleton of the sabre-toothed cat Paramachairodus ogygia (Kaup, 1832) (Felidae, Machairodontinae) from the Late Miocene of Spain: implications for the origins of the machairodont killing bite. Zoological Journal of the Linnean Society. Bd. 144, Nr. 3, 2005, S. 363–377, doi:10.1111/j.1096-3642.2005.00174.x.
  2. Larry D. Martin: Functional morphology and the evolution of cats. Transactions of the Nebraska Academy of Sciences. Bd. 8, 1980, S. 141–153 (online), S. 145.
  3. Eusmilus bei Prehistoric Wildlife, abgerufen am 12. Februar 2015 (englisch).
  4. a b Mauricio Antón: Sabertooth. Indiana University Press, Bloomington (IN) 2013, ISBN 978-0-253-01042-1, S. 96 ff.
  5. Henri Filhol: Note relative a la découverte dans le gisements de phosphate de chaux du Lot d’un mammifère fossile nouveau. Bulletin de la Société des sciences physiques & naturelles de Toulouse. Bd. 1, 1872, S. 205–208 (HathiTrust).
  6. a b Stéphane Peigné, Michel Brunet: Une nouvelle espèce du genre Eusmilus (Carnivora: Nimravidae) de l’Oligocène (MP 22) d’Europe. Geobios. Bd. 34, Nr. 6, 2001, S. 657–672, doi:10.1016/S0016-6995(01)80027-9 (alternativer Volltextzugriff: ResearchGate).
  7. Edward Drinker Cope: Notes on sabre-tooths. The American Naturalist. Bd. 14, 1880, S. 142–143 (BHL).
  8. Eusmilus dakotensis Hatcher, 1895. Online-Datenblatt zum Typusexemplar dieser Art im Yale Peabody Museum, abgerufen am 21. Dezember 2015 (englisch).
  9. John Bell Hatcher: Discovery, in the Oligocene of South Dakota, of Eusmilus, a Genus of Sabre-toothed Cats New to North America. The American Naturalist. Bd. 29, Nr. 2 1895, S. 1091–1093 (BHL).
  10. William J. Sinclair, G. L. Jepsen: The Skull of Eusmilus. Proceedings of the American Philosophical Society. Bd. 66, 1927, S. 391–407 (JSTOR 3301075).
  11. James Reid Macdonald: The Miocene faunas from the Wounded Knee area of western South Dakota. Bulletin of the American Museum of Natural History. Bd. 125, 1963, S. 139–238 (online), S. 220 ff.
  12. Thomas H. McConnell, Joseph N. DiBenedetto: Geology of the Early Arikareean Sharps Formation on the Pine Ridge Indian Reservation and Surrounding Areas of South Dakota and Nebraska. PLoS ONE. Bd. 7, Nr. 10, 2012, e47759, doi:10.1371/journal.pone.0047759.
  13. H. N. Bryant: Nimravidae. S. 453–475 in: Donald R. Prothero, Robert J. Emry (Hrsg.): The Terrestrial Eocene-Oligocene Transition in North America. Cambridge University Press, 1996, ISBN 978-0-521-43387-7, S. 466.
  14. Larry D. Martin: Nimravidae. S. 228–235 in: Christine M. Janis, Kathleen M. Scott, Louis L. Jacobs (Hrsg.): Evolution of Tertiary Mammals of North America. Volume 1: Terrestrial Carnivores, Ungulates and Ungulatelike Mammals. Cambridge University Press, 1998, ISBN 978-0-521-35519-3, S. 231.
  15. Stéphane Peigné, Yaowalak Chaimanee, Jean-Jacques Jaeger, Varavudh Suteethorn, Stéphane Ducrocq: Eocene nimravid carnivorans from Thailand. Journal of Vertebrate Paleontology. Bd. 20, Nr. 1, 2000, S. 157–163, doi:10.1671/0272-4634(2000)020[0157:ENCFT]2.0.CO;2 (alternativer Volltextzugriff: ResearchGate).
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Eusmilus: Brief Summary ( German )

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Eusmilus (griech. εὖ eu ‚gut, wahr‘ und σμίλη smílē ‚Meißel‘) ist eine Gattung ausgestorbener katzenartiger Raubtiere. Sie wird zur ausschließlich fossil bekannten Familie Nimravidae gezählt. Eusmilus lebte vom Priabonium (spätes Eozän) bis zum Rupelium (frühes Oligozän) in Nordamerika, Europa und Asien.

Die Gattung erhielt ihren Namen im Jahr 1876 durch den französischen Paläontologen Paul Gervais. Er errichtete sie für Fossilien aus den Phosphatgruben des Quercy, die ursprünglich der Gattung Machairodus zugeordnet worden waren.

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Eusmilus

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Eusmilus ('true sabre') is a prehistoric genus of nimravid that lived in Europe during the Late Eocene to Early Oligocene epochs (37.2–28.4 mya).[1]

Taxonomy

E. bidentatus brain endocasts

There are three valid species of Eusmilus, E. bidentatus and E. villebramarensis. Ekgmoiteptecela MacDonald, 1963 was synonymized with Eusmilus by some authors, but is actually synonymous with Hoplophoneus.[1] The third species, E. adelos, was described in 2021, and stands as the largest species in the genus.[2]

One study performed in 2016 suggests that Eusmilus is a non-valid genus, and moved all North American species to Hoplophoneus.[1]

The discovery of E. adelos meanwhile, suggests that nimravids went along derived evolutionary pathways; conical-toothed, dirk-toothed, and scimitar-toothed, with and that their evolutionary paths split in two, leading to saber-toothed and conical-tooth forms that convergently evolved with those of true felids tens of millions of years later.[2]

Morphology

Most Eusmilus species had a long body and were about as tall as a leopard, though the species E. adelos was similar in size to a small lion, and thus was the largest of the holplophonine nimravids, reaching the weight of nearly 111 kg[2] Eusmilus had developed long saber teeth and looked like a saber-toothed cat, but was actually a so-called 'false saber-tooth"' and only bore this resemblance convergently. Most were leopard-sized and rather long-bodied and short-legged compared to modern leopards. Some reached 2.5 metres (8 ft) long. Eusmilus had lost many other teeth, possessing only 26 instead of the 44 usually seen in carnivore mammals. Its mouth could open to an angle of 90 degrees, allowing the creature to properly use its saber teeth. Bony flanges projected from Eusmilus ' lower jaw to protect the sabers (this is also seen in the unrelated marsupial Thylacosmilus and felid Megantereon). There is fossil evidence of conflict between Eusmilus and Nimravus, another genus of nimravid.[3]

Growth and Development

Eusmilus cubs and adolescents have been discovered, and examinations of their skeletons indicates that their saber-teeth emerged late in life, indicating the animals were dependent on their mothers for a relatively long period. The milk teeth of Eusmilus, upon their eruption, were large enough to allow it to hunt effectively. The added advantage of these milk sabers was that because of the late growth of the permanent sabers, if the milk saber-teeth were damaged, the nimravid had a chance to grow a new set of saber-teeth, allowing it to continue hunting.[4]

References

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Eusmilus: Brief Summary

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Eusmilus ('true sabre') is a prehistoric genus of nimravid that lived in Europe during the Late Eocene to Early Oligocene epochs (37.2–28.4 mya).

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Eusmilus ( Spanish; Castilian )

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Eusmilus (verdadero cincel. Dientes de sable) es un género extinto de mamíferos carnívoros de la familia Nimravidae. Se trata de un falso felino dientes de sable que vivió desde el Eoceno Superior hasta el Oligoceno (hace 37,2 y 28,4 millones de años) en Europa, existiendo por aproximadamente 8,8 millones de años.[1]

Eusmilus medía unos 2,5 metros de longitud y tenía la cola larga como un leopardo. Desarrollaron largos caninos en forma de sable, análogos a los de Smilodon (familia Felidae), con el que no están relacionados. Este felino, del tamaño de un leopardo, pero de cuerpo largo y patas cortas, atravesó el estrecho de Bering para pasar de Europa a Norteamérica.

Especies

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Eusmilus olsontau.

Se conocen cuatro especies de Eusmilus:[2]

  • Eusmilus bidentatus
  • Eusmilus villebramarensis

Referencias

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Eusmilus: Brief Summary ( Spanish; Castilian )

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Eusmilus (verdadero cincel. Dientes de sable) es un género extinto de mamíferos carnívoros de la familia Nimravidae. Se trata de un falso felino dientes de sable que vivió desde el Eoceno Superior hasta el Oligoceno (hace 37,2 y 28,4 millones de años) en Europa, existiendo por aproximadamente 8,8 millones de años.​

Eusmilus medía unos 2,5 metros de longitud y tenía la cola larga como un leopardo. Desarrollaron largos caninos en forma de sable, análogos a los de Smilodon (familia Felidae), con el que no están relacionados. Este felino, del tamaño de un leopardo, pero de cuerpo largo y patas cortas, atravesó el estrecho de Bering para pasar de Europa a Norteamérica.

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Eusmilus ( French )

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Eusmilus est un genre éteint de nimravidés ayant vécu de la fin de l'Éocène au début de l'Oligocène, c'est-à-dire il y a 37,2 à 28,4 millions d'années[1].

Taxonomie

Il y a deux espèces valides de Eusmilus : E. bidentatus et E. villebramarensis. Ekgmoiteptecela (MacDonald, 1963) a été synonymisé avec Eusmilus par certains auteurs, mais est maintenant considéré comme synonyme du genre éteint Hoplophoneus[1]. Une étude faite en 2016 a déplacé toutes les espèces nord-américaines anciennement classé dans le genre Eusmilus dans le genre Hoplophoneus[1].

Description

Eusmilus avait un corps long et était à peu près aussi grand qu'un léopard. Il possédait de longues canines et ressemblait à un félins à dents de sabre, mais était en réalité un nimravidés, une famille éteinte proche des félidés. La plupart étaient de taille d'un léopard et plutôt corsées et à jambes courtes par rapport aux léopards modernes. Certains fossiles indiquent qu'ils ont atteint une taille de 2,5 mètres de long de tête à la queue. Sa bouche pourrait s'ouvrir à un angle de 90 degrés, permettant à la créature d'utiliser correctement ses dents de sabre. Des brides osseuses sont observable sur la mâchoire inférieure d'Eusmilus pour protéger les canines (ceci est également visible chez le métathérien Thylacosmilus et le félidés Megantereon). Il existe des preuves fossiles d'un conflit entre Eusmilus et Nimravus , un autre genre de nimravidés[2].

Références taxinomiques

  1. a b et c P.Z. Barrett, « Taxonomic and systematic revisions to the North American Nimravidae (Mammalia, Carnivora) », PeerJ, vol. 4,‎ 2016, e1658 (PMCID , DOI )
  2. Dixon, Dougal, Cox, Barry, Savage, R.J.G. et Gardiner, Brian, The Macmillan Illustrated Encyclopedia of Dinosaurs and Prehistoric Animals: A Visual Who's Who of Prehistoric Life, Macmillan Publishing Company, 1988 (ISBN 0-02-580191-0, lire en ligne Inscription nécessaire), p. 224
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Eusmilus: Brief Summary ( French )

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Eusmilus est un genre éteint de nimravidés ayant vécu de la fin de l'Éocène au début de l'Oligocène, c'est-à-dire il y a 37,2 à 28,4 millions d'années.

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Eusmilus ( Italian )

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L'eusmilo (gen. Eusmilus) è un mammifero estinto vissuto nell'Oligocene (circa 30 milioni di anni fa) in Nordamerica (Stati Uniti) e in Europa (Francia).

Due denti lunghissimi

L'eusmilo poteva raggiungere i 2,5 metri di lunghezza e l'altezza di un leopardo; era dotato di un corpo lungo e basso, sorretto da zampe relativamente corte. Con ogni probabilità questo predatore preferiva tendere agguati agli erbivori dell'Oligocene piuttosto che inseguirli in terreno aperto. Raggiunta la preda, l'eusmilo la abbatteva con i lunghi canini superiori. Una caratteristica dell'eusmilo è data dalla dentatura fortemente ridotta: al posto dei soliti 44 denti presenti nei carnivori, in Eusmilus i denti erano ridotti a 26; questo per fare spazio agli enormi canini. Le sue fauci erano strutturate in modo tale da potersi aprire fino a 90 gradi, cosicché l'eusmilo potesse utilizzare i canini nel miglior modo possibile. Inoltre, una flangia ossea era presente su ciascun lato della mandibola, in corrispondenza dei due giganteschi denti. Questa flangia, in vita, funzionava da "guaina" per riporre le micidiali armi quando queste non erano usate. In un giacimento degli Stati Uniti, dove è stato rinvenuto Eusmilus, è stato rinvenuto un cranio di un altro “falso gatto”, Nimravus; questo cranio presenta un foro delle dimensioni esatte del canino di Eusmilus. Probabilmente, gli scontri tra predatori erano abbastanza frequenti. Di Eusmilus si conoscono varie specie, le più note dei quali sono E. bidentatus ed E. mentalis.

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Eusmilus: Brief Summary ( Italian )

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L'eusmilo (gen. Eusmilus) è un mammifero estinto vissuto nell'Oligocene (circa 30 milioni di anni fa) in Nordamerica (Stati Uniti) e in Europa (Francia).

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Eusmilus ( Dutch; Flemish )

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Eusmilus was de grootste vertegenwoordiger van de Nimravidae in het Oligoceen, ongeveer van 36,2 tot 28,4 Ma[1], en had een geschatte lengte van circa 250 cm.

Het lichaam was relatief lang, evenals de staart, maar de krachtige poten waren vrij kort. In de bovenkaak zaten lange hoektanden, maar verder ontbraken veel tanden. Eusmilus had 26 tanden, bijna de helft van het maximale aantal (44) bij carnivoren. Verder waren de onderste hoektanden relatief klein. Net als bij zijn verwant Hoplophoneus was het kaakgewricht van Eusmilus zo geconstrueerd dat de onderkaak onder een hoek van negentig graden kon worden geopend. Dit maakte optimaal functioneren van de sabeltanden en de grote kaken mogelijk.

Voorkomen

Deze sabeltandkat is ook bekend uit het Laat-Eoceen van Frankrijk. Vanuit Europa heeft Eusmilus zich naar het oosten verspreid en uiteindelijk kwam hij via de Bering-landengte in Noord-Amerika terecht. Als grootste nimravide stond Eusmilus aan de top van de voedselketen en dit roofdier voedde zich met onder andere paarden, kleinere neushoorns zoals Hyracodon, hertachtigen en primitieve kamelen.

Bronnen, noten en/of referenties
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Eusmilus: Brief Summary ( Dutch; Flemish )

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Eusmilus was de grootste vertegenwoordiger van de Nimravidae in het Oligoceen, ongeveer van 36,2 tot 28,4 Ma, en had een geschatte lengte van circa 250 cm.

Het lichaam was relatief lang, evenals de staart, maar de krachtige poten waren vrij kort. In de bovenkaak zaten lange hoektanden, maar verder ontbraken veel tanden. Eusmilus had 26 tanden, bijna de helft van het maximale aantal (44) bij carnivoren. Verder waren de onderste hoektanden relatief klein. Net als bij zijn verwant Hoplophoneus was het kaakgewricht van Eusmilus zo geconstrueerd dat de onderkaak onder een hoek van negentig graden kon worden geopend. Dit maakte optimaal functioneren van de sabeltanden en de grote kaken mogelijk.

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Eusmilus ( Russian )

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Латинское название Eusmilus Filhol, 1873

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Систематика
на Викивидах

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Изображения
на Викискладе

Eusmilus — ископаемый род кошкообразных хищников из семейства нимравид, или «ложных саблезубых тигров». Существовали на Земле с позднего эоцена по ранний олигоцен в течение примерно 8,8 миллионов лет, с 37,2 по 28,4 миллиона лет назад. Обитали на территории Северной Америки и Евразии[1].

Описание

Eusmilus имели хорошо развитые сабельные клыки. Большинство представителей рода были размером с леопарда, но отличались от него более короткими лапами. Максимальная длина тела — 2,5 метра. Зубная система Eusmilus сильно редуцирована — из исходных 44 зубов, характерных для первых плацентарных млекопитающих, у них сохранилось только 26. Они могли открывать пасть на угол 90 градусов, чтобы применять свои клыки. На нижней челюсти были костные «лопасти» для защиты клыков, как у сумчатого саблезубого тигра. Известен череп другого, более мелкого нимравида из рода Nimravus, пробитый клыками Eusmilus[2].

Legendre и Roth оценили прижизненную массу одного из экземпляров Eusmilus в 70 кг[3].

Виды

Примечания

  1. PaleoBiology Database: Eusmilus, basic info
  2. Dixon, Dougal; Cox, Barry; Savage, R.J.G.; Gardiner, Brian. The Macmillan Illustrated Encyclopedia of Dinosaurs and Prehistoric Animals: A Visual Who's Who of Prehistoric Life. — Macmillan Publishing Company, 1988. — P. 224. — ISBN 0-02-580191-0.
  3. S. Legendre and C. Roth. 1988. Correlation of carnassial tooth size and body weight in recent carnivores (Mammalia). Historical Biology.
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Eusmilus: Brief Summary ( Russian )

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Eusmilus — ископаемый род кошкообразных хищников из семейства нимравид, или «ложных саблезубых тигров». Существовали на Земле с позднего эоцена по ранний олигоцен в течение примерно 8,8 миллионов лет, с 37,2 по 28,4 миллиона лет назад. Обитали на территории Северной Америки и Евразии.

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始劍齒虎 ( Chinese )

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始劍齒虎學名Eusmilus),又名始劍虎,是一類史前的獵貓科。牠們生存於始新世晚期至漸新世早期的北美洲歐洲亞洲[1]

特徵

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始劍虎的下顎可以張開成直角

始劍齒虎的身體很長,高如獵豹,有些甚至長達2.5米,估計重70公斤。[2]牠們有一對長的獠牙,外觀像劍齒虎。始劍齒虎的牙齒比較少,只有26隻,相比其他食肉目的44隻少很多。牠們的顎可以張開達90°,方便牠們利用其獠牙。其下顎有骨質的凸緣來保護獠牙。有發現始劍齒虎與獵虎打鬥的化石[3]

參考

  1. ^ PaleoBiology Database
  2. ^ S. Legendre and C. Roth. Correlation of carnassial tooth size and body weight in recent carnivores (Mammalia). Historical Biology. 1988.
  3. ^ Dixon, Dougal; Cox, Barry; Savage, R.J.G.; Gardiner, Brian. The Macmillan Illustrated Encyclopedia of Dinosaurs and Prehistoric Animals: A Visual Who's Who of Prehistoric Life. Macmillan Publishing Company. 1988: 224. ISBN 0-02-580191-0.
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始劍齒虎: Brief Summary ( Chinese )

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始劍齒虎(學名Eusmilus),又名始劍虎,是一類史前的獵貓科。牠們生存於始新世晚期至漸新世早期的北美洲歐洲亞洲

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