Singsittiche sind eine Gattung der Plattschweifsittiche. Alle Arten dieser Gattung kommen ausschließlich in Australien vor. Sie werden von einigen Taxonomen als Bindeglied zwischen den Plattschweifsittichen im engeren Sinne und dem Blutbauchsittich eingeordnet.[1]
Die Arten der Gattung der Singsittiche sind mittelgroße Papageien, die sich durch eine einheitliche Rückenfärbung sowie lange und stufige Schwänze auszeichnen. Die Körpergröße der Papageien beträgt zwischen 26 und 30 Zentimetern.[2] Die Schnäbel sind klein. Alle Arten weisen einen Geschlechtsdimorphismus auf. Charakteristisch für alle Arten ist, dass die Wangenflecken gegenüber dem übrigen Kopfgefieder nicht stark abgegrenzt sind.
Die Gattung wird in zwei Untergattungen aufgeteilt. Die Untergattung Psephotus umfasst den Singsittich und den Vielfarbensittich. Beide Arten zeichnen sich durch eine grüne Körperoberseite des Männchens aus. Beiden Arten ist gemeinsam, dass sie gegenseitige Gefiederpflege betreiben. Ihr Balzverhalten erinnert an das der Plattschweifsittiche. Der Geschlechtsdimorphismus ist bei beiden Arten sehr ausgeprägt und auch schon bei Jungvögeln deutlich zu erkennen.
Die Untergattung Psephotellus, die 1913 erstmals durch Gregory Mathews beschrieben wurde, umfasst den Goldschultersittich, den Hoodedsittich und den seit 1927 ausgestorbenen Paradiessittich. Allen Arten ist gemeinsam, dass das Männchen auf der Körperoberseite braune Farbpartien sowie einen gelben oder roten Schulterfleck hat. Eine gegenseitige Gefiederpflege kommt bei den beiden rezenten Arten nicht vor. Ihrem Balzverhalten fehlt das Hin- und Herschwenken der gefächerten Steuerfedern, wie sie die Arten der Untergattung Psephotus zeigen und die auch bei den Plattschweifsittichen auftreten. Goldschulter- und Hoodedsittich weisen einen ausgeprägten Geschlechtsdimorphismus auf. Die Weibchen der beiden Arten gleichen sich sehr, so dass sie bei Feldbeobachtungen kaum auseinanderzuhalten sind. Sie haben ein grünes Federkleid und eine bräunlich verwaschene Stirn sowie einen bronzegrünen Scheitel und Hinterkopf. Beim ausgestorbenen Paradiessittich waren diese Geschlechtsunterschiede weniger stark ausgeprägt. Das Weibchen wies Gefiedermerkmale auf wie einen dunklen Scheitel und einen roten Schulterfleck, der auch für den männlichen Vogel charakteristisch war. Die Jungvögel der Untergattung Psephotellus gleichen den Weibchen. Ein Geschlechtsunterschied kann bei ihnen nicht anhand des Federkleides festgestellt werden.[3]
Die Vertreter der Singsittiche kommen ausschließlich in Australien vor. Der Singsittich ist im Südosten Australiens beheimatet und bewohnt bevorzugt das Landesinnere. Das sehr große Verbreitungsgebiet des Vielfarbensittichs erstreckt sich über Zentral- und Südwest-Australien. Der Goldschultersittich und der Hoodedsittich haben dagegen jeweils nur sehr kleine Verbreitungsgebiete im Norden Australiens. Beide Vögel sind Papageienarten der Tropen und haben im Verlauf des 20. Jahrhunderts große Teile ihres Verbreitungsgebietes eingebüßt. Vom Goldschultersittich kommen in freier Wildbahn nur noch 1.600 Brutpaare in zwei voneinander isolierten Brutarealen vor. Die Art gilt daher als bedroht. Ähnlich wie der Goldschultersittich wird auch der Hoodedsittich im Anhang I der CITES-Vereinbarung geführt. Sein Verbreitungsgebiet ist im Verlauf des 20. Jahrhunderts stetig zurückgegangen. Das Vorkommen ist vielerorts nur noch lückenhaft, so dass ein genetischer Austausch zwischen den einzelnen Brutpopulationen nicht mehr stattfindet.[4]
Der Paradiessittich gilt als ausgestorben. Die letzte bestätigte Sichtung dieser Vogelart erfolgte am 14. September 1927. Paradiessittiche waren ungewöhnlich buntgefiederte Sittiche, die im Grasland an der Grenze zwischen Queensland und New South Wales in Australien verbreitet waren. Innerhalb seines kleinen Verbreitungsgebietes war er früher ziemlich häufig. Über die Ursachen seines plötzlichen Populationsrückgangs besteht keine letztendliche Klarheit. Sie wird aber auf Überweidung, Landrodungen, Bejagung durch Vogelfänger sowie auf einen höheren Jagddruck durch eingeführte Höhere Säugetiere wie beispielsweise Katzen zurückgeführt. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts galt der Paradiessittich bereits als sehr seltener Vogel und galt bereits im Jahre 1915 als ausgestorben. Bei einer gezielten Suche nach Individuen dieser Art konnten jedoch noch einige Vögel beobachtet werden.
Als Arten werden zu den Singsittichen gerechnet:
Singsittiche sind eine Gattung der Plattschweifsittiche. Alle Arten dieser Gattung kommen ausschließlich in Australien vor. Sie werden von einigen Taxonomen als Bindeglied zwischen den Plattschweifsittichen im engeren Sinne und dem Blutbauchsittich eingeordnet.
Paratiisikaijat (Psephotellus) on kaijojen heimoon kuuluva lintusuku.
Paratiisikaijat (Psephotellus) on kaijojen heimoon kuuluva lintusuku.
Psephotus est un genre d'oiseaux de la famille des Psittacidae.
Selon la classification de référence du Congrès ornithologique international (version 6.4, 2016)[1] :
Psephotus est un genre d'oiseaux de la famille des Psittacidae.
Il parrocchetto dal groppone rosso (Psephotus haematonotus Gould, 1838) è un uccello appartenente alla famiglia degli Psittaculidi, endemico dell'Australia. È l'unica specie del genere Psephotus.[2]
L'uccello è particolarmente snello ed elegante, lungo circa 28 cm. Il maschio ha un vivace colore verde smeraldo, col ventre giallo chiaro, la groppa rosso mattone, da cui il nome, e le ali di colore grigio verde con le punte blu-viola. Le timoniere sono invece di colore verde scuro con la punta blu-nera. I colori della femmina sono meno accesi, col ventre verde oliva pallido, le ali di un verde più scuro con i bordi blu oscuro o neri. A volte è grigia con ventre bianco ed occhi grigi. La caratteristica della groppa rossa è presente solo nel maschio. Le zampe e il becco sono grigi. Gli occhi dell'esemplare maschio sono marroni.
Come nelle altre specie degli psittacidi, esistono numerose mutazioni anche in questa specie: diluita (con colori meno accesi), pastello (con colori molto più tenui) ma sempre mantenendo la caratteristica groppa rossa nei soggetti maschili nella maggior parte dei casi: nelle colorazioni prive della pigmentazione rossa, come la blu, l'albina e la grigia, il groppone rosso è assente.
La specie è diffusa in Australia, in particolare nella zona sud orientale, nel bacino di Murray-Darling.
I parrocchetti vivono in coppie o gruppi, in zone aperte che abbiano disponibilità di acqua. Evitano le coste e le zone boschive, più umide. Il progressivo estendersi di zone secche e aride, dovute alla diminuzione di foreste, ha probabilmente ingrandito il suo areale. È ora facile trovare questi uccelli nei parchi o in grandi giardini.
A dispetto della lunga coda questo parrocchetto passa molto tempo a terra, dove è capace di muoversi con grande velocità.
Il canto somiglia a un forte fischio, che alterna a dei richiami ripetuti, emessi con un movimento della testa dal basso verso l'alto. È sicuramente uno dei più gradevoli tra i parrocchetti.
La femmina depone tra quattro e sei uova bianche, senza macchia alcuna, che schiudono dopo 19-21 giorni. Si hanno normalmente due o tre deposizioni all'anno. I giovani raggiungono la maturità sessuale tra i 12 e i 15 mesi e possono essere sessati già nel nido. Durante il periodo degli amori, è bene non lasciare che una sola coppia per gabbia, possibilmente da cova (cioè con la possibilità di dividerla in due mediante un apposito separé) in modo da non avere altre coppie o singoli che possano disturbare. In questo periodo la femmina è particolarmente aggressiva e può arrivare a "spiumare" o addirittura uccidere le rivali. Durante la cova è bene non aprire il nido perché, a differenza degli agapornis e delle cocorite, il groppone è molto sospettoso e può abbandonare la cova se viene disturbato.
Esistono due sottospecie:[2]
Altre specie in passato attribuite a questo genere sono state aggregate al genere Psephotellus.[2]
È un animale molto diffuso in natura e negli allevamenti.
In base ai criteri della IUCN Red List la specie è considerata a basso rischio di estinzione (Least Concern)[1].
Posizione CITES: Attuale "Allegato B" (ex appendice II) richiede denuncia di nascita presso il Servizio CITES DEL cfs territorialmente competente
Il parrocchetto dal groppone rosso (Psephotus haematonotus Gould, 1838) è un uccello appartenente alla famiglia degli Psittaculidi, endemico dell'Australia. È l'unica specie del genere Psephotus.
Psephotus is een geslacht van vogels uit de familie Psittaculidae (papegaaien van de Oude Wereld).
Het geslacht kent de volgende soort:[1]
Bronnen, noten en/of referentiesPsephotus is een geslacht van vogels uit de familie Psittaculidae (papegaaien van de Oude Wereld).
Psephotus é um género de aves da família Psittacidae. É composto por cinco espécies, nativas da Austrália. Todas as espécies exibem um considerável dimorfismo sexual.
Subgénero Psephotus:
Subgénero Psephotellus:
Psephotus é um género de aves da família Psittacidae. É composto por cinco espécies, nativas da Austrália. Todas as espécies exibem um considerável dimorfismo sexual.
Psephotus är ett släkte i familjen asiatiska och australiska papegojor inom ordningen papegojfåglar.[1] Traditionellt omfattar släktet fem arter, varav en utdöd, som förekommer i Australien:[1] [2]
Numera förs dock oftast alla arter utom sångparakit till Psephotellus efter DNA-studier som visar att de tre arterna inte är varandras närmaste släktingar.[3][4][5][6]
Psephotus är ett släkte i familjen asiatiska och australiska papegojor inom ordningen papegojfåglar. Traditionellt omfattar släktet fem arter, varav en utdöd, som förekommer i Australien:
Sångparakit (P. haematonotus) Mulgaparakit (P. varius) Svarthätteparakit (P. dissimilis) Gulskuldrad parakit (P. chrysopterygius) Paradisparakit (P. pulcherrimus) – utdödNumera förs dock oftast alla arter utom sångparakit till Psephotellus efter DNA-studier som visar att de tre arterna inte är varandras närmaste släktingar.
Це дрібні папуги, розміром тіла — 26-30 см. Характеризується одноманітним зеленкуватим забарвленням самців. Плями на щоках нечітко виражені.
Види мешкають в рідких лісах Австралії, де живляться насінням. Два види роду визнані як зникаючі, один вид (Psephotus pulcherrimus) вважається вимерлим з 1929 року.
Підрід Psephotus:
Підрід Psephotellus:
Psephotus dissimilis (самиця)
Psephotus là một chi chim trong họ Psittacidae.[1]
Psephotus là một chi chim trong họ Psittacidae.
Плоскохвостые попугаи (лат. Psephotus) — род птиц семейства попугаевых.
Характерными чертами этих попугаев является ступенчатый длинный хвост, который длиннее крыла. Первое маховое перо короче других, концы крыльев чуть сужены. Рулевые перья могут быть суженными и не суженными, на надклювье нет выреза.
Обитают в Австралии.
Род включает в себя 5 видов, 1 из которых является вымершим:
Ранее в род включали Кровавобрюхий плоскохвостый попугай (Psephotus haematogaster). Сейчас его относят к роду Northiella.
Плоскохвостые попугаи (лат. Psephotus) — род птиц семейства попугаевых.