Die Pantherkröte (Sclerophrys regularis, Synonyme: Amietophrynus regularis, Bufo regularis) gehört innerhalb der Familie der Kröten (Bufonidae) zur Gattung Sclerophrys. Früher zählte sie lange Zeit zu den Echten Kröten (Bufo). Man spricht bei Sclerophrys regularis auch von einer Superspezies, die mehrere Arten und Unterarten umfasst. Es handelt sich um „die“ typische Kröte Afrikas. Ein weiterer deutschsprachiger Trivialname ist Afrikanische Kröte, wegen ihres Verbreitungsgebietes in fast ganz Afrika.
Die Pantherkröte erreicht eine Größe von neun bis 13 Zentimetern, wobei Weibchen deutlich größer werden als die Männchen. Die Haut ist einheitlich hell- bis dunkelbraun gefärbt. Neben einigen dunklen Flecken sind auf dem Rücken eine Vielzahl von warzigen Auswüchsen zu sehen. Während der Paarungszeit geht die Färbung der Männchen deutlich ins Gelbliche über. Die Pupillen der Augen sind waagerecht geschlitzt. Die warzigen Auswüchse (vgl. Parotiden) auf dem Rücken produzieren bei Gefahr oder Erregung ein milchiges Sekret, das wie bei allen Kröten giftig ist.
Diese Krötenart ist dämmerungsaktiv und versteckt sich tagsüber in der Regel im Sand, unter Steinen oder ähnlichem. Neben der Größe unterscheiden sich die Geschlechter in der Farbe des Kehlbereiches, dieser ist beim Männchen deutlich dunkler. Die Tiere können in der Natur ein Alter von rund 7 Jahren erreichen.
Pantherkröten sind in großen Teilen Afrikas mit Ausnahme des Nordwestens und des Südens verbreitet. Im Einzelnen werden folgende Staaten besiedelt: Algerien, Angola, Benin, Burkina Faso, Kamerun, Zentralafrikanische Republik, Tschad, Republik Kongo, Demokratische Republik Kongo, Ägypten, Äquatorial-Guinea, Eritrea, Äthiopien, Gabun, Gambia, Ghana, Guinea, Guinea-Bissau, Kenia, Liberia, Libyen, Malawi, Mali, Niger, Nigeria, Ruanda, Senegal, Sierra Leone, Sudan, Tansania und Uganda. In Ägypten sind die Pantherkröten im Bereich des Nils sehr zahlreich, da die vielen Bewässerungsgräben gute Lebensbedingungen bieten.[1]
Nach Untersuchungen in Ägypten bei Giza, in Fayoum und im Nildelta sind die Paarungsrufe einfach aufgebaut. Sie bestehen aus einer Folge von kurzen, gleichartigen Impulsen, die durch Intervalle voneinander abgesetzt sind. Die Rufe klingen daher wie ein Rattern. Bei 25 Grad Celsius Wassertemperatur bestehen die Rufe aus zirka 20 Impulsen und dauern zirka 550 Millisekunden. Die Schallenergie konzentriert sich auf den Bereich zwischen 600 und 2000 Hertz. Die Männchen geben die Paarungsrufe in langen Serien ab. Rufende Kröten wurden bei Wassertemperaturen von 18 bis 34 Grad beobachtet. Mit steigender Wassertemperatur nehmen die Dauer der Rufe, die Pausen zwischen Rufen, wie auch die Intervalle zwischen den Impulsen ab. Die Anzahl der Impulse pro Ruf vermindert sich nur geringfügig, die Dauer der Impulse ändert sich nicht.[1]
Als weiterer Ruftyp wurde der Revierruf festgestellt.
Die Ruf- und Fortpflanzungsaktivität erstreckt sich von Februar bis November, sie ist im Frühjahr besonders hoch und nimmt im Jahresverlauf allmählich ab. Die Körpergröße der rufenden Männchen variiert zwischen 50 und 80 Millimeter, die Körperlänge der fortpflanzungsfähigen Weibchen übertrifft die der Männchen um 15 bis 20 Millimeter.[1]
Im Frühling beginnt das Rufen kurz vor Sonnenuntergang und dauert bis etwa 5 Uhr am nächsten Morgen. Die Männchen wählen Rufplätze hauptsächlich im flachen Uferbereich unter niedriger Vegetation, selten schwimmen rufende Männchen auf dem Wasser. Gewöhnlich bilden 15 bis 20 Männchen eine Rufgemeinschaft, bei der Phasen mit hoher Rufaktiviät mit Pausen abwechseln. Jede Rufgemeinschaft ruft in ihrem eigenen Rhythmus.[1]
Sind die Männchen rufaktiv, verhalten sie sich gegenüber anderen Männchen territorial. Kommen anwandernde Männchen Platzhaltern zu nahe, äußern diese Revierrufe und springen die Eindringlinge an. Das Areal das die Kröten beanspruchen, umfasst zumeist zirka 50 Zentimeter nach der Seite und zirka ein Meter nach vorn. Wenn im Frühjahr die Anzahl der Männchen hoch ist, sind die Mindestabstände kleiner, im Spätsommer und Herbst, bei geringer Zahl rufender Kröten, vergrößern sie sich bis auf zirka zwei Meter.[1]
Paarungsbereite Weibchen wandern am Abend zu den Gewässern, nachdem die Männchen ihre Rufplätze eingenommen haben. Die Weibchen scheinen gezielt Männchen auszuwählen und solche zu bevorzugen, deren Paarungsrufe sich durch niedrige Tonhöhe auszeichnen. Das sind die großen Männchen. Die gezielte Wahl ist besonders auffällig, wenn die Anzahl der rufenden Männchen gering ist.[1]
Ein Weibchen legt rund 12.000 Eier in einem gallertigen Doppelstrang ins Wasser ab, die dabei vom Männchen durch äußere Besamung befruchtet werden. Bereits nach wenigen Tagen schlüpfen die Kaulquappen, die anfangs noch über äußere Kiemen verfügen und sich vorwiegend von organischem Material ernähren.
Adulte Pantherkröten fressen überwiegend Insekten und deren Larven sowie Spinnen; darüber hinaus gehören aber auch Jung-Mäuse zu ihrem Beutespektrum. Jungtiere ernähren sich von Ameisen und anderen „mundgerechten“ Kleintieren.
Die Pantherkröte (Sclerophrys regularis, Synonyme: Amietophrynus regularis, Bufo regularis) gehört innerhalb der Familie der Kröten (Bufonidae) zur Gattung Sclerophrys. Früher zählte sie lange Zeit zu den Echten Kröten (Bufo). Man spricht bei Sclerophrys regularis auch von einer Superspezies, die mehrere Arten und Unterarten umfasst. Es handelt sich um „die“ typische Kröte Afrikas. Ein weiterer deutschsprachiger Trivialname ist Afrikanische Kröte, wegen ihres Verbreitungsgebietes in fast ganz Afrika.
D'Panthermouk (Bufo regularis) gehéiert zu der Famill vun de Mouken (Bufonidae) an doran zu der Gattung vun den Echten Mouken (Bufo). Si stellt "déi" typesch afrikanesch Mouk duer.
Déi weiblech Panthermouk ka bis zu 13 Zentimeter grouss ginn, déi männlech ass däitlech méi kleng. Hir Haut ass eenheetlech hell- bis donkelbrong. An der Paarungszäit geet d'Faarf vun de männlechen an dat Gielt iwwer. D'Pupille vun den Ae sinn horizontal. Déi waarzeleg Knubbelen um Réck produzéiere bei Opreegung a Gefor eng Flëssegkeet déi, wéi bei alle Mouke gëfteg ass.
Panthermouke sinn an der Schummerecht aktiv a se verstoppe sech dagsiwwer am Sand oder ënner Steng. Se kënne bis 7 Joer al ginn.
D'Panthermouk (Bufo regularis) gehéiert zu der Famill vun de Mouken (Bufonidae) an doran zu der Gattung vun den Echten Mouken (Bufo). Si stellt "déi" typesch afrikanesch Mouk duer.
Sclerophrys regularis, commonly known as the African common toad, square-marked toad, African toad, Egyptian toad, African bouncing toad (due to the bouncing motion) and Reuss's toad, is a species of toad in the family Bufonidae. It is found widely in the Subsaharan Africa, with its range extending to the oases in Algeria and Libya as well as to northern Nilotic Egypt.[2] Specifically, it is found in Angola, Benin, Burkina Faso, Cameroon, Cape Verde, Central African Republic, Chad, Republic of the Congo, Democratic Republic of the Congo, Ivory Coast, Egypt, Ethiopia, Gabon, Ghana, Guinea, Guinea-Bissau, Kenya, Liberia, Mali, Niger, Nigeria, Rwanda, Senegal, Sierra Leone, Sudan, and Uganda.[1]
The African common toad is a large sturdy toad with a warty skin. Males grow to a snout-to-vent length of 62 to 91 mm (2.4 to 3.6 in) and females reach 70 to 130 mm (2.8 to 5.1 in). The paratoid glands are large and either parallel or kidney-shaped and the male has a single vocal sac under the chin. The dorsal surface is dark olive-brown with dark patches on the back, often arranged fairly symmetrically, and in younger animals, there is a paler band along the spine. There are smaller dark blotches on the upper lip and the eyelids, and the warts on the flanks are often separated by dark markings. The throats of males are black and the underparts of both sexes are white to beige. The call is a rattling sound made up of two pulses and lasting for about 0.9 second.[3] When threatened, they would bounce to confuse (or escape) predators and would also move through water. They also have webbed hind feet to propel through water.
The African common toad is an abundant species found in both moist and dry savanna, montane grassland, forest margins, and agricultural habitats. It is often found near rivers, where it also breeds. It is not a forest species but in the forest zone it can still be found in degraded habitats and towns (including gardens). In drier areas it is replaced by other species such as Amietophrynus garmani and Amietophrynus xeros.[1]
The African common toad is a common species across most of its wide range. It is an adaptable species and the population is stable so the International Union for Conservation of Nature has listed its conservation status as being of least concern.[1] It has sometimes been exploited to the pet trade.
African common toads are popular as pets. Keeping 2 or more will require a minimum of a 20-gallon terrarium.
Sclerophrys regularis, commonly known as the African common toad, square-marked toad, African toad, Egyptian toad, African bouncing toad (due to the bouncing motion) and Reuss's toad, is a species of toad in the family Bufonidae. It is found widely in the Subsaharan Africa, with its range extending to the oases in Algeria and Libya as well as to northern Nilotic Egypt. Specifically, it is found in Angola, Benin, Burkina Faso, Cameroon, Cape Verde, Central African Republic, Chad, Republic of the Congo, Democratic Republic of the Congo, Ivory Coast, Egypt, Ethiopia, Gabon, Ghana, Guinea, Guinea-Bissau, Kenya, Liberia, Mali, Niger, Nigeria, Rwanda, Senegal, Sierra Leone, Sudan, and Uganda.
El sapo común africano (Sclerophrys regularis) es una especie de anfibios anuros de la familia Bufonidae.
Habita en el norte de Angola, Benín, Burkina Faso, Camerún, Cabo Verde, República Centroafricana, Chad, República del Congo, República Democrática del Congo, Costa de Marfil, Egipto, Etiopía, Gabón, Ghana, Guinea, Guinea Bissau, Kenia, Liberia, Malí, Níger, Nigeria, Ruanda, Senegal, Sierra Leona, Sudán, Sudán del Sur, Uganda y, posiblemente en Burundi, Guinea Ecuatorial, Eritrea, Gambia, Mauritania, Tanzania, Togo y Yibuti. Se ha introducido en Cabo Verde. Posiblemente las poblaciones del paleártico de África (excepto las de Egipto) correspondan a Sclerophrys xeros.
Su hábitat natural incluye sabanas secas, zonas secas de arbustos tropicales o subtropicales, praderas temporalmente inundadas, ríos, lagos de agua dulce, jardines rurales, áreas urbanas y zonas previamente boscosas ahora muy degradadas.
El sapo común africano (Sclerophrys regularis) es una especie de anfibios anuros de la familia Bufonidae.
Amietophrynus regularis Amietophrynus generoko animalia da. Anfibioen barruko Bufonidae familian sailkatuta dago, Anura ordenan.
Sclerophrys regularis est une espèce d'amphibiens de la famille des Bufonidae[1].
Cette espèce se rencontre jusqu'à 2 500 m d'altitude[1],[2] :
Sa présence est incertaine au Burundi et à Djibouti.
Elle a été introduite au Cap-Vert.
Les mâles mesurent de 62 à 91 mm et les femelles de 70 à 130 mm[2].
Sclerophrys chudeaui (Chabanaud, 1919) pourrait être synonyme de cette espèce[3].
Sclerophrys regularis est une espèce d'amphibiens de la famille des Bufonidae.
Sclerophrys regularis, sapo de marca quadrada, sapo comum africano, sapo egípcio, sapo africano saltitante (devido ao movimento de salto) e sapo de Reuss, é uma espécie de sapo da família Bufonidae. É amplamente encontrada na África Subsaariana, com sua distribuição estendendo-se aos oásis da Argélia e da Líbia, bem como ao norte do Egito Nilótico.[1] Especificamente, pode ser encontrado em Angola, Benim, Burkina Faso, Camarões, Cabo Verde, República Centro-Africana, Chade, República do Congo, República Democrática do Congo, Costa do Marfim, Egito, Etiópia, Gabão, Gana, Guiné, Guiné-Bissau, Quênia, Libéria, Mali, Níger, Nigéria, Ruanda, Senegal, Serra Leoa, Sudão e Uganda.[2]
O sapo comum africano é um sapo grande e robusto com uma pele verrucosa. Os machos crescem até um comprimento de focinho a cloaca de 62 a 91 milímetros (2,4 a 3,6 in) e as fêmeas chegam a 70 a 130 milímetros (2,8 a 5,1 in). As glândulas paratoides são grandes e paralelas ou em forma de rim e o macho tem uma única bolsa vocal sob o queixo. A superfície dorsal é marrom-oliva escura com manchas escuras no dorso, geralmente dispostas de forma bastante simétrica e, em animais mais jovens, há uma faixa mais clara ao longo da espinha. Existem manchas escuras menores no lábio superior e nas pálpebras, e as verrugas nos flancos costumam ser separadas por manchas escuras. As gargantas dos machos são pretas e as partes inferiores de ambos os sexos são brancas a bege. A chamada é um som estridente feito de dois pulsos e dura cerca de 0,9 segundo.[3] Quando ameaçados, eles saltam para confundir (ou escapar) predadores e também se movem na água. Eles também têm patas traseiras palmadas para se propelirem na água.
O sapo comum africano é uma espécie abundante encontrada em savanas úmidas e secas, pastagens montanhosas, margens de florestas e habitats agrícolas. É frequentemente encontrado perto de rios, onde também procria. Não é uma espécie florestal, mas na zona florestal ainda pode ser encontrada em habitats e cidades degradadas (incluindo jardins). Em áreas mais secas, é substituído por outras espécies, como Amietophrynus garmani e Amietophrynus xeros.[2]
O sapo comum africano é uma espécie comum na maior parte de sua ampla distribuição. É uma espécie adaptável e a população é estável, então a União Internacional para a Conservação da Natureza listou seu estado de conservação como sendo pouco preocupante.[2] Às vezes, tem sido explorado para o comércio de animais de estimação.
Sapos comuns africanos são populares como animais de estimação. Manter dois ou mais exigirá um mínimo de um terrário de vinte galões.
Sclerophrys regularis, sapo de marca quadrada, sapo comum africano, sapo egípcio, sapo africano saltitante (devido ao movimento de salto) e sapo de Reuss, é uma espécie de sapo da família Bufonidae. É amplamente encontrada na África Subsaariana, com sua distribuição estendendo-se aos oásis da Argélia e da Líbia, bem como ao norte do Egito Nilótico. Especificamente, pode ser encontrado em Angola, Benim, Burkina Faso, Camarões, Cabo Verde, República Centro-Africana, Chade, República do Congo, República Democrática do Congo, Costa do Marfim, Egito, Etiópia, Gabão, Gana, Guiné, Guiné-Bissau, Quênia, Libéria, Mali, Níger, Nigéria, Ruanda, Senegal, Serra Leoa, Sudão e Uganda.