Die Prachtbienen oder Orchideenbienen (Euglossini) sind eine Tribus aus der Familie der Echten Bienen (Apidae). In dieser Gruppe werden etwa 235 beschriebene Arten, verteilt auf fünf Gattungen, zusammengefasst.[1][2]
Die Prachtbienen sind mittelgroße bis sehr große Bienen mit einer Körperlänge von ca. 8,8 bis 29 mm.[1] Die meisten Prachtbienen, außer die der Gattung Eulaema, sind durch eine auffallende, metallisch schimmernde Färbung in Grün-, Gold- und Blautönen gekennzeichnet. Der Körperbau ist meistens kräftig, ähnlich wie bei Holzbienen oder Hummeln. Sie können sehr stark (Eulaema) oder auch wenig behaart sein. Prachtbienen haben eine für Bienen außergewöhnlich lange Zunge (Glossa), die im Ruhezustand unter dem Körper getragen wird (sie kann nicht wie bei Schmetterlingen eingerollt werden). Manchmal ragt die Zunge sogar über den Hinterleib noch deutlich heraus, insbesondere bei Arten der Gattung Euglossa, wo sie das Doppelte der Körperlänge erreichen kann.[3][4]
Bei den männlichen Prachtbienen sind die Tibien (Schienbeine) der Hinterbeine stark vergrößert und hohl, die Vorder- und Mittelbeine tragen bürstenartige Haarfelder. Dies sind Anpassungen für die spezielle Fähigkeit, Duftstoffe zu sammeln (siehe weiter unten).[4]
Prachtbienen sind ausschließlich in der Neotropis verbreitet. Sie kommen von Mexiko bis Argentinien vor, nur die Gattung Aglae ist auf den südamerikanischen Kontinent beschränkt. Die Gattung Euglossa kommt auch in der Karibik und im südlichen Florida vor.[5] Prachtbienen leben vor allem in den tropischen Regenwäldern, wobei in einzelnen Gebieten manchmal sehr viele Arten nebeneinander nachgewiesen sind.[1]
Die meisten Arten leben solitär, einige schließen sich jedoch zu Gruppen zusammen, manche Euglossa-Arten zeigen einfache Formen eusozialen Verhaltens.[3] Die Vertreter der Gattungen Exaerete und Aglae sind Kleptoparasiten in den Nestern anderer Prachtbienen. Die Weibchen der anderen Gattungen sammeln mit ihren langen Zungen Nektar aus Blüten mit langen Blütenspornen aus verschiedenen Pflanzenfamilien. Sie können damit Nektarquellen nutzen, die für andere Bienen unzugänglich sind.[6]
Die Nester vieler Arten sind noch unbekannt. So weit bekannt sind die Nester über dem Boden an ganz verschiedenen Stellen, zum Beispiel in hängenden hölzernen, Früchten oder zwischen Blättern von epiphytischen Bromelien. Manche Nester sind in herabgefallenen hohlen Ästen, die an Büschen oder Lianen hängen. Andere Nester sind auch in verlassenen Nestern von Termiten, Wespen oder Holzbienen. Verschiedentlich werden Prachtbienennester an oder in Gebäuden angelegt, an Fensterrahmen, in Hohlräumen oder unter Dächern.[3]
Bemerkenswert ist, dass die Prachtbienen außerordentlich schnell und weit fliegen können. Die Weibchen können Strecken von mehr als 1000 Kilometer am Tag fliegen, um Blüten zu besuchen. Ein Exemplar von Eufriesea surinamensis, das in Costa Rica 23 km von seinem Nest entfernt ausgesetzt wurde, fand den Weg zum Nest zurück. Ein anderes kehrte aus 20 km Entfernung innerhalb von 65 min zurück, wobei es sogar mit vollen Pollenladungen heimkehrte, also unterwegs auch noch Proviant für das Nest gesammelt hatte. Auch Männchen können sehr schnell und weit fliegen.[4][3]
Bei den männlichen Prachtbienen sind die auffällig verdickten Tibien der Hinterbeine zu einem Sammelorgan ausgebildet, mit dem verschiedene flüchtige Verbindungen (oft Ester) gesammelt und aufbewahrt werden. Hauptsächlich werden diese Stoffe von Orchideenblüten gesammelt, die weder Nektar noch Pollen anbieten.
Das Aufnehmen der Duftstoffe erfolgt auf dem entsprechenden Substrat (z. B. Orchideenblüte) mit den Tarsalbürsten der Vorderbeine nach Untersuchung des Substrates mit den Antennen. Daraufhin sezernieren die Bienen aus den Labialdrüsen Lipide, um die Duftstoffe zu lösen und mit den Tarsalbürsten an den Vorderbeinen regelrecht „aufzuwischen“. Anschließend werden im Schwebeflug die Duftstoffe von den Vorderbeinen über die Mittelbeine in die Behälter der Hintertibien gehöselt, wo sie gesammelt werden.[7]
Die Duftstoffe werden bei Balzflügen bzw. auf sogenannten Ansitzwarten auf die Tibialbürsten der Mittelbeine transferiert und von dort mit Hilfe von Bürsten am Hinterflügel als Aerosolnebel versprüht. Die Duftstoffe dienen also bei der Balz, wobei einige Details noch nicht erforscht sind.[7]
Als Pendant zu diesem Duftsammelverhalten haben sich mehrere Pflanzengruppen entwickelt, die sich durch besonders intensive, aber relativ einfach zusammengesetzte Blütendüfte auszeichnen. Die Blüten dieser Pflanzen sind völlig nektarlos und ihre Pollen sind mehr oder weniger gut verborgen. Der Blütenduft übernimmt nicht nur die sonst übliche Rolle, den Bestäuber anzulocken, sondern dient diesem auch als Belohnung. Euglossophile Blüten haben sich außer bei Orchideen noch in weiteren Pflanzengruppen entwickelt. Sie finden sich z. B. in den Familien der Solanaceae, Gesneriaceae, Euphorbiaceae, Annonaceae, Araceae und Clusiaceae.[4]
Mit Hilfe künstlicher Duftstoffe lassen sich männliche Prachtbienen leicht für Studienzwecke anlocken und fangen. Einige der Düfte sind auch für Menschen als angenehm wahrnehmbar, etwa Methylsalicylat, Eugenol, Cineol, Benzylacetat, Methylbenzoat und Methylcinnamat, andere riechen unangenehm, etwa Skatol.[8] Auch mit dem relativ bekannten, intensiv riechenden Teebaumöl lassen sich große Prachtbienen aus der Gattung Eulaema anlocken.
Viele neotropische Orchideen-Arten haben komplizierte Mechanismen entwickelt, um den männlichen Bienen Pollenpakete (Pollinarien) an bestimmte Stellen ihres Körpers zu heften. Die Unterschiede in der Platzierung der Pollinien stellen sicher, dass eine Bestäubung nur innerhalb derselben Orchideen-Art funktioniert. Verschiedene Arten der Prachtbienen werden zudem von unterschiedlichen Substanzen der Pflanzen angezogen, so dass es eine gewisse Spezialisierung einer Prachtbienen-Art auf bestimmte Orchideen-Arten gibt.[3] Eine frühe Beschreibung dieser Bestäubungsverhältnisse gab Charles Darwin, er hielt die beteiligten Bienen allerdings für Weibchen.[9]
Die Bestäubung der Prachtbienen wird als Euglossophilie bezeichnet, eine Unterart der Melittophilie, sie wird unterteilt in Andro- (nur die Männchen) und Gynandro-Euglossophilie (Männchen und Weibchen).[10]
Soweit bekannt, besteht in dem mutualistischen Verhältnis zwischen Orchidee und Biene eine strikte Abhängigkeit nur auf Seiten der Orchidee. Ihr Überleben ist direkt abhängig vom Vorhandensein des Bestäubers. Prachtbienenmännchen sammeln dagegen auch Substanzen an anderen Duftquellen als Blüten, beispielsweise an verrottendem Holz, überreifen Früchten oder Saft aus Baumwunden.[4]
Die ökologische Bedeutung der Bestäubung von Orchideen durch die Prachtbienen dürfte bedeutend sein, da die männlichen Bienen sehr schnell und weit fliegen und für Bienen ungewöhnlich lange, nämlich mehrere Monate leben.[4]
Die Prachtbienen gehören innerhalb der Apidae zu den Körbchensammlern. Diese enthalten neben den Prachtbienen die Apini (mit der Gattung Apis, Honigbienen), die Bombini (mit der Gattung Bombus, Hummeln) und die Meliponini (Stachellose Bienen, mit ca. 34 Gattungen und mehr als 350 Arten). Nach den meisten Untersuchungen sind dabei die Euglossini die Schwestergruppe der anderen drei Triben.[11]
Die Prachtbienen oder Orchideenbienen (Euglossini) sind eine Tribus aus der Familie der Echten Bienen (Apidae). In dieser Gruppe werden etwa 235 beschriebene Arten, verteilt auf fünf Gattungen, zusammengefasst.
The tribe Euglossini, in the subfamily Apinae, commonly known as orchid bees or euglossine bees, are the only group of corbiculate bees whose non-parasitic members do not all possess eusocial behavior.
Most of the tribe's species are solitary, though a few are communal, or exhibit simple forms of eusociality.[1] There are about 200 described species, distributed in five genera: Euglossa, Eulaema, Eufriesea, Exaerete and the monotypic Aglae. All exclusively occur in South or Central America (though one species, Euglossa dilemma, has become established in the United States). The genera Exaerete and Aglae are kleptoparasites in the nests of other orchid bees. All except Eulaema are characterized by brilliant metallic coloration, primarily green, gold, and blue.
Females gather pollen and nectar as food from a variety of plants, and resins, mud and other materials for nest building. Some of the same food plants are also used by the males, which leave the nest upon hatching and do not return.[2]
Male orchid bees have uniquely modified legs which are used to collect and store different volatile compounds (often esters) throughout their lives, primarily from orchids in the subtribes Stanhopeinae and Catasetinae, where all species are exclusively pollinated by euglossine males. These orchids do not produce nectar, and hide the pollen on a single anther under an anther cap; orchids are not visited by females, as females require both nectar and pollen as food provisions for their offspring, and visit other types of plants to obtain these resources. The whole pollinarium becomes attached to the male as it leaves the flower. Several flowers from other plant families are also visited by the bees: Spathiphyllum and Anthurium (Araceae), Drymonia and Gloxinia (Gesneriaceae), Cyphomandra (Solanaceae), and Dalechampia (Euphorbiaceae) contain one or more species that attract male euglossines.[2]
The chemicals are picked up using special brushes on the forelegs, transferred from there by rubbing the brushes against combs on the middle legs, and finally these combs are pressed into grooves on the dorsal edge of the hind legs, squeezing the chemicals past the waxy hairs which block the opening of the groove, and into a sponge-like cavity inside the hind tibia.[3]
The accumulated "fragrances" are evidently released by the males at their display sites in the forest understory, where matings are known to take place.[4][5] The accumulated volatiles were long believed to be used by males as a pheromone to attract females; however, female attraction to male odors or to orchid fragrances has never been demonstrated in behavioral experiments. Instead, it is now thought that the function of the male odors is to signal male 'genetic quality' to females,[6][7] because great effort must be expended by males to collect orchid fragrances and thus only the most fit males could gather complex odor mixes. This would constitute an unusual example of Zahavi's handicap principle, analogous to the male peacock's tail.[8] The relationship between male euglossine bees and volatile chemicals is essentially unique in the animal kingdom.
Scientists use single synthetic compounds as bait to attract and collect males for study; among them are many familiar flavorings and odors considered appealing to humans (e.g., methyl salicylate, eugenol, cineole, benzyl acetate, methyl benzoate, methyl cinnamate), and others which are not (e.g., skatole).[9]
It is also important to note that resource 'hot spots' wax and wane throughout the year as plants bloom and die, largely due to temporal changes, particularly between the changing of seasons. This often shifts euglossine bee preferences for certain chemicals over others. For Euglossa imperialis, studies have shown that there is a significant trend in chemical preference for cineole during later times in the year as opposed to methyl salicylate. In the local fragrance environment, a shift in the wind direction is another factor which may also cause another fragrance 'hot spot' to be included in the odor plume for euglossine bees.[10]
Neotropical orchids themselves often exhibit elaborate adaptations involving highly specific placement of pollen packets (pollinia) on the bodies of the male orchid bees; the specificity of their placement ensures that cross-pollination only occurs between orchids of the same species. Different orchid bee males are attracted to different chemicals, so there is also some specificity regarding which orchid bees visit which types of orchid. The early description of this pollination system was by Charles Darwin, though at the time, he believed the bees were females.[11] Not all orchids utilize euglossines as pollen vectors, of course; among the other types of insects exploited are other types of bees, wasps, flies, ants, and moths.
The male of Eufriesea purpurata is highly unusual among insects in seeking out and collecting large quantities of insecticide. Dressler (1967) discovered E. purpurata collecting aldrin[12] and Roberts (1982) observed them collecting DDT[13][14][12] in huge amounts from houses in Brazil, amounting to several percent of the bee's weight, without suffering any harm from the activity.[12][13][14]
The tribe Euglossini, in the subfamily Apinae, commonly known as orchid bees or euglossine bees, are the only group of corbiculate bees whose non-parasitic members do not all possess eusocial behavior.
Los euglosinos (Euglossini) o abejas de las orquídeas, son una tribu de himenópteros apócritos de la familia Apidae que incluye más de 200 especies. Su distribución geográfica se extiende desde el norte de México hasta la Argentina, con una sola especie que llega al sur de los Estados Unidos. Son abejas de color metálico brillante, verdes en muchos casos. Otras son azules, purpúreas, doradas o rojas. Algunas son negras con pelos blancos o amarillos y se parecen a los abejorros, con los cuales están emparentadas.
Son abejas robustas, de entre 8 y 30 mm (milímetros). Tienen lengua (glosa) muy larga, en algunos casos dos veces más larga que el cuerpo, de allí proviene el nombre Euglossa (verdadera lengua).
El grupo de las abejas de las orquídeas (Euglossini) está compuesto por cinco géneros bien definidos (Aglae, Eufriesea, Euglossa, Eulaema y Exaerete), presentes únicamente en la Región Neotropical (Kimsey & Dressler 1986, Kimsey 1987). La tribu Euglossini está ubicada dentro de la subfamilia Apinae, junto con los abejorros sociales (Bombini), las abejas sin aguijón (Meliponini) y las abejas de miel (Apini).[1]
Los machos se caracterizan por colectar esencias aromáticas de ciertos tipos de orquídeas, especialmente miembros de las subtribus Catasetinae, Coeliopsidinae y Stanhopeinae. Estas orquídeas no ofrecen alimentos a sus polinizadores, no tienen néctar y el polen no está disponible como alimento. Las abejas hembras no las visitan, pero los machos son atraídos por su fuerte aroma. Esponjan los compuestos aromáticos con cepillos de sus patas anteriores y después los almacenan en receptáculos especiales en sus patas posteriores.
Se piensa que usan estos aceites esenciales en la producción de atractivos sexuales, pero aún no se ha acomprobado esa hipótesis. De esta forma efectúan la polinización de orquídeas. Las hembras, en cambio, colectan polen y néctar de otras flores como lo hacen la mayoría de las especies de abejas, polinizando tales plantas.
Es posible atraer a los machos de algunas de sus especies usando aromas artificiales y por eso se los ha podido observar bien.
Todos los grupos cercanos evolutivamente a las abejas euglossinas son eusociales (altamente sociales), no obstante las abejas de las orquídeas son solitarias que a veces anidan comunalmente, pero nunca son eusociales (Zucchi et al. 1969b, Dressler 1982d, Garófalo 1985, Eberhard 1989, Roubik 1990, Cameron & Ramírez 2001). Por esta razón la tribu Euglossini es considerada como un grupo clave para entender la evolución del comportamiento altamente social. Muchas especies forman colonias o grupos de nidos muy próximos unos a otros y a veces hasta comparten un nido pero cada hembra construye sus propias celdillas para sus crías. Es decir, que no son precisamente sociales sino solitarias o a lo sumo presociales.[1]
Solamente se conocen los nidos de unas pocas especies. Son construidos en cavidades en la madera o en las raíces de helechos, en tallos de bambú, nidos de termitas, bajo frondas de palmeras, en grietas, bajo puentes y también en techos de construcciones humanas. La hembra forra el interior del nido con resinas y en algunos casos cierra el nido con resina durante la noche.
Las euglosinas del género Exaerete y del género Aglae son todas parásitas de otras especies de esta tribu, por lo que no construyen sus propios nidos.[1]
Existe consenso general en considerar la tribu Euglossini como grupo monofilético (Kimsey 1982, 1987, Michener 1990, Engel 1999) sin embargo la posición filogenética de la tribu dentro del grupo de abejas corbiculadas o Apinae es incierta (Winston & Michener 1977, Kimsey 1987, Engel 1999, Cameron & Mardulyn 2001 y referencias allí incluidas) al mismo tiempo que las relaciones filogenéticas entre los géneros de la tribu no son, aún, del todo claras (Kimsey 1982, 1987, Michener 1990, Engel 1999, Cameron & Mardulyn 2001). No obstante la naturaleza monofilética de cada género parece ser indiscutible (Kimsey 1987).[1]
Los 5 géneros de Euglossini son:
Los euglosinos (Euglossini) o abejas de las orquídeas, son una tribu de himenópteros apócritos de la familia Apidae que incluye más de 200 especies. Su distribución geográfica se extiende desde el norte de México hasta la Argentina, con una sola especie que llega al sur de los Estados Unidos. Son abejas de color metálico brillante, verdes en muchos casos. Otras son azules, purpúreas, doradas o rojas. Algunas son negras con pelos blancos o amarillos y se parecen a los abejorros, con los cuales están emparentadas.
Son abejas robustas, de entre 8 y 30 mm (milímetros). Tienen lengua (glosa) muy larga, en algunos casos dos veces más larga que el cuerpo, de allí proviene el nombre Euglossa (verdadera lengua).
El grupo de las abejas de las orquídeas (Euglossini) está compuesto por cinco géneros bien definidos (Aglae, Eufriesea, Euglossa, Eulaema y Exaerete), presentes únicamente en la Región Neotropical (Kimsey & Dressler 1986, Kimsey 1987). La tribu Euglossini está ubicada dentro de la subfamilia Apinae, junto con los abejorros sociales (Bombini), las abejas sin aguijón (Meliponini) y las abejas de miel (Apini).
Euglossini est une tribu d'insectes de la famille des apidés. Ses membres sont aussi appelés abeilles à orchidées ou abeilles euglossines[1].
Selon ITIS (4 mai 2019)[2] et NCBI (4 mai 2019)[3]:
Les abeilles à orchidées produisent du miel grâce à la pollinisation des orchidées. Ce miel est parfumé, très riche en minéraux et essences aromatiques, et a un pouvoir cicatrisant. Ces abeilles volent d'orchidée en orchidée à la recherche de parfum[1]. Il semble que l'on doit aux seules espèces Euglossa viridissima et moins certainement Eulaema cingulata, espèces endémiques de certains pays d'Amérique (Mexique...) la fécondation naturelle des orchidées lianescentes tropicales du genre Vanilla, principalement de l'espèce Vanilla planifolia, dont le fruit est l'épice nommée vanille. C'est pourquoi, ces orchidées cultivées dans d'autres régions (Madagascar, La Réunion, Polynésie...) doivent être fécondées manuellement.
Euglossini est une tribu d'insectes de la famille des apidés. Ses membres sont aussi appelés abeilles à orchidées ou abeilles euglossines.
Gli Euglossini Latreille, 1802 sono una tribù di apidi della sottofamiglia Apinae, conosciute come "api delle orchidee". Tale nome si deve alla capacità dei maschi di questa tribù di estrarre essenze profumate dal labello di diverse specie di orchidee.
Sono apoidei di dimensioni variabili da 8 a 30 mm, caratterizzati da colorazioni metalliche brillanti dal verde al blu, dal viola all'oro, dal bruno al rosso. Hanno una lingua molto lunga che permette loro di raggiungere il nettare in profondità.
A differenza di gran parte delle Apidae gli Euglossini sono api solitarie o al più comunitarie, cioè le femmine utilizzano un nido comune in cui ognuna comunque costruisce e approvvigiona le proprie celle. Le femmine dei generi Exaerete e Aglae sono cleptoparassite, depongono cioè le uova nei nidi di altre specie, sempre della stessa tribù.[1]
I nidi sono costruiti all'interno di cavità nel tronco o nelle radici degli alberi, talora anche in vecchi edifici abbandonati e sono realizzati con fango, resina, frammenti di corteccia e anche feci di animali. Talora la femmina sigilla l'ingresso del nido con resina durante la notte.[2]
I maschi di tutte le specie di Euglossini sono caratterizzati dalla abitudine di raccogliere sostanze aromatiche volatili da diverse fonti di origine fiorale e non fiorale. Le sostanze aromatiche sono raccolte grazie a strutture setolose presenti sui tarsi anteriori e vengono trasferite in cavità spongiose presenti sulle zampe posteriori. L'esatto significato di questo comportamento non è stato ancora definito, anche se si presume che esso possa giocare un ruolo di attrattiva sessuale nei confronti delle femmine.[3][4] Tra le fonti di queste sostanze aromatiche vi sono i fiori di numerose specie di orchidee delle sottotribù Catasetinae, Coeliopsidinae, Cyrtopodiinae e Stanhopeinae, che gli Euglossini contribuiscono ad impollinare.[5] La raccolta di sostanze aromatiche avviene anche su altre specie di angiosperme (Araceae, Apocynaceae, Bignoniaceae, Euphorbiaceae, etc.), così come su altre fonti non fiorali (linfa, legno marcio, funghi, etc.).
Vivono nelle zone tropicali e subtropicali dell'America centrale e meridionale. Sporadiche segnalazioni sono state fatte negli Stati Uniti meridionali (Texas, Arizona e Florida)[6].
La tribù comprende 206 specie suddivise in 5 generi:[7]
Gli Euglossini Latreille, 1802 sono una tribù di apidi della sottofamiglia Apinae, conosciute come "api delle orchidee". Tale nome si deve alla capacità dei maschi di questa tribù di estrarre essenze profumate dal labello di diverse specie di orchidee.
Euglossini é uma tribo de abelhas formada por cinco gêneros, que pertence à subfamília Apinae. As abelhas desta tribo são popularmente conhecidas como abelhas-das-orquídeas. Encontram-se entre os grupos de abelhas mais importantes da região Neotropical pelo seu trabalho polinizador de muitas das espécies nativas das florestas. Muitas "abelhas das orquídeas" são facilmente reconhecidas por conterem uma pigmentação metalizada, geralmente em tons de verde e azul (embora possam ser confundidas com membros de outros grupos, como abelhas Halictidae ou mesmo vespas Chrysididae).
Os Euglossini são conhecidos como as “abelhas das orquídeas” pelo fato dos machos desta tribo apresentarem uma íntima relação com as flores de um grande número de espécies de Orchidaceae, sendo polinizadores exclusivos de algumas espécies do grupo. Os machos visitam as flores de orquídeas para coletar compostos aromáticos, especialmente terpenos e sesquiterpenos que são secretados por regiões especializadas do labelo da flor. Ainda não se tem certeza sobre a função destes compostos, mas as hipóteses mais aceitas atribuem uma função sexual a tais substâncias após sua “metabolização” podendo atuar, por exemplo, no processo de acasalamento, como fator de reconhecimento específico e/ou de seleção sexual.
Em algumas classificações (como a de Silveira et al. 2002), as abelhas das orquídeas são agrupadas junto com as outras abelhas corbiculadas - nas quais as fêmeas possuem uma concha (ao invés de pêlos, como na maioria das abelhas) na pata posterior, para a coleta de pólen. Esse grupo de abelhas corbiculadas é então chamado de tribo Apini, e os quatro grupos aí incluídos são as subtribos Apina, Meliponina, Bombina e Euglossina.
Os gêneros de Euglossini ou Euglossina são:
Euglossini é uma tribo de abelhas formada por cinco gêneros, que pertence à subfamília Apinae. As abelhas desta tribo são popularmente conhecidas como abelhas-das-orquídeas. Encontram-se entre os grupos de abelhas mais importantes da região Neotropical pelo seu trabalho polinizador de muitas das espécies nativas das florestas. Muitas "abelhas das orquídeas" são facilmente reconhecidas por conterem uma pigmentação metalizada, geralmente em tons de verde e azul (embora possam ser confundidas com membros de outros grupos, como abelhas Halictidae ou mesmo vespas Chrysididae).
Os Euglossini são conhecidos como as “abelhas das orquídeas” pelo fato dos machos desta tribo apresentarem uma íntima relação com as flores de um grande número de espécies de Orchidaceae, sendo polinizadores exclusivos de algumas espécies do grupo. Os machos visitam as flores de orquídeas para coletar compostos aromáticos, especialmente terpenos e sesquiterpenos que são secretados por regiões especializadas do labelo da flor. Ainda não se tem certeza sobre a função destes compostos, mas as hipóteses mais aceitas atribuem uma função sexual a tais substâncias após sua “metabolização” podendo atuar, por exemplo, no processo de acasalamento, como fator de reconhecimento específico e/ou de seleção sexual.
Em algumas classificações (como a de Silveira et al. 2002), as abelhas das orquídeas são agrupadas junto com as outras abelhas corbiculadas - nas quais as fêmeas possuem uma concha (ao invés de pêlos, como na maioria das abelhas) na pata posterior, para a coleta de pólen. Esse grupo de abelhas corbiculadas é então chamado de tribo Apini, e os quatro grupos aí incluídos são as subtribos Apina, Meliponina, Bombina e Euglossina.
Os gêneros de Euglossini ou Euglossina são:
Aglae - contém apenas a espécie parasita Aglae caerulea, de grande porte e coloração metálica verde-azulado. Euglossa - contém dezenas de espécies de pequeno porte e coloração metálica, geralmente verde, às vezes azul ou vermelha. Eulaema - contém várias espécies de grande porte, geralmente pretas com marcas amarelas no abdome. Não metálicas e com alguns pelos, podem ser confundidas com outras abelhas popularmente chamadas mamangabas (como Bombus ou Xylocopa). Eufriesea - o gênero mais diversificado da tribo, com espécies de tamanho intermediário, com brilho metálico de várias cores. Exaerete - algumas espécies parasitas, de grande porte e coloração metálica esverdeada.