Subgenus Nolanea with a cutis-type pileipellis, often with more conical or papillate pilei, basidiomes often with brownish coloration and sometimes with a distinct odor. Stipes usually very straight and tall, often silvery-striate.
Sugbenus Entoloma with a cutis or ixocutis of often shorter hyphae, basidiocarps usually less dramatically pigmented and larger, pileui sometimes viscid, stature tricholomatoid and much larger and fleshier, odor more often farinaceous.
Saprotrophic, often in mushroom-poor habitats. In the Pacific Western states primarily under redwood, cypress, and Western Red Cedar, but also in mossy areas, under Douglas-Fir, Tanoak, and Madrone. In Europe often in grassy, unfertilized pastureland or meadows.
Cosmopolitan.
Basidiocarps usually collybioid or mycenoid, more rarely tricholomatoid or omphalinoid.
Section Cyanula often with steel grey to blue to midnight blue or blue-black pigments.
Section Leptonia often with browner or yellow-brown coloration, but also with bluish pigments in some members.
Other taxa have rosy, pink, or pale coloration.
Pileus dry, densely tomentulose at the disc and outwards squamulose to appressed squamulose or apressed-scaly with a glabrous at the margin in Section Cyanula.
Smooth or most often radially fibrillose to scaly to apressed squamulose in Section Leptonia. Margin sometimes striate (taxonomically important) or translucent striate. Pigmentation may change dramatically from youth to maturity.
Lamellae thin, close to more well spaced, sometimes venose, usually adnate, sometimes adnexed or seceding, rarely decurrent. Pale, sometimes with a bluish cast, sometimes aging yellowish (taxonomically important), sometimes with an uneven margin, sometimes with a darkened margin (very taxonomically significant).
Stipe grey, bluish, tan to yellow-brown to pallid (taxonomically important). Smooth to scaly or densley fibrillose (taxonomically important), hollow, sometimes with a prominent boot of mycelial tomentum, staining reactions of this mycelium may be taxonomically important.
Macrochemical reactions obscure and rarely taxonomically important.
Pileipellis often a trichodermium at the disc and a cutis with transitions to a trichoderm outwards, also often a palisade-trichoderm (hymeniderm). In Section Leptonia either with clamps or with elements (sometimes rounded) in distinct chains (ie. submoniliform or a calliderm). Usually discoloring to wine brown or red-brown in KOH, diagnostically remaining blue in Leptonia carnea. Usually with intracellular pigmentation, sometimes encrusted (should be viewed in a saturated sugar or salt solution).
Lamellar trama subparallel, with reflective granules.
Basidia typically clavate and 4-spored, sometimes 2-spored (important), not often of great taxonomic importance.
Spores distinctly 5-7 angular with prominent hilar appendage, usually heterodiametric (high Q value). Length taxonomically important (> or < 10 microns).
Pleurocystidia usually absent.
Cheilocystidia sometimes present, sometimes pigmented, of taxonomic importance, tibiiform to capitate in Section Rhamphocystotae.
Caulocystidia often present as clavate to irregularly cylindrical or flexuous hyphae.
Presence/absence of clamps of taxonomic importance.
Entoloma subg. Leptonia, auch Zärtlinge genannt[1], ist eine Untergattung aus der Gattung der Rötlinge, die in die vier Sektionen Cyanula, Griseorubida, Leptonia und Rhamphocystotae sowie mehrere Untersektionen und Stirpse gegliedert ist.[2]
Die Typusart ist der Veilchen-Zärtling (Entoloma euchroum).[2]
Die Untergattung Leptonia besteht aus Arten mit rüblings-, seltener helmlings- und nabelingsartigen Fruchtkörpern. Der Hut ist in der Regel nicht deutlich hygrophan sowie faserig, filzig oder schuppig strukturiert. Die Hutdeckschicht (Pileipellis) ist zumindest im Zentrum ein Trichoderm, Hymeniderm oder ein Übergang zwischen beiden Arten. Am Rand ist der Aufbau eine Cutis aus liegenden Pilzfäden (Hyphen) oder ein Übergang zwischen einer Cutis und einem Trichoderm. Das Pigment ist meist intrazellulär, seltener auch inkrustierend. Schnallen an den Querwänden (Septen) der Hyphen sind entweder vorhanden oder fehlen.[2]
Diese Sektion umfasst die „klassischen“ Leptonien mit überwiegend freudig gefärbten Fruchtkörpern auf Magerrasen, die manchmal mit Saftlingen vergesellschaftet sind. Die Gruppe ist artenreich und die einzelnen Taxa sind bisweilen schwierig voneinander abzugrenzen. Eine erfolgreiche Bestimmung setzt oft eine Kollektion schöner, frischer Exemplare voraus. Besonderes Augenmerk ist auf etwaige Farbänderungen zu legen. Ein wichtiges mikroskopisches Merkmal innerhalb dieser Sektion ist das Vorhandensein zahlreicher lichtbrechender Körnchen in den Hyphen der Trama. Diese von Romagnesi als „granules brilliantes“ bezeichneten Körnchen behindern manchmal eine genaue Untersuchung der Tramastruktur. Die Sektion Cyanula ist in etliche Stirpse gegliedert.
Charakteristisch für die Fruchtkörper dieser Gruppe sind braune, graue, rot-braune oder schwärzlich-braune Hüte, die auch in jungem Stadium keine blauen oder violetten Töne aufweisen. Eine durchscheinende Riefung fehlt entweder oder ist auf den Rand beschränkt. Die Hutoberfläche zeigt eine vollständig filzige, schuppige oder sparrige Struktur. Die Rinde des grau-blau, blau oder violett gefärbten Stiels ist faserig bis schuppig beschaffen.
Typisch für diese Gruppe sind Fruchtkörper mit einem gelb-braunen, braunen, rötlich oder gräulich braunen Hut ohne blaue oder violette Töne. Der Hut ist deutlich durchscheinend gerieft, auch in jungen Stadien. Der polierte Stiel zeigt eine blaue, violette oder stahlblaue Farbe.
Der Stirps Chalybaeum enthält Arten mit Fruchtkörpern, deren Hut und Stiel eine blaue oder violette Farbe aufweisen. Junge Lamellen sind blau, dann auch pink getönt.[2]
Im Stirps Corvinum sind Arten mit Fruchtkörpern gruppiert, deren Hut und Stiel blau oder violett gefärbt sind. Der Hut zeigt in der Regel keine durchscheinende Riefung und besitzt eine mehr oder weniger vollständig filzige, faserig-schuppige oder sparrig-schuppige Oberfläche. Junge Lamellen sind weiß. Der Stiel ist poliert oder faserig, jedoch nie schuppig.[2]
Im Stirps Cyanulum befinden sich Arten mit Fruchtkörpern, die einen blauen Hut und Stiel haben. Der Hut ist normalerweise vom Rand bis zur Mitte durchscheinend gerieft und im Zentrum mit schmalen Schüppchen besetzt, ansonsten faserig bis glatt strukturiert. Die Lamellen haben entweder sterile oder fertile Schneiden.[2]
Die Fruchtkörper dieser Gruppe haben blass gräuliche, gelbliche oder fast weiße Hutfarben, häufig mit ziemlich deutlich abgegrenztem Zentrum oder jung vollständig dunkelfarbig. Die zunächst weißlichen Lamellen sind später hell rosa gefärbt. Der polierte Stiel zeigt eine blau-graue oder stahlgraue, manchmal auch grünliche oder blau-grüne Färbung, aber nie lebendig grüne oder gelb-grüne Farben.
Typisch im Stirps Formosum sind Fruchtkörper, deren Hut und Stiel gelb, gel-braun oder rot-braun gefärbt sind. Der Stiel ist poliert.
Im Stirps Griseoviridulum befinden sich Arten, deren Fruchtkörper einen blau-grünen Stiel mit einer faserigen Oberfläche haben. Die Lamellenschneiden sind wie im Stirps Serrulatum steril, besitzen aber keine Pigmentierung.[2]
Die Fruchtkörper dieser Gruppe besitzen deutlich faserig radial-streifige Hüte mit Reihen aus winzigen grauen Schuppen auf violett-braunem Untergrund. Cheilozystiden fehlen oder sind zwischen den Basidien eingestreut.
Der Stirps Incanum umfasst Arten mit Fruchtkörpern, deren Stiel und häufig auch deren Hut Farbtöne von gelb bis oliv aufweisen. Markant ist das bei Quetschung blau-grün verfärbende Fleisch, vor allem im Stiel.[2]
Der Stirps Leochromus enthält Arten mit gelblich-grauen Fruchtkörpern, deren Hut weder hygrophan noch durchscheinend gerieft ist.
Markant an den Fruchtkörpern dieser Gruppe sind porphyrfarbene Hüte und Stiele mit einer faserig-schuppigen Oberfläche.
Der Stirps Prunicolor beinhaltet Arten mit Fruchtkörpern, deren Hut dunkel grau-violett mit einer karminroten Mitte gefärbt ist. Die Schneiden sind wie die Lamellenflächen gefärbt.[2]
Der Stirps Queletii beinhaltet Fruchtkörper mit ocker gefärbtem Hut. Junge und frische Exemplare weisen oftmals violett-rosa Töne auf. Cheilozystiden sind vorhanden.
Im Stirps Ursulae sind Arten mit Fruchtkörpern gruppiert, deren Hut gräulich pink gefärbt ist und keine Riefung aufweist. Der Stiel ist grau und poliert.[2]
Der Stirps Roseum enthält Arten mit Fruchtkörpern, deren Hut und manchmal auch Stiel eine rosa Farbe haben. Der Hut ist durchscheinend gerieft und der Stiel zeigt eine polierte Oberfläche.[2]
Im Stirps Rufocarneum sind Fruchtkörper mit rotem, ungeriefen Hut sowie rotem, polierten Stiel organisiert. Zystiden an den Lamellenschneiden fehlen.
Der Stirps Sarcitulum umfasst Fruchtkörper mit düster gelbem, gelblich-grauem oder gelblich-braunem Hut und Stiel, die jedoch nie so freudig gefärbt sind wie beispielsweise im Stirps Formosum. Der Hut ist in der Regel schwach hygrophan und durchscheinend gerieft, der Stiel poliert.
Kennzeichnend für den Stirps Scabropellis sind Fruchtkörper mit einer fein- bis sparrig schuppigen Hutoberfläche, die aus grau-braunen Schüppchen auf weitaus blasserem Untergrund besteht. Der Stiel ist stark weißlich befasert. Die Lamellenschneiden sind fertil – Cheilozystiden fehlen.
Die Arten dieses Stirps bilden in der Untergattung Leptonia aufgrund der besonders strukturierten Lamellenschneiden eine gut kenntliche Gruppe. Entlang der Schneide verläuft ein Strang steriler Hyphen, der in dichten Büscheln häufig verketteter Endzellen mündet. Die Endzellen sind aufgeblasen und in der Regel mit einem blauen, braunen oder schwarzen, intrazellulären Pigment gefüllt. Es gibt einige Arten in dieser Gruppe, die hauptsächlich durch die Farben der Fruchtkörper voneinander getrennt werden. Der Stirps Serrulatum ist möglicherweise eine interessante Gruppe, um mit molekularen Methoden die spezifischen Grenzen auszuloten.[2]
Charakteristisch für den Stirps Turci sind Fruchtkörper mit ziemlich dunkelbraunem Hut und Stiel und normalerweise grauen oder roten Tönen, aber stets ohne freudige Farben. Der Hut ist nicht hygrophan, nicht oder nur schwach durchscheinend gerieft und besitzt zumindest im jungen Alter eine sehr fein filzige oder schuppige Oberfläche. Der polierte oder fein faserige Stiel hat eine grau-braune oder gelb-grau Farbe.
Im Stirps Roseotinctum befinden sich Arten mit Fruchtkörpern, deren Hut violettlich-blaue Schuppen auf pinkem Untergrund besitzen. Die Lamellenschneiden sind violettlich-pink und der Stiel stahlblau gefärbt. Der weißlich befaserte Stiel verkahlt im Alter und sieht dann poliert aus.[2]
Schönstieliger Zärtling – Entoloma ursulae Noordeloos, Wölfel & A. Hausknecht 1995
Die Arten der Sektion Griseorubida zeigen Fruchtkörper, deren Hutdeckschicht aus einer Cutis mit Übergang zu einem Trichoderm aus aufgeblasenen Elementen bestehen. Das Pigment ist intrazellulär. Cheilozystiden sind häufig vorhanden und dann voluminös. Es gibt zwei Untersektionen: Griseorubida mit über 10 µm langen Sporen und manchmal spindeligen oder flaschenförmigen Cheilozystiden sowie Parvisporae mit weniger als 10 µm langen Sporen und – sofern vorhanden – meist keuligen bis kugeligen Cheilozystiden.
Charakteristisch für die Sektion Leptonia sind Fruchtkörper mit einer Huthaut, die aus einer Cutis mit Übergängen zu einem Trichoderm besteht. Sie ist aus langen, septierten Hyphen mit aufgeblasenen Endzellen aufgebaut. Der Stiel besitzt häufig eine faserige bis schuppige Oberfläche. Die Hyphensepten weisen Schnallen auf.[2]
Die Sektion Rhamphocystotae umfasst Fruchtkörper mit Schnallen an den Hypensepten. An den Lamellenschneiden befinden sich keulig-geschnabelte bis spindelige oder flaschenförmige Cheilozystiden, häufig mit lichtbrechendem Inhalt.
Entoloma subg. Leptonia, auch Zärtlinge genannt, ist eine Untergattung aus der Gattung der Rötlinge, die in die vier Sektionen , , und sowie mehrere Untersektionen und Stirpse gegliedert ist.
Die Typusart ist der Veilchen-Zärtling (Entoloma euchroum).
Leptonia is a genus of fungi in the order Agaricales, frequently treated as a subgenus of Entoloma. Called pinkgills in English, basidiocarps (fruit bodies) are agaricoid, mostly (but not always) mycenoid (like species of Mycena) with slender stems.[1] All have salmon-pink basidiospores which colour the gills at maturity and are angular (polyhedral) under a microscope. Recent DNA evidence has shown that at least 12 species belong in Leptonia in temperate Europe and Asia.[1]
Leptonia was introduced in 1821 by the Swedish mycologist Elias Magnus Fries as a "tribe" of Agaricus comprising small, slender agarics with convex to flat caps and pink spores.[2] In 1871 German mycologist Paul Kummer raised the tribe to genus level.[3] The name has been used by many subsequent mycologists,[4][5][6] but others have preferred to use the name Entoloma sensu lato for all fungi with pink, angular spores, retaining Leptonia as a subgenus.[7]
Recent molecular research, based on cladistic analysis of DNA sequences, has shown that Leptonia, as previously defined, is paraphyletic (an artificial grouping).[8] By excluding species unrelated to the type, however, Leptonia has been redefined as a monophyletic (natural) grouping.[1] In this new sense, Leptonia has so far been treated as a subgenus of Entoloma.[1]
The redefined Leptonia is substantially smaller than before and excludes Entoloma cyanulum, Entoloma serrulatum, and related species (now placed in subgenus Cyanula), Entoloma cocles and related species (now placed in subgenus Griseorubida), and Entoloma watsonii and related species (now placed in subgenus Rhamphocystotae).[1]
Leptonia is a genus of fungi in the order Agaricales, frequently treated as a subgenus of Entoloma. Called pinkgills in English, basidiocarps (fruit bodies) are agaricoid, mostly (but not always) mycenoid (like species of Mycena) with slender stems. All have salmon-pink basidiospores which colour the gills at maturity and are angular (polyhedral) under a microscope. Recent DNA evidence has shown that at least 12 species belong in Leptonia in temperate Europe and Asia.