Perception Channels: tactile ; chemical
Other Physical Features: endothermic ; bilateral symmetry
Key Reproductive Features: gonochoric/gonochoristic/dioecious (sexes separate); sexual
Hystricidae a zo ur c'herentiad e rummatadur ar bronneged. Ennañ emañ an hoc'hed-dreinek a vev er Bed Kozh.
3 genad a zo er c'herentiad-mañ:
Hystricidae a zo ur c'herentiad e rummatadur ar bronneged. Ennañ emañ an hoc'hed-dreinek a vev er Bed Kozh.
Els porcs espins del Vell Món (Hystricidae) són grans rosegadors terrestres, caracteritzats per la cobertura de punxes que els dóna nom. Viuen al sud d'Europa, gran part d'Àfrica, l'Índia i la Insulíndia tan a l'est fins a Borneo. Tot i que tant els porcs espins del Vell Món i els porcs espins del Nou Món pertanyen a l'infraordre dels histricògnats del vast ordre dels rosegadors, són bastant diferents i no tenen una relació estreta.
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Dikobrazovití (Hystricidae) je čeleď hlodavců z podřádu Hystricomorpha a infrařádu Hystricognathi. Zahrnuje 3 rody s 11 druhy žijícími v jižní Evropě, Africe, jižní a jihovýchodní Asii.
Jde o větší hlodavce s podsaditým tělem, krátkýma noham a krátkým nebo středně dlouhým ocasem. Jejich typickým znakem jsou bodliny nebo ostny, které pokrývají většinu těla. Obývají pouště, savany a lesy. Jde o většinou noční živočichy, kteří přes den přespávají v norách. Jsou to býložravci.
Dikobrazovití žijí v jižní Evropě, severní a střední Africe, jižní a jihovýchodní Asii. Obývají pouště, savany a lesy od úrovně moře až do nadmořské výšky 3 500 m n. m.[1]
Databáze savců Mammal Species of the World rozděluje dikobrazovité do tří rodů:[2]
Jde o středně velké až velké hlodavce s podsaditým tělem a ocasem, který u menších druhů dosahuje až poloviny délky těla, zatímco u větších druhů je krátký. Jejich tělo měří 350–930 mm, ocas má 25–260 mm. Váží 1,5 – 20 kg.[1] Jejich hlava, tělo a u některých rodů i ocas jsou pokryty ostny nebo bodlinami, které mohou být až 350 mm dlouhé. Celkové zbarvení jde do hněda nebo spíše do černa, ostny jsou často bíle žíhané.
Nohy mají krátké; na všech mají po 5 prstech, i když palec na předních nohách zakrněl. Mají malé oči a celkem 20 zubů: jejich zubní vzorec je
Samice mají 2 až 3 páry mléčných žláz, které jsou umístěny na bocích těla.
Jde o většinou noční živočichy, kteří přes den přespávají v jeskyních, skalních puklinách nebo norách. Některé druhy jsou společenské – bylo zjištěno až 10 jedinců v jedné noře.[1]
Jsou to býložravci, i když bylo pozorováno, že konzumují zdechliny a ohlodávají kosti.[1]
V jednom vrhu je obvykle jen jedno nebo dvě mláďata, která se rodí s otevřenýma očima a krátkými měkkými ostny. Přibližně po týdnu začínají ostny tvrdnout; v té době také mláďata opouštějí hnízdo.
Dikobrazi se dožívají relativně vysokého věku – u všech tří rodů byl zaznamenán nejvyšší věk přes 10 let. Nejstarším zdokumentovaným dikobrazem na světě byl dikobraz srstnatonosý z pražské zoo, který žil přes 30 let.[3]
Většina dikobrazů není ohrožena a v červeném seznamu druhů jsou vyhodnoceni jako málo dotčený druh. Jeden druh je však považován za zranitelný:
Dikobrazovití (Hystricidae) je čeleď hlodavců z podřádu Hystricomorpha a infrařádu Hystricognathi. Zahrnuje 3 rody s 11 druhy žijícími v jižní Evropě, Africe, jižní a jihovýchodní Asii.
Jde o větší hlodavce s podsaditým tělem, krátkýma noham a krátkým nebo středně dlouhým ocasem. Jejich typickým znakem jsou bodliny nebo ostny, které pokrývají většinu těla. Obývají pouště, savany a lesy. Jde o většinou noční živočichy, kteří přes den přespávají v norách. Jsou to býložravci.
Die Stachelschweine (Hystricidae) sind eine Familie von Nagetieren mit 11 Arten, die in Teilen Asiens, Afrikas und auch in Südeuropa vorkommen. Die Tiere gehören mit Körperlängen von bis über einen Meter zu den größten Vertretern der Nagetiere weltweit. Sie zeichnen sich durch Stacheln auf dem Rücken und am Schwanz aus, die sich aus umgewandelten Haaren entwickelt haben und entsprechend aus Keratin bestehen. Diese Stacheln werden passiv und auch aktiv gegen potenzielle Feinde eingesetzt. Die Tiere sind generell nachtaktiv und ernähren sich von Pflanzenteilen. Anders als die meisten Säugetiere bilden Stachelschweine monogame Paare, die mit ihrem gemeinsamen Nachwuchs Familiengruppen bilden.
Der gelegentlich anzutreffende Name „Altweltliche Stachelschweine“ ebenso wie die englische Bezeichnung „old world porcupines“ soll die Tiere von den amerikanischen Baumstachlern oder „Baumstachelschweinen“ abgrenzen.
Die Stachelschweine sind mittelgroße bis große Nagetiere. Einige der Arten gehören neben den Capybaras und den Bibern zu den größten Nagetieren der Welt und sind die größten Nager in Europa, Asien und Afrika. Vor allem das Südafrikanische Stachelschwein kann eine maximale Körperlänge von über einem Meter bei einem Gewicht von 10 bis maximal 24 Kilogramm erreichen.[1] Die kleinsten Arten der Pinselstachler (Trichys) und der Quastenstachler (Atherurus) wiegen dagegen nur etwa 1,5 Kilogramm und erreichen eine Gesamtlänge von weniger als 50 Zentimetern.[2] Innerhalb der Stachelschweine unterscheiden sich die Arten der Gattung Hystrix deutlich von denen der manchmal als Atherurinae zusammengefassten Pinselstachler und der Quastenstachler. Erstere sind stämmig gebaut, mit kurzen Beinen und kurzen, im ausgeprägten Stachelkleid versteckten Schwänzen. Dagegen sind die Arten der Atherurinae in der Regel kleiner, mit schlankerem und rattenartigem Körper und längeren Schwänzen sowie weniger stark ausgeprägtem Stachelkleid.[3][4] Ein Sexualdimorphismus ist bei den Arten nicht oder nur sehr gering ausgeprägt, die Männchen und Weibchen sind entsprechend schwer unterscheidbar.[2] Die Augen und Ohren der Tiere sind nur klein ausgebildet, die Vibrissen des Gesichts sind lang und starr.[5]
Die meisten Arten sind in der Körperfärbung braun bis schwarz, bei einigen Arten sind die Stacheln weiß und schwarz gebändert und geben den Tieren entsprechend eine schwarz-weiße Färbung.[2] Die Haare sind borstig und häufig zu auffälligen Stacheln umgewandelt, die bei allen Arten vorkommen und je nach Art Teile des Körpers oder den vollständigen Körper bedecken.[4][6] Die Stachelschweine haben mit Stacheln von bis zu 30 Zentimetern Länge die längsten Stacheln aller Säugetiere, bei denen die Stachelbildung in verschiedenen Gruppen mehrfach unabhängig voneinander entstanden ist. So finden sich konvergente Bildungen innerhalb der Kloakentiere bei den Ameisenigeln, innerhalb der Insektenfresser bei den Igeln, innerhalb der Tenrekartigen bei den Igeltenreks und innerhalb der Nagetiere auch bei den amerikanischen Baumstachlern oder Neuweltstachelschweinen (Erethizontidae), die mit den Stachelschweinen nicht näher verwandt sind.[3] Im Haar- und Stachelkleid der Stachelschweine findet man verschiedene Arten von Haaren und Stacheln: weiche Wollhaare, steifere Haare, flache Borsten, dicke, sehr elastische, lange Borsten (Fühlborsten) und starre, lange runde Spieße.[5] Die Stacheln variieren dabei je nach Art sowie nach der Position am Körper in der Länge, der Dicke, der Form und der Färbung, sie sind alle spitz und dienen der Verteidigung.[4][6] Die Spießstacheln haben einen runden Querschnitt mit einer schwammartigen inneren Struktur, die von einer hornigen keratinreichen Schicht umhüllt ist. Der größte Durchmesser der Stacheln liegt in dessen Mitte, zu beiden Seiten verdünnt sich der Stachel und die Spitze ist mit Widerhaken besetzt. Die Stacheln sind in einer Muskelschicht unter der Haut verankert, durch die sie aufgestellt werden können.[5] Daneben besitzen die Tiere flexible Fühlborsten, deren größter Durchmesser sich im Bereich der Basis befindet und deren Länge mit bis zu 50 Zentimetern die Länge der Stacheln deutlich übertreffen kann.[7]
Die Schwanzlänge ist generell verhältnismäßig kurz und beträgt 13 bis 50 % der Körperlänge. Den längsten Schwanz hat der Pinselstachler mit etwa der Hälfte der Körperlänge, der im englischen Sprachraum als „Long-tailed Porcupine“ bekannt ist.[8] Der Schwanz ist bei allen Arten mehr oder weniger stark mit Stacheln bedeckt, die bei einigen Arten zu Stachelquasten mit zu Rasseln umgebildeten Stacheln ausgestaltet sind.[6] Die Stacheln der Schwanzquaste sind besonders ausgebildet und besitzen einige artspezifische Charakteristika. Bei den Pinselstachlern (Trichys) sind sie als abgeflachte und weiche, pinselbürstenähnliche Borsten ausgebildet. Die Quastenstachler (Atherurus) haben hohle und plättchenartig geformte Borsten in der Schwanzquaste und die Hystrix-Arten besitzen dicke, hohle und kapselartig gestaltete Quastenstacheln, die bei einer Bewegung des Schwanzes ein lautes und rasselndes Geräusch erzeugen. Bei den Hystrix-Arten kommen zudem bis zu 30 Zentimeter lange Borsten vor, die den Kopf und Nacken bedecken und einen deutlich ausgeprägten Kamm bilden.[7]
Die Beine der Tiere sind vor allem bei den Hystrix-Arten kurz und stämmig mit nackten Fußsohlen an den Vorder- und Hinterfüßen. Alle vier Füße haben jeweils fünf Zehen, die in verhornten Klauen enden,[6] der Daumen (Pollex) ist allerdings verkleinert. Die Weibchen besitzen zwei bis drei Paare seitlicher Zitzen, wodurch die Jungtiere diese auch erreichen können, wenn das Muttertier auf dem Bauch liegt.[5]
Der Schädel der Stachelschweine ist kompakt und hoch gebaut mit sehr breiten Kiefern, an denen die Kaumuskulatur ansetzt.[2][6] Sie unterscheiden sich als Hystricognathi von Nagetieren anderer Taxa durch einen so genannten hystricomorphen Schädel- und Muskelbau und eine entsprechende Ausgestaltung des Unterkiefers und des Schädels. Das namensgebende Merkmal ist der hystricognathe Unterkiefer: Der vom Hinterende des Unterkiefers auswachsende Winkelfortsatz steht nicht in einer Linie mit dem Rest des Kiefers, wie es bei anderen Nagetieren mit sciurognathem Kieferbau der Fall ist, sondern ist seitlich und breit abgewinkelt.[9] Der Massetermuskel (Musculus masseter) ist zweiteilig, wobei ein kurzer Strang vom Unterkiefer zum Jochbogen zieht und ein längerer und tiefer liegender Teil durch das vergrößerte Foramen infraorbitale („Unteraugenloch“) zum vorderen Augenrand führt.[2] Innerhalb der Familie gibt es zudem die Tendenz zu einem flacheren Gesichtsschädel und größeren Nasenbeinen, die bei den Pinselstachlern und den Quastenstachlern noch klein, bei den Vertretern der Hystrix-Untergattungen Thecurus und Acanthion vergrößert und bei den Arten der Untergattung Hystrix deutlich vorstehend sind.[6] Die vergrößerte Nasenhöhle, der Oberkiefer und das Tränenbein sind bei diesen zudem durch Lufträume aufgebläht, die wahrscheinlich eine Anpassung an die trockenen und heißen Habitate der Tiere darstellen und das bessere Auffinden von unterirdischen Knollen ermöglichen.[5]
Die Tiere besitzen ein typisches Nagetiergebiss mit zu Nagezähnen umgewandelten Schneidezähnen (Incisivi) und eine darauf folgende Zahnlücke (Diastema). Sowohl im Oberkiefer als auch im Unterkiefer folgen pro Hälfte je ein Prämolar sowie drei Molaren. Insgesamt verfügen die Tiere damit über ein Gebiss aus 20 Zähnen.[5] Die oberen Schneidezähne sind groß und proodont, sie besitzen keine Furchen und sind daher an der Vorderseite glatt.[6] Die Kauflächen der oberen Prämolaren und Molaren besitzen jeweils drei äußere und eine innere Schmelzschicht, die unteren jeweils drei innere und eine äußere Schmelzschicht. Diese Schichten nutzen sich im Laufe des Lebens unterschiedlich ab, wodurch Inseln verschiedener Schichten auf den Kauflächen entstehen. Bei den Pinselstachlern und den Quastenstachlern sind die Molaren flachkronig und sie besitzen nur kleine Zahnwurzeln, die Zahnkronen der Mahlzähne bei den Hystrix-Arten sind dagegen hochkronig und sie verfügen über größere Wurzeln.[5]
Das postcraniale Skelett entspricht dem typischen Nagetierskelett und weist keine familientypischen Besonderheiten auf. Vor allem bei den größeren Arten ist es sehr kräftig gebaut, die Füße setzen mit der gesamten Fußfläche auf dem Boden auf (plantigrad).
Das Verbreitungsgebiet der Stachelschweine umfasst das tropische und subtropische Asien sowie Teile von Afrika mit Ausnahme der Wüstengebiete der Sahara, eine Art kommt auch in Europa in Teilen Italiens und auf Sizilien vor. Die meisten Arten leben in Südostasien, wobei einige der Arten endemisch auf einzelnen Inseln oder Inselgruppen von Indonesien und den Philippinen vorkommen.[6] In Afrika leben drei Arten, das Gewöhnliche Stachelschwein (Hystrix cristata) wurde zudem wahrscheinlich zur Zeit des Römischen Reiches in Italien eingeführt. Das Verbreitungsgebiet des Indischen Weißschwanz-Stachelschweins (Hystrix indica) reicht vom östlichen Mittelmeerraum über Zentralasien bis nach Indien, Nepal und den Süden der Volksrepublik China.
Stachelschweine kommen sowohl im küstennahen Flachland als auch in Bergregionen bis in Höhen von 3500 Metern vor. Obwohl die Arten teilweise sehr spezifische Lebensräume besiedeln, sind sie als Gesamtheit in verschiedensten Habitaten zu finden, und insbesondere die Hystrix-Arten können in deutlich voneinander abweichenden Lebensräumen angetroffen werden. Sie leben im küstennahen Gebüschland und mediterranen Dünengebieten, warmen und kalten Savannengebieten und trockenen Halbwüsten sowie Wald- und Regenwaldgebieten des Flach- und Berglands.[10] Hystrix-Arten leben zudem teilweise in Akazien- und Brachystegia-Beständen und auch in landwirtschaftlich genutzten Flächen sowie nahe menschlicher Ansiedlungen.[10] Die beiden Quastenstachler-Arten kommen dagegen nur in tropischen Regenwaldgebieten in Asien und Afrika vor.[10]
Alle Arten der Stachelschweine leben primär am Boden, nur der asiatische Pinselstachler (Trichys fasciculata) kann auch auf Bäume klettern.[6] Die Tiere sind nachtaktiv und verbringen ihre Aktivitätsphase mit der Nahrungssuche und dem Fressen. Sie bewegen sich in der Regel entlang regelmäßig genutzter Pfade, wobei sie teilweise lange Wege zurücklegen. Manche Arten graben Gänge und Baue, andere verbergen sich in Felsspalten oder in verlassenen Bauen anderer Tiere. Den Tag verbringen die Stachelschweine in den Bauen und Verstecken, in denen sie ein Nest aus Pflanzenmaterial anlegen. Stachelschweine sind Sohlengänger (plantigrad), sie treten also mit dem gesamten Fuß auf. Dadurch entwickeln sie eine wackelige Gangart, wenn sie gestört werden und schneller laufen. Mit Ausnahme des Pinselstachlers reiben sie zudem beim Laufen ihre Schwanzstacheln aneinander und stampfen mit den Füßen auf, wenn sie sich bedroht fühlen.[11]
Alle Arten der Stachelschweine, von denen das Paarungsverhalten bekannt ist, sind monogam und haben entsprechend über ihre Lebensdauer nur einen Partner. Gemeinsam mit ihren Jungtieren und subadulten Nachkommen bilden die Paare Familiengruppen von 2 bis 14 Individuen, in denen sie bis zu ihrem Lebensende leben.[12] Obwohl sie in der Regel einzeln auf Nahrungssuche gehen, treffen sie sich häufig in Gruppen an den verfügbaren Nahrungsquellen. Zudem ist auch bei diesen Tieren in Gefangenschaft ein soziales Fremdputzen zu beobachten.[11] Bei den Quastenstachlern ist nicht bekannt, ob sie monogam leben, sie kommen jedoch auch häufig in Gruppen vor und teilen sich teilweise auch ihre Baue in gemischtgeschlechtlichen Gruppen.[11] In den Nestern leben die Familiengruppen sowie bei anderen Arten wie etwa den Asiatischen Quastenstachlern auch Gruppen (Clans) nicht-verwandter Individuen zusammen und nutzen einen gemeinsamen Schlafbau, wo sie dicht beieinander liegen und sich gegenseitig wärmen. Zudem gehen sie in Gruppen auf Nahrungssuche und verteidigen sich auch gemeinsam gegen potenzielle Feinde. Die Gruppen nutzen zudem die gleichen Wege, Fressplätze, Bereiche für die Ablage der Exkremente (Latrinen), Territorien und Rückzugsplätze.[12]
Die Größe der Territorien und der Aktivitätsräume hängt stark von der Region, dem Lebensraum und den Nahrungsverfügbarkeiten ab. In Italien sind die Territorien in den wärmeren Jahreszeiten größer als in den kälteren und größer in landwirtschaftlich genutzten Gebieten als in anderen Regionen. In den israelischen Trockengebieten sind die Territorien dagegen in den nicht landwirtschaftlich genutzten Gebieten fast 40 % größer als die in landwirtschaftlich genutzten Gebieten.[13]
Die Kommunikation zwischen den Tieren ist vor allem bei den größeren Hystrix-Arten untersucht worden. Sie findet bei diesen visuell, akustisch über Lautäußerungen sowie olfaktorisch durch Duftmarken statt. Sowohl Männchen als auch Weibchen nutzen Duftmarken über ihre Perianaldrüsen im Bereich des Afters sowie durch Urinmarken, um ihre Territorien zu markieren, die Pärchen verteidigen diese auch gegen Eindringlinge. Die Gebiete, in denen sie ihre Jungtiere aufziehen, werden besonders aggressiv verteidigt.[14][15] Bei einigen Arten wirken zudem wahrscheinlich Stacheln der Schwanzquaste als Duftträger (Osmetrichia) und sind mit spezifischen Kanälchen ausgestattet. Hinzu kommen verschiedene Laute der Tiere, die der Kommunikation dienen.[15] Artübergreifende Kommunikation findet zudem sehr stark gegenüber potenziellen Fressfeinden statt. Sie besteht einerseits passiv aus der durch die auch nachts gut erkennbaren und kontrastreichen braun-weißen Stacheln als Warnfärbung, andererseits direkt und aktiv als aus auffälligen Verhaltensweisen wie dem Rasseln mit der Schwanzquaste und dem Aufstellen der Stacheln als erstes Warnsignal. Wenn diese Signale nicht wirken und den potenziellen Aggressor nicht abschrecken, stampfen die Tiere zusätzlich mit den Füßen auf und geben bedrohlich grunzende Laute von sich, danach wenden sie ihren stachelbewehrten Rumpf gegen den Angreifer und laufen rückwärts oder seitwärts auf diesen zu oder gegen ihn, sodass sich die aufgestellten Stacheln mit ihren Widerhaken in dessen Haut bohren und stecken bleiben.[14]
Stachelschweine ernähren sich primär von pflanzlicher Nahrung wie Gräsern, Früchten, Rinden, Knollen und Wurzeln. Teilweise können sie sich jedoch auch omnivor ernähren und fressen zusätzlich Insekten und andere Kleintiere. Zudem suchen die Tiere auch Kadaver und Knochen auf und fressen als Aasfresser an diesen (Osteophagie).[10][14] Südafrikanische Stachelschweine ernähren sich zum Hauptteil von unterirdischen Wurzeln und Knollen, die sie mit Hilfe ihrer Vorderfüße ausgraben. Zusätzlich fressen sie Sprossen und Triebe, Rinden und Äste sowie Früchte. In landwirtschaftlich genutzten Flächen können sie so große wirtschaftliche Schäden verursachen, wenn sie ihre Nahrung in Flächen mit Cassava, Melonen, Süßkartoffeln, Mais, Erdnüssen, Bananen und Kürbissen suchen.[15][16] Sie schälen in Savannengebieten zudem die Rinden von Bäumen ab und können dadurch die Bäume stark schädigen, wodurch sie teilweise auch die Ausbreitung von Pflanzen begrenzen.[1][17]
Zur Nahrungsaufnahme benutzen die Tiere ihre Vorderbeine, mit denen sie Nahrungsteile positionieren und gegen den Boden drücken können, um dann an ihnen zu nagen. Vor allem die Hystrix-Arten graben zudem im Boden nach Samen, Wurzeln, Knollen und Insektenlarven. Dabei entstehen runde und konisch geformte Löcher im Boden, die ökologisch dazu führen, dass hauptsächlich in den Halbwüsten- und Steppengebieten ihrer Verbreitungsgebiete, etwa im südlichen Afrika oder in Israel, Wasser in den trockenen und von einer harten Kruste bedeckten Boden eindringen und so zu den im Boden enthaltenen Samen gelangen kann.[17] Obwohl Stachelschweine selten bei der Flüssigkeitenaufnahme beobachtet werden, benötigen wahrscheinlich alle Arten den Zugang zu sauberem Wasser und müssen trinken, da ihnen die Nahrung nicht genug Wasser liefern kann.[18]
Über die Ernährung und die Nahrungsaufnahme der Arten in Südostasien liegen nur sehr wenige Informationen vor.[19]
Da alle Arten der Stachelschweine im Vergleich zu anderen Nagetieren sehr groß sind, haben sie generell eine lange Entwicklungszeit.[6] Zur Fortpflanzung und Entwicklung liegen allerdings für die meisten Arten der Stachelschweine keine oder nur sehr wenige Informationen vor und die Mehrheit der Beobachtungen stammt von den großen afrikanischen und asiatischen Hystrix-Arten.[19] Paarungen erfolgen über das gesamte Jahr, auch unabhängig vom weiblichen Eisprung und der damit verbundenen Fruchtbarkeit. Dieses von der Fortpflanzung unabhängige Sexualverhalten wird teilweise als Stärkung der Paarbindung der Stachelschweine interpretiert.[12] Die Paarung selbst ist bei den Hystrix-Arten stark ritualisiert, wobei es vor dem eigentlichen Paarungsakt zu einem Vorspiel zwischen den Partnern kommt, bei dem die Tiere ihren Paarungswillen und ihre Paarungsbereitschaft demonstrieren und die Paarung selbst erst stattfindet, wenn das Weibchen die Stacheln des Hinterleibs anhebt und dem Männchen so die Begattung ermöglicht.[20]
Die Tragzeit beträgt 90 bis 120 Tage,[6] danach gebären die Muttertiere in der Regel ein bis drei voll entwickelte Jungtiere mit offenen Augen und voll ausgebildetem, aber noch weichem Haarkleid. Die Jungtiere können bereits kurz nach der Geburt laufen und werden über etwa 2 Monate von der Mutter gesäugt. Während dieser Zeit härten die Haare zu Stacheln aus. Die Entwöhnung dauert etwa vier Monate und die Geschlechtsreife erreichen die Tiere nach einem Jahr, bei den größeren Arten auch noch später. Das Elternpaar zieht die Jungtiere gemeinsam auf, wobei das Männchen den gleichen Anteil an der Betreuung übernimmt wie das Weibchen. Die Jungtiere gehen nach der Entwöhnung gemeinsam mit den Elterntieren auf Nahrungssuche und werden von diesen gegen Angreifer verteidigt.[12] Solange die juvenilen Tiere bei den Eltern leben, wird die Sexualität der heranwachsenden Weibchen unterdrückt, wobei der konkrete Suppressionsmechanismus nicht bekannt ist.[12]
Die Lebensdauer ist vergleichsweise lang, bei Tieren in Gefangenschaft kann sie mehr als 20 Jahre betragen.[12][6]
Obwohl die Stachelschweine sehr wehrhaft sind, gibt es neben dem Menschen einige potenzielle Fressfeinde, die diese Tiere attackieren und auch töten können. Dabei handelt es sich vor allem um größere Raubtiere wie den Löwen (Panthera leo), den Leoparden (Panthera pardus), die Streifenhyäne (Hyaena hyaena) und die Tüpfelhyäne (Crocuta crocuta), den Afrikanischen Wildhund (Lycaon pictus), den Wolf (Canis lupus), den Schabrackenschakal (Canis mesomelas) und den Rotfuchs (Vulpes vulpes).[21]
Die Abtrennung der Stammlinie der Stachelschweine von anderen Nagetiergruppen fand wahrscheinlich spätestens im späten Eozän vor etwa 36,5 Millionen Jahren in Südasien statt. Dennoch sind keine Fossilien bekannt, die älter als in das frühe Miozän datieren. Für diese Zeit liegen Funde im südlichen Asien, in Südosteuropa und in Nordamerika vor.[3] Der älteste bekannte Fund, der den Stachelschweinen zugeordnet wurde, war Sivacanthion complicatus aus den Siwaliks in Pakistan[22]; er wurde später der Art Atherurus karnuliensis und damit den Quastenstachlern zugeordnet.[23]
Die Gattung Hystrix ist zuerst in Europa fossil nachgewiesen, weitere frühe Fossilien der Gattung sind aus Pakistan, Indien, China, Indonesien, Vietnam und Thailand überliefert. Die älteste bekannte europäische Art, Hystrix parvae aus Csákvár in Ungarn, wird auf das späte Vallesium und das frühe Turolium datiert. In Asien lebte etwa zeitgleich das in Pakistan gefundene Hystrix sivalensis.[23] Später kam Hystrix refossa in Europa hinzu, während in Asien Hystrix brachyura etwa zeitgleich belegt ist.[3] Im östlichen und südlichen Afrika ist Hystrix fossil seit dem späten Miozän nachgewiesen, in Algerien sind Funde mit einem Alter von etwa 10 Millionen Jahren gemacht worden. Fossilien der Gattung Atherurus stammen aus Ägypten, Äthiopien und Kenia, sie werden auf ein Alter von etwa 11 Millionen Jahre datiert.[23] Während des frühen Pliozän lebte mit Xenohystrix zudem eine weitere Gattung größerer Stachelschweine in Teilen von Ost- und Südafrika.[24]
Als Vorläufer der hochkronigen asiatischen Hystrix-Arten der Untergattung Acanthion wird Hystrix gansuensis aus dem späten Miozän in China betrachtet, da die europäischen und indischen Funde des Miozän nur flache Zahnkronen hatten.[3] In die Verwandtschaftsgruppe gehört auch die Art Hystrix vinogradovi, die im Europa im Pleistozän auftrat, allerdings relativ selten nachgewiesen wird. Wahrscheinlich handelt es sich hierbei um eine fossile Unterart des heute in Südasien verbreiteten Kurzschwanz-Stachelschweins (Hystrix brachyura).[25] Die Tiere erreichten im Ural und im Altai ihre nördlichste Verbreitung. Die Fundgebiete erstrecken sich zwischen dem 50. und dem 59. nördlichen Breitengrad und befinden sich somit zwischen 950 und 2100 km nördlich der heutigen Verbreitungsgrenze. Die Stachelschweine traten hier vor allem während der Eem-Warmzeit auf. Offensichtlich kamen sie aber auch noch im Verlauf der Weichsel-Kaltzeit hier vor, da die jüngsten Funde laut Radiocarbon-Datierungen zwischen 41.000 und 32.000 Jahre alt sind.[26] Bedeutende Funde aus Mitteleuropa stammen aus der Travertinlagerstätte von Burgtonna bei Gotha[27] und der Höhle Fuchsluken bei Saalfeld[28] (beides Thüringen), die ebenfalls jeweils nördlich des 50. nördlichen Breitengrades liegen. Möglicherweise beschränkte sich die Anwesenheit von Hystrix im pleistozänen Europa westlich des Kaukasus und nördlich des 45. Breitengrades auf die Eem-Warmzeit und die frühe Weichsel-Kaltzeit (vor etwa 120.000 bis 75.000 Jahren), als ökologische Ansprüche werden durchschnittliche Januartemperaturen über −5 °C und schneefreie sowie offene Biotope angenommen.[27][29] Die heute endemisch auf Sumatra, Borneo und Palawan lebenden Arten der Untergattung Thecurus sind erst im späten Pleistozän mit der Trennung von Sundaland aus einer Stammart entstanden, dieser Vorläufer hatte jedoch wahrscheinlich seinen Ursprung in einer nördlicheren Form im Pliozän. Die fossile Form Hystrix lagrelli aus dem nördlichen und zentralen China besitzt Schädelmerkmale, die auf eine Zwischenstellung zwischen Acanthion- und Thecurus-Arten hindeuten.[30]
Obwohl für Europa mehrere Arten fossil nachgewiesen sind, leben heute nur noch in Italien Stachelschweine. Dabei handelt es sich um Vertreter des Gewöhnlichen Stachelschweins (Hystrix cristata), das in weiten Teilen Afrikas anzutreffen ist. Eine Hypothese, nach der es sich bei den Tieren in Italien um ein Reliktvorkommen handelt, während die Tiere im restlichen Europa ausgestorben sind, wird heute als wenig wahrscheinlich betrachtet. Wahrscheinlicher ist es, dass die Art während der Zeit des Römischen Reiches von Soldaten für die Jagd auf Sizilien und in Italien angesiedelt wurde. Diese Hypothese wird durch das Fehlen von Fossilien der Art in Europa sowie durch molekularbiologische Daten gestützt.[4]
Laotische Felsenratte (Laonastes aenigmamus)
Kammfinger oder Gundis (Ctenodactylidae)
Stachelschweine (Hystricidae)
Sandgräber (Bathyergidae), Rohrratten (Thryonomyidae) und Felsenratte (Petromus typicus)
Caviomorpha (Arten in Südamerika)
Die Verwandtschaftsbeziehungen der Stachelschweine und anderer afrikanischer Nagetiergruppen wurde in der Vergangenheit teilweise kontrovers diskutiert. Nach aktuellen Stand werden sie in der Regel als basale Gruppe der Hystricognathi betrachtet, einer Teilordnung der Nagetiere, die sich neben den Stachelschweinen aus den Phiomorpha mit den Sandgräbern (Bathyergidae), Rohrratten (Thryonomyidae) und der Felsenratte (Petromus typicus) und den südamerikanischen Meerschweinchenverwandten (Caviomorpha) zusammensetzen.[3][31][33] Als Schwestergruppe der Hystricognathi gelten die Kammfingern oder Gundis (Ctenodactyla), mit denen die Stachelschweine in der Vergangenheit auch zu den Ctenohystrica innerhalb der Phiomorpha zusammengefasst wurden.[24][32] Die Monophylie der Ctenohystrica und der Phiomorpha mit den Stachelschweinen und Kammfingern ist umstritten und gilt nach aktuellen Untersuchungen als obsolet. Als rezente Schwesterart der gesamten Gruppe wird die Laotische Felsenratte (Laonastes aenigmamus) in Südostasien angesehen, die erst im Jahr 2005 entdeckt wurde und deren Stammlinie sich von der zu den Hystricognathi wahrscheinlich im frühen Eozän getrennt hat.[31]
Heute unterteilt man die 11 rezent lebenden Arten der Stachelschweine in drei Gattungen, die nach manchen Quellen zwei Unterfamilien, den Hystricinae und den Atherurinae, zugeordnet werden. Diese Unterteilung wird von anderen Bearbeitern abgelehnt, da für die Unterfamilien keine spezifischen Merkmale als Autapomorphien vorhanden sind.[3] Auf der Basis von molekularbiologischen Untersuchungen konnte die Monophylie der einzelnen Gattungen nachgewiesen werden,[34] wahrscheinlich stellt allerdings der Pinselstachler (Trichys) die basalste Gruppe dar und die Gattungen Hystrix und Atherurus sind Schwestergruppen.[32] Dadurch sind die Atherurinae paraphyletisch, also kein gültiges Taxon.
Familie Stachelschweine (Hystricidae)
Manchmal werden die Hystrix-Untergattungen Thecurus und Acanthion auch als eigene Gattungen betrachtet, diese Auftrennung wird allerdings nicht von allen Bearbeitern geteilt. Für Thecurus wurde eine eigenständige Gattung auf der Basis molekularbiologischer Untersuchungen abgewiesen.[34]
Die wissenschaftliche Systematik der Stachelschweine geht zurück bis zur Erstbeschreibung der Gattung Hystrix innerhalb der als Glires bezeichneten Nagetiere durch Carl von Linné in der 10. Auflage seines Systema Naturæ 1758. Die Gattung umfasste bei Linné fünf Arten: das Gewöhnliche Stachelschwein (Hystrix cristata), das Malaiische Stachelschwein (Hystrix brachyura), den Asiatischen Quastenstachler (Atherurus macrourus als Hystrix macroura), den nordamerikanischen Urson (Erethizon dorsatum als Hystrix dorsata) und den brasilianischen Cuandu (Coendou prehensilis als Hystrix prehesilis).[35]
Die beiden amerikanischen Arten wurden durch Charles Lucien Jules Laurent Bonaparte 1845 der eigenen Familie der Baumstachler oder Neuweltstachelschweine (Erethizontidae) zugeordnet, die mit den Stachelschweinen nur relativ entfernt verwandt sind und sich durch eine konvergente Entwicklung der Stacheln auszeichnen. Innerhalb der Stachelschweine wurden neben der Gattung Hystrix, die bis heute die Mehrheit der Arten beinhaltet, 1829 durch Frédéric Cuvier die Quastenstachler (Atherurus) und 1877 durch Albert Günther die Pinselstachler (Trichys) als eigene Gattungen etabliert.
Stachelschweine werden in fast allen Regionen, in denen sie leben, als Fleischlieferanten genutzt und bejagt.[19] In Teilen von Asien und Afrika sind sie eine beliebte Fleischquelle und werden als Bushmeat gejagt, verkauft und verzehrt. Bei einigen Arten ist die Jagd legal möglich und hat nur geringen Einfluss auf die Populationen, bei anderen Arten ist sie dagegen illegal und kann bestandsgefährdend sein. Dies ist unter anderem in den Regenwaldgebieten Afrikas beim Afrikanischen Quastenstachler sowie bei den südostasiatischen Arten der Fall. Dabei gehört der Afrikanische Quastenstachler zu den am meisten bejagten und gehandelten Bushmeat-Arten West- und Zentralafrikas.[36] In Kamerun, Nigeria, Gabun und Kongo ist er eine der häufigsten Arten auf den lokalen Bushmeat-Märkten und in Äquatorialguinea stellt er gemeinsam mit dem Blauducker (Philantomba monticola) mehr als die Hälfte aller angebotenen Tiere. Zugleich ist das Fleisch eines der begehrtesten und teuersten auf diesen Märkten.[16][37]
In Vietnam wird das Malaiische Stachelschwein teilweise in Farmen gehalten und vermehrt, um die Kosten für das Fleisch zu reduzieren und den Jagddruck auf die wildlebenden Tiere zu reduzieren.[38]
Die wahrscheinlich ältesten Nachweise von Stachelschweinen in der afrikanischen Kultur und Kunst stammen von Felszeichnungen der San im Matobo-Gebirge in Simbabwe, die teilweise vor bis zu 7000 Jahren gemalt wurden und von der UNESCO als Weltkulturerbe ausgewiesen sind. Die Zeichnungen sind in einem roten Farbstil gehalten. Im Glauben einiger lokaler Volksgruppen gelten die Stachelschweine aufgrund ihrer nach Wurzeln grabenden Lebensweise als Kräuterhändler.[39][40]
Das Stachelschwein war das Nationaltier der Aschanti im heutigen Ghana und zugleich als rotes Stachelschwein auf goldenem Grund das Motiv ihres Hoheitszeichens des Aschantireiches und dessen Anführers. Es wurde 1701 von dem Gründer des Reiches und ersten Asantehene, Osei Tutu I., als solches eingesetzt und sollte die Wehrhaftigkeit des Aschanti-Volkes gegenüber den Feinden des Reiches symbolisieren. Parallel mit dem Symbol wurde das Motto „Kum apem a, apem beba“ (Töte tausend, weitere tausend werden kommen) gewählt. Zugleich symbolisierte die goldene Farbe den Reichtum des Landes.
Das im Jahr 1954 gegründete National Liberation Movement der Akan in Ghana griff das Symbol des Stachelschweins in ihrer Flagge gemeinsam mit einem Kakaobaum auf, um erneut die Wehrhaftigkeit des eigenen Volkes zu demonstrieren.[41]
In Teilen Afrikas werden Stachelschweine und vor allem ihre Stacheln in der traditionellen Medizin eingesetzt. So werden in einigen Bereichen Nigerias die Stacheln genutzt, um die Wunden nach Schlangenbissen zu öffnen und damit für eine Behandlung mit Heilkräutern zugänglich zu machen. In den Waldgebieten des Landes werden Stachelschweindärme zur Behandlung von Bauchschmerzen genutzt und in anderen Teilen Nigerias werden Stachelschweine geopfert und die Därme der Tiere genutzt, um Hexen anzurufen.[42] Bei den Wimbum in Kamerun und Teilen Nigerias sind so genannte „mcep“ Teil der Volksmedizin. Dabei handelt es sich um Fetischbeutel, die neben Stachelschweinstacheln auch Federn und andere Materialien enthalten und als Schutzfetische eingesetzt werden. So werden diese mcep in Hohlräume in Häusern gelegt, um die Bewohner vor Hexen und Unglück zu schützen.[43]
Die ersten Beschreibungen des Stachelschweins in Europa stammen von Aristoteles in dessen Historia animalium (Geschichte der Tiere).[44] Bereits bei Aristoteles wird das Stachelschwein als besonders gefährliches Tier vorgestellt, eine Darstellung, die sich durch die gesamte antike Literatur zieht. Plinius der Ältere erwähnte in seiner Naturalis historia als erster die bei allen späteren Autoren wiederkehrende Erzählung, dass Stachelschweine ihre Stacheln wie Pfeile auf Angreifer schleudern können.[45] Diese Falschzuschreibung wird häufig im Zusammenhang mit der Jagd – bzw. den konkret gefährdeten Jagdhunden – erwähnt und hielt sich auch bei späteren Autoren wie Claudius Aelianus, Oppian von Apamea und Timotheus von Gaza.[46][45] Auf dieser Vorstellung baut auch Claudians Gedicht Über das Stachelschwein (De hystrice) auf: „Ohne Bedarf von fremdem Gewehr, trägt Alles es bei sich, / Nutzt sich selbst als Köcher und Pfeil, als Bogen sich selber.“[47]
Stachelschweine fanden als exotische Tiere nur punktuell Eingang in die Kunst. Obwohl als Jagdtiere bekannt, wurden sie in der römischen Kunst wahrscheinlich jedoch nicht dargestellt. Otto Keller erwähnt in seiner Darstellung Die antike Tierwelt von 1909 verschiedene Vorkommen der Tiere als Motiv in mehreren Darstellungen aus dem antiken Ägypten und verweist auf eine Jagdszene aus Theben. Zudem erwähnt er eine naive Zeichnung des Stachelschweins aus dem Grabmal von Marissa im heutigen Israel sowie Jagdszenen in der antiken Vasenmalerei und die Nutzung des Motivs als Kohortenzeichen in der römischen Armee.[48]
Im 15. Jahrhundert tauchte das Stachelschwein als eines der dargestellten Tiere der Mitteltafel im Triptychon Der Garten der Lüste von Hieronymus Bosch auf. Eine Erklärung zur Aufnahme des Stachelschweins in das Bild gibt es nicht, allerdings wird als mögliche Interpretation ein Bezug zu dem biblischen Psalm 103, Vers 18,[49] hergestellt. Dieser lautet „Montes excelsi cervis petra refugium erinaciis“ (deutsch: „Die Felsen sind eine Zuflucht für Igel“[50]), wobei mit „erinaciis“ übertragen auch das Stachelschwein gemeint sein könnte. Die Interpretation erfolgt auf der Basis von Notker latinus: „CHRISTVS ist petra. er sî fluht erinatiis. id es peccatoribus (Christus ist der Stein, er sei die Flucht des erinacius, das heißt des Sünders).“ Nach dieser Interpretation ist „petra“ Jesus Christus und der Igel der „sündige Mensch, der seine Zuflucht bei Christus sucht“.[51]
Im Jahr 1394 gründete in Frankreich Louis de Valois, duc d’Orléans zur Geburt seines Sohnes Charles de Valois, duc d’Orléans den Orden vom Stachelschwein, einen weltlichen Adels- und Ritterorden. Mit der Ordensdevise „Cominus et eminus“ (ungefähr: „Von nah und von fern“ oder „handgemein wie auch in Schussweite“[52]) sollte die Wehrhaftigkeit demonstriert werden, da basierend auf den Überlieferungen auch in Frankreich noch die Vorstellung bestand, dass das Stachelschwein durch seine Stachel nicht nur im Nahkampf geschützt sei, sondern diese auch abschießen könne. Zum Ende des 15. Jahrhunderts wählte der Sohn von Charles, der als Ludwig XII. den französischen Thron bestieg, das Stachelschwein zu seinem Wappentier und erneuerte den Orden. In dieser Form ziert es unter anderen als Relief verschiedene Gebäude wie den Ludwig-Flügel von Schloss Blois, den er von 1498 bis Dezember 1501 errichten ließ. Es taucht zudem entsprechend dem Wahlspruch auf Kanonen der Armee Ludwigs XII. sowie auf Medaillen und Gemälden auf.[46]
Stachelschweine auf der Tunika der Truppen von König Ludwig XII. beim Ritt nach Genua
Medaille des Michel Colombe mit Stachelschwein
In der Folge wurde das Stachelschwein als heraldisches Element auch in mehrere französische Familien- und Gemeindewappen aufgenommen:
Wappen der Gemeinde Ableiges
Wappen der Gemeinde Bélâbre
Wappen der Gemeinde Blois
Wappen der Gemeinde Bruyères-sur-Oise
Joachim Camerarius der Ältere übernahm das Stachelschwein und die Krone mit Bezug auf den französischen König sowie den Wahlspruch 1668 „Cominus et eminus“ in seine Emblem-Sammlung Symbola et Emblemata[53][52] und unterschrieb das Stachelschwein-Emblem mit
„Cominus ut pugnat jaculis, atque eminus histrix
Rex bonus esto armis consiliisque potens
Histrix“
In seiner deutschen Nachdichtung von 1671 lautet das Epigramm:
„In der Näh’ und auch von Weiten/ Kan ich meinen Feind bestreiten.
Gleich wie das Stachel-Schwein von Nahem und von Weiten/
Mit seinen spitzen Pfeiln die Feinde kan bestreiten/
So sol ein Ober-Herr mit Raht und guten Waffen/
Gerüst und mächtig seyn dem Lande Hülff zu schaffen.“
Wörtlich übersetzt lautet der Zweizeiler: Wie das Stachelschwein im Nah- und Fernkampf mit Stacheln streitet // so sei ein guter König mit Waffen und klugen Überlegungen machtvoll.
Aus den 1730er Jahren ist eine Zeichnung des Malers Jean-Baptiste Oudry bekannt, der ein Stachelschwein mit schwarzer und weißer Kreide auf Karton zeichnete. Ein bekannteres Vorkommen der Stachelschweine in der Neuzeit findet man etwa in der Parabel Die Stachelschweine von Arthur Schopenhauer im Jahr 1851, in der Stachelschweine aufgrund ihres Wärmebedürfnisses die gegenseitige Nähe suchten und zugleich von den jeweiligen Stacheln auf Abstand gehalten werden.
Der deutsche Dichter Christian Morgenstern setzte zu Beginn des 20. Jahrhunderts dem Stachelschwein in seinen Galgenliedern mit dem Gedicht Die Hystrix ein humorvolles Denkmal.[54] Auch hier spielt die Vorstellung eine Rolle, dass das Stachelschwein mit seinen Stacheln schießen kann.
In den 1920er Jahren veröffentlichte der Schriftsteller und Kabarettist Hans Reimann die Zeitschrift Das Stachelschwein. Bezugnehmend auf diese Zeitschrift gründete sich 1949 in Berlin das Kabarett Die Stachelschweine, unter anderem mit den Schauspielern Rolf Ulrich, Alexander Welbat, Klaus Becker und Joachim Teege.
Musikalisch wurde das Stachelschwein 1977 in einem humorvollen Lied von Fredl Fesl verewigt.[55]
Die meisten der Stachelschweinarten werden von der International Union for Conservation of Nature and Natural Resources (IUCN) als „nicht gefährdet“ (least concern) eingeordnet, nur das Philippinen-Stachelschwein (Hystrix pumila) wird aufgrund der starken Bestandsrückgänge und des Verlustes der Lebensräume als bedroht (vulnerable) eingestuft. Dabei sind die Bestandsgrößen und die Bestandsdynamik allerdings ebenso wie die Lebensweise bei allen südostasiatischen Arten unbekannt und Daten kaum verfügbar.[13]
Regional sind teilweise auch die Bestände der weiter verbreiteten Arten gefährdet und sie wurden in einigen Regionen auch unter Schutz gestellt. In Italien sind die heimischen Stachelschweine bereits seit 1978 geschützt. Durch die starke Bejagung sind allerdings auch die Bestände der Afrikanischen Quastenstachler in einigen Gebieten West- und Zentralafrikas stark zurückgegangen, vor allem in Nigeria und in benachbarten Regionen.[13]
Die Stachelschweine (Hystricidae) sind eine Familie von Nagetieren mit 11 Arten, die in Teilen Asiens, Afrikas und auch in Südeuropa vorkommen. Die Tiere gehören mit Körperlängen von bis über einen Meter zu den größten Vertretern der Nagetiere weltweit. Sie zeichnen sich durch Stacheln auf dem Rücken und am Schwanz aus, die sich aus umgewandelten Haaren entwickelt haben und entsprechend aus Keratin bestehen. Diese Stacheln werden passiv und auch aktiv gegen potenzielle Feinde eingesetzt. Die Tiere sind generell nachtaktiv und ernähren sich von Pflanzenteilen. Anders als die meisten Säugetiere bilden Stachelschweine monogame Paare, die mit ihrem gemeinsamen Nachwuchs Familiengruppen bilden.
Der gelegentlich anzutreffende Name „Altweltliche Stachelschweine“ ebenso wie die englische Bezeichnung „old world porcupines“ soll die Tiere von den amerikanischen Baumstachlern oder „Baumstachelschweinen“ abgrenzen.
Jayralar (Hystricidae) — kemiruvchi sut emizuvchilar turkumining bir oilasi. Tanasining uz. 90 sm gacha, ogʻirligi 15 kg cha. Usti va yonlari uz. 40 sm gacha boʻlgan uzun, qattiq jun, qorin tomoni qattiq qillar bilan qoplangan. 10 ga yaqin turni oʻz ichiga olgan 4 urugʻdan iborat. Afrika, Jan. Yevropa, Jan. va Gʻarbiy Osiyoda uchraydi. Hystrix hirsutirostris Kavkaz, Qozogʻiston va Oʻrta Osiyoda yashaydi. J. togʻ va togʻ etaklarida, tekisliklardagi soy va jarliklarda, aholi punktlariga yaqin joylarda chuqur uya qazib yashaydi. Bahorda uchpaydi, 2—4 ta bola tugʻadi. Qishda oʻsimliklarning piyozi, ildizpoyasi va urugʻi, koʻklamda oʻt, yozda makkajoʻxori, tarvuz, qovun, uzum, toʻkilgan mevalar bilan oziqlanadi. J. ekinlar zararkunandasi hisoblanadi. J.ning goʻshti yeyiladi.[1]
Jayralar (Hystricidae) — kemiruvchi sut emizuvchilar turkumining bir oilasi. Tanasining uz. 90 sm gacha, ogʻirligi 15 kg cha. Usti va yonlari uz. 40 sm gacha boʻlgan uzun, qattiq jun, qorin tomoni qattiq qillar bilan qoplangan. 10 ga yaqin turni oʻz ichiga olgan 4 urugʻdan iborat. Afrika, Jan. Yevropa, Jan. va Gʻarbiy Osiyoda uchraydi. Hystrix hirsutirostris Kavkaz, Qozogʻiston va Oʻrta Osiyoda yashaydi. J. togʻ va togʻ etaklarida, tekisliklardagi soy va jarliklarda, aholi punktlariga yaqin joylarda chuqur uya qazib yashaydi. Bahorda uchpaydi, 2—4 ta bola tugʻadi. Qishda oʻsimliklarning piyozi, ildizpoyasi va urugʻi, koʻklamda oʻt, yozda makkajoʻxori, tarvuz, qovun, uzum, toʻkilgan mevalar bilan oziqlanadi. J. ekinlar zararkunandasi hisoblanadi. J.ning goʻshti yeyiladi.
De kjifstikelbargen fan de Alde Wrâld (wittenskiplike namme: Hystricidae) foarmje in famylje fan 'e klasse fan 'e sûchdieren (Mammalia), it skift fan 'e kjifdieren (Rodentia), it ûnderskift fan 'e kjifstikelbaarcheftigen (Hystricomorpha) en it tuskenskift fan 'e kjifstikelbaarchdieren (Hystricognathi). Ta dizze taksonomyske groep hearre 11 soarten kjifstikelbargen, dy't foarkomme yn hast hiel Afrika, yn dielen fan Súd-Jeropa, en yn Aazje op it Yndyske subkontinint, yn súdlik Sina, op it skiereilân Malakka en op 'e Yndyske Arsjipel oant Floares yn it súdeasten en de Filipinen yn it noardeasten. De bekendste fan 'e kjifstikelbargen fan 'e Alde Wrâld is de gewoane kjifstikelbaarch of Afrikaanske kjifstikelbaarch (Hystrix cristata of Hystrix galeata), de iennichste soarte dy't (behalven yn Afrika) ek yn Súd-Jeropa libbet.
Kjifstikelbargen fan 'e Alde Wrâld beskikke oer in duchtich wapen yn 'e foarm fan 'e lange, fjoerskerpe stikels dy't har op 'e rêch groeie. Yn gefal fan gefaar sette se dy stikels op en keare it oangeande rôfdier de rêch ta, wêrby't se soms beklingse útfallen dogge. Sels liuwen litte har net selden troch dy ferdigeningsstrategy op in ôfstân hâlde. Mochten se dochs oanfalle, dan komme se derefter dat de stikels maklik loslitte fan 'e rêch fan 'e kjifstikelbaarch, mar troch wjerheakjes oan 'e puntige úteinen dreech út hûd te krijen binne as se dêr ienris ynstutsen binne. Sels as de stikels wol te ferwiderjen binne, kinne se noch in aaklike ûntstekking feroarsaakje trochdat kjifstikelbargen gauris yn har eigen kjitte omrôlje.
De kjifstikelbargen fan de Alde Wrâld (wittenskiplike namme: Hystricidae) foarmje in famylje fan 'e klasse fan 'e sûchdieren (Mammalia), it skift fan 'e kjifdieren (Rodentia), it ûnderskift fan 'e kjifstikelbaarcheftigen (Hystricomorpha) en it tuskenskift fan 'e kjifstikelbaarchdieren (Hystricognathi). Ta dizze taksonomyske groep hearre 11 soarten kjifstikelbargen, dy't foarkomme yn hast hiel Afrika, yn dielen fan Súd-Jeropa, en yn Aazje op it Yndyske subkontinint, yn súdlik Sina, op it skiereilân Malakka en op 'e Yndyske Arsjipel oant Floares yn it súdeasten en de Filipinen yn it noardeasten. De bekendste fan 'e kjifstikelbargen fan 'e Alde Wrâld is de gewoane kjifstikelbaarch of Afrikaanske kjifstikelbaarch (Hystrix cristata of Hystrix galeata), de iennichste soarte dy't (behalven yn Afrika) ek yn Súd-Jeropa libbet.
De stekelzwiender (Hystricidae) vörmen 'n femielje van groeate gróndjbewoeanendje knaagdere. De kop en 't lief zeen bedèk mit lang, sjerpe stekele. Ze kómme veur in e groeat deil van Afrika en zujelik Azië. Ein saort laef in Zuud-Europa. 't Guuef èllef saorten in drie geslachte. d'n Eechel huuertj neet toet dees femielje.
Stekelzwiender höbben e staevig lief en kórte puuet. Ze versjillen in gruuedje vanne kwasstertstekelzwiender, die 37 toet 47 cm lang en 1,5 toet 3,5 kg zwaor waere, toete echte stekelzwiender, die 60 toet 83 cm lang en 13 toet 27 kg zwaor waere. De geslachte zeen geliek.
Ze höbben 'n dónker vach wovan de rögk en sómtieds ouch de stert bedèk zeen mit lang zwart-witte stekele, dewiel de res vanne vach besteitj oet dónker bustelhaor. Dees stekele dene t'r verdeidiging en hae hèltj hiemit zelfs groeate roufdere wie lieëven op 'nen aafstandj es dees neet in al te groeate gruup zeen, went den kan ummer 'ne lieëf de rilletief óngevieërlike kop bereike. Bie gevaor verzeuk e stekelzwien alderieës nao zie hol inne buurt te rènne. Wen det neet dao is maak t'r e knorrendj geluid, stamp t'r mitte achterpuuet en rateltj t'r mitte holle stekelen inne stert. Es det de vieëndj neet aafsjrik rich t'r de stekelen oppen aanvaller en rèntj t'r ziewers nao 't bieës haer. Es de stekele den inne hoed zitte zeen ze lestig eweg te haolen ómdet dao waerhäökskes aanzitte. De zoea veroearzaakdje wunj kónne doeajelik zeen. Es de stekele toch eweg te haole zeen kónne ze nag 'n flinke óntstaeking veroearzake, ómdet 't stekelzwien door zien eige óntlastig haer roltj. Zelfs e doead stekelzwien is gevieërlik, daoróm mót e roufdeer uters veurzichtig te wirk gaon wen d'r e stekelzwien haet gedoeadj. Bieje paring sprèdj 't vruike de stekelen en höf 't de stert op, zoeadet 't menke zich gei pien duitj.
De stekelzwiender laeven in bao gans continentaal Afrika, in Azië van India toet Zuud-Sjina, de Soenda-eilenj enne Filipienen en in Europa in Italië enne Balkan. Meugelik zeen de Europese populaties ingeveurdj. Stekelzwiender laeven in 'n groeate versjeienheid aan habitats, van raengewaad toet halfweusdje. Ze laeve veurnamelik van plantjaerdig voor wie knolle, reut en vröchte. Sómtieds knage ze ouch aan knäök.
Stekelzwiender kriege klein wurp. Jónge waere gans behaordj en mit aope ouge gebaore. Ze höbbe den zaachte, soepel stekele die nao 'n oer hel zeen.
Stekelzwiender mót me neet verwarre mitte femielje Erethizontidae.
Үхэр зараа нь махчин амьтдаас биеэ хамгаалах хурц, урт өргөсөөр бүрхэгдсэн арьстай мэрэгч амьтан юм. Тэд капибара, минжний дараа 3-т орох томхон мэрэгч болно. Нийт 27 зүйл бий.
Үхэр зараа 63-91 см урт, 20-25 см сүүлтэй, 5.4-16 кг жинтэй бөөрөнхийдүү том бие, удаан хөдөлгөөнтэй. Бор, саарал, харавтар, цагаан гэх мэт олон янзын зүстэй байна.
Тэд Ази, Африк, Хойд Америк, Өмнөд Америкийн дулаан ба сэрүүн бүсийн нутгаар амьдарна. Үхэр зараа нь ой мод, цөл, өвст тал, хадтай уулын бэл газраар амьдрах ба шөнийн амьдралтай. Заримдаа 3700 м өндөрлөг уул нуруунд таарна.
Баг Мэрэгч
Үхэр зараа нь махчин амьтдаас биеэ хамгаалах хурц, урт өргөсөөр бүрхэгдсэн арьстай мэрэгч амьтан юм. Тэд капибара, минжний дараа 3-т орох томхон мэрэгч болно. Нийт 27 зүйл бий.
Үхэр зараа 63-91 см урт, 20-25 см сүүлтэй, 5.4-16 кг жинтэй бөөрөнхийдүү том бие, удаан хөдөлгөөнтэй. Бор, саарал, харавтар, цагаан гэх мэт олон янзын зүстэй байна.
Тэд Ази, Африк, Хойд Америк, Өмнөд Америкийн дулаан ба сэрүүн бүсийн нутгаар амьдарна. Үхэр зараа нь ой мод, цөл, өвст тал, хадтай уулын бэл газраар амьдрах ба шөнийн амьдралтай. Заримдаа 3700 м өндөрлөг уул нуруунд таарна.
Nungu, njenje kana ngara (porcupine in English) imhuka iri mumhuri yemakonzo inozivikanwa nekuva neminzwa yainokana inobaya. Nungu inoti kana chikara chasvika pedyo inokanda minzwa iyi inoti kana imbwa dzinotya kusvika pedyo nenungu.
Vatauri vadzimwe nzvimbo vanoti gwewewe kana gungumbani.
Nungu dzinowanikwa muAfrica, Asia uye South neNorth America. Mhuka idizi dzinowanikwa mumasango; mugwenga; muzasi memakomo uye munzvimbo dzine matombo.
Panoda kujekeswa kuti nungu ndiyo ngara here?
Nungu, njenje kana ngara (porcupine in English) imhuka iri mumhuri yemakonzo inozivikanwa nekuva neminzwa yainokana inobaya. Nungu inoti kana chikara chasvika pedyo inokanda minzwa iyi inoti kana imbwa dzinotya kusvika pedyo nenungu.
Vatauri vadzimwe nzvimbo vanoti gwewewe kana gungumbani.
The Old World porcupines, or Hystricidae, are large terrestrial rodents, distinguished by the spiny covering from which they take their name. They range over the south of Europe and the Levant,[1] most of Africa, India, and Southeast Asia as far east as Flores. Although both the Old World and New World porcupine families belong to the infraorder Hystricognathi of the vast order Rodentia, they are quite different and are not particularly closely related.
Old World porcupines are stout, heavily built animals, with blunt, rounded heads, fleshy, mobile snouts, and coats of thick cylindrical or flattened spines, which form the whole covering of their bodies, and are not intermingled with ordinary hairs. The habits of most species are strictly terrestrial. They vary in size from the relatively small long–tailed porcupine with body lengths of 27.9 to 48 cm (11.0 to 18.9 in), and a weight of 1.5 to 2.3 kg (3.3 to 5.1 lb),[2] to the much larger crested porcupines, which are 60 to 83 cm (24 to 33 in) long, discounting the tail, and weigh from 13 to 27 kg (29 to 60 lb).[3]
The various species are typically herbivorous, eating fruit, roots, and bulbs. Some species also gnaw on dry bones, perhaps as a source of calcium. Like other rodents, they have powerful gnawing incisors, and no canine teeth. Their dental formula is 1.0.1.31.0.1.3.[4] The prominent diastema allows the lips to be drawn inwards while gnawing. Similar to other hystricomorphs, their chewing muscles are unique. Through an arm of the masseter muscles, passing through the infraorbital foramen, chewing movements are very efficient.[5][6]
One or two (or, rarely, three) young are born after a gestation period between 90 and 112 days, depending on the species. Females typically give birth only once a year, in a grass-lined underground chamber within a burrow system. The young are born more or less fully developed, and the spines, which are initially soft, harden within a few hours of birth. Although they begin to take solid food within two weeks, they are not fully weaned until 13 to 19 weeks after birth. The young remain with the colony until they reach sexual maturity at around two years of age, and share the burrow system with their parents and siblings from other litters. Males, in particular, help defend the colony from intruders, although both sexes are aggressive towards unrelated porcupines.[3]
These rodents are also characterized by the imperfectly rooted cheek-teeth, imperfect clavicles or collar-bones, cleft upper lip, rudimentary first front-toes, smooth soles, six teats arranged on the side of the body, and many cranial characters.
Of the three genera, Hystrix is characterized by an inflated skull, in which the nasal cavity is often considerably larger than the brain case, and a short tail, tipped with numerous slender-stalked open quills, which make a rattling noise whenever the animal moves. When threatened, most porcupines will wag their tails, making a louder rattling noise to scare off predators. The African brush-tailed porcupine (A. africanus) will simultaneously raise sharp quills, 40 cm (16 inches) in length, on its back and sides.[7]
The crested porcupine (Hystrix cristata), a typical representative of the Old World porcupines, occurs throughout the south of Europe and North and West Africa. It is replaced in southern and central Africa by the Cape porcupine, H. africaeaustralis, and in India by the Malayan porcupine (H. brachyura) and Indian (crested) porcupine (H. indica). The latter also lives throughout the Middle East.
Besides these large-crested species, several smaller species without crests occur in northeast India, and the Malay region from Nepal to Borneo.
The genus Atherurus includes the brush-tailed porcupines which are much smaller animals, with long tails tipped with bundles of flattened spines. One species is found in the Malay region and one in Central and West Africa. The latter species, the African brush-tailed porcupine, is often hunted for its meat.[8]
Trichys, the last genus, contains one species, the long-tailed porcupine (T. fasciculata) of Borneo. This species is externally very similar to Atherurus, but differs from the members of that genus in many cranial characteristics.
Fossil species are also known from Africa and Eurasia, with one of the oldest being Sivacanthion from the Miocene of present-day Pakistan. However, it was probably not a direct ancestor of modern porcupines.[9]
The extant species[10] and fossil genera[11] are:
The Old World porcupines, or Hystricidae, are large terrestrial rodents, distinguished by the spiny covering from which they take their name. They range over the south of Europe and the Levant, most of Africa, India, and Southeast Asia as far east as Flores. Although both the Old World and New World porcupine families belong to the infraorder Hystricognathi of the vast order Rodentia, they are quite different and are not particularly closely related.
Los histrícidos (Hystricidae) son una familia de roedores histricomorfos conocidos vulgarmente como puercoespines del Viejo Mundo. Son grandes roedores caracterizados por estar cubiertos de una capa de espinas, rasgo al que alude su nombre común.
Su área de distribución se extiende desde el sur de Europa hasta Borneo, abarcando toda África, la India y el archipiélago Malayo.
Los puercoespines del Nuevo Mundo o americanos, por su parte, pertenecen a la familia Erethizontidae.
Se reconocen los siguientes géneros:[1]
Los histrícidos (Hystricidae) son una familia de roedores histricomorfos conocidos vulgarmente como puercoespines del Viejo Mundo. Son grandes roedores caracterizados por estar cubiertos de una capa de espinas, rasgo al que alude su nombre común.
Su área de distribución se extiende desde el sur de Europa hasta Borneo, abarcando toda África, la India y el archipiélago Malayo.
Los puercoespines del Nuevo Mundo o americanos, por su parte, pertenecen a la familia Erethizontidae.
Hystricidae ugaztunen familia bat da, karraskarien barruan sailkatuta dagoena. Mundu Zaharreko espezieak dira.
Hystricidae ugaztunen familia bat da, karraskarien barruan sailkatuta dagoena. Mundu Zaharreko espezieak dira.
Piikkisiat (Hystricidae) on jyrsijöiden heimo, johon kuuluu 11 nykyisin elävää lajia. Lajit tunnetaan parhaiten suojaavista piikeistään.
Piikkisikojen piikkien koko ja muoto vaihtelevat, toisilla lajeilla ne näkyvät selvemmin kuin toisilla. Piikit ovat kehittyneet karvoista, ja ne suojaavat eläintä tehokkaasti. Komeimmat piikit ovat Afrikassa ja Aasiassa tavattavilla piikkisioilla (Hystrix-suku). Uhattuina ne kiertyvät osittain kerälle ja ravistelevat piikkejään. Niiden piikit ovat mustavalkoisia ja jopa 50 cm pitkiä. Piikkisikojen piikit eivät ole myrkyllisiä, mutta haavaan voi kehittyä vaarallinen tulehdus.
Piikkisiat syövät pääasiassa lehtiä, juuria ja hedelmiä. Usein ne aiheuttavat vahinkoja viljelyksillä ja erityisesti juurikasvimailla. Naaraan kantoaika on noin 100-200 vuorokautta. Piikkisiat saavat kerrallaan yhdestä kahteen poikasta. Piikkisiat voivat elää jopa 17-vuotiaiksi.
Piikkisiat ovat yöeläimiä ja ne elävät koloissa tai luolissa. Talvisin piikkisiat liikkuvat vain vähän, mutta talviunta ne eivät nuku. Piikkisika voitaisiin piikkiensä johdosta sekoittaa siiliin, joka kuitenkin on paljon pienempi. Siilin piikit ovat myös lyhyitä ja tasapituisia.
Piikkisikoja, joista on käytetty myös nimeä vanhan maailman piikkisiat,[1] ei tule sekoittaa Pohjois- ja Etelä-Amerikassa eläviin samankaltaisiin eläimiin, jotka kuuluvat puupiikkisikojen (Erethizontidae) heimoon. Vaikka heimojen edustajat muistuttavat toisiaan, ne eivät ole erityisen läheistä sukua toisilleen. Puupiikkisioilla on jaloissa isot kynnet ja karvattomat anturat, joilla on hyvä tarttua oksiin. Puupiikkisikojen erikoistunein laji on kierteishäntäpiikkisika, joka elää Keski- ja Etelä-Amerikan metsissä. Sillä on pitkä ja lihaksikas häntä, jonka se kietoo kiipeillessään oksan ympärille lisätueksi.
Nisäkäsnimistötoimikunta on ehdottanut, että piikkisikojen heimon suomenkieliseksi nimeksi vaihdettaisiin ”piikikkäät”.[2] Suomen kielen lautakunta on kannanotossaan arvostellut ehdotettua nimeä epähavainnolliseksi.[3]
Piikkisiat (Hystricidae) on jyrsijöiden heimo, johon kuuluu 11 nykyisin elävää lajia. Lajit tunnetaan parhaiten suojaavista piikeistään.
Piikkisikojen piikkien koko ja muoto vaihtelevat, toisilla lajeilla ne näkyvät selvemmin kuin toisilla. Piikit ovat kehittyneet karvoista, ja ne suojaavat eläintä tehokkaasti. Komeimmat piikit ovat Afrikassa ja Aasiassa tavattavilla piikkisioilla (Hystrix-suku). Uhattuina ne kiertyvät osittain kerälle ja ravistelevat piikkejään. Niiden piikit ovat mustavalkoisia ja jopa 50 cm pitkiä. Piikkisikojen piikit eivät ole myrkyllisiä, mutta haavaan voi kehittyä vaarallinen tulehdus.
Piikkisiat syövät pääasiassa lehtiä, juuria ja hedelmiä. Usein ne aiheuttavat vahinkoja viljelyksillä ja erityisesti juurikasvimailla. Naaraan kantoaika on noin 100-200 vuorokautta. Piikkisiat saavat kerrallaan yhdestä kahteen poikasta. Piikkisiat voivat elää jopa 17-vuotiaiksi.
Piikkisiat ovat yöeläimiä ja ne elävät koloissa tai luolissa. Talvisin piikkisiat liikkuvat vain vähän, mutta talviunta ne eivät nuku. Piikkisika voitaisiin piikkiensä johdosta sekoittaa siiliin, joka kuitenkin on paljon pienempi. Siilin piikit ovat myös lyhyitä ja tasapituisia.
Piikkisikoja, joista on käytetty myös nimeä vanhan maailman piikkisiat, ei tule sekoittaa Pohjois- ja Etelä-Amerikassa eläviin samankaltaisiin eläimiin, jotka kuuluvat puupiikkisikojen (Erethizontidae) heimoon. Vaikka heimojen edustajat muistuttavat toisiaan, ne eivät ole erityisen läheistä sukua toisilleen. Puupiikkisioilla on jaloissa isot kynnet ja karvattomat anturat, joilla on hyvä tarttua oksiin. Puupiikkisikojen erikoistunein laji on kierteishäntäpiikkisika, joka elää Keski- ja Etelä-Amerikan metsissä. Sillä on pitkä ja lihaksikas häntä, jonka se kietoo kiipeillessään oksan ympärille lisätueksi.
Nisäkäsnimistötoimikunta on ehdottanut, että piikkisikojen heimon suomenkieliseksi nimeksi vaihdettaisiin ”piikikkäät”. Suomen kielen lautakunta on kannanotossaan arvostellut ehdotettua nimeä epähavainnolliseksi.
Les Hystricidés (Hystricidae) sont une famille de rongeurs qui rassemble les porcs-épics de l'Ancien monde.
Les porcs-épics hystricidés sont de grands rongeurs dont le corps est recouvert de piquants de longueur et d'épaisseur variables selon l'espèce.
Ils se rencontrent dans les régions chaudes d'Afrique et d'Asie.
Seul le Porc-épic à crête (Hystrix cristata) est observé en Europe, en Sicile et dans le Sud de l'Italie.
Cette famille a été décrite pour la première fois en 1817 par le naturaliste saxon devenu sujet russe Gotthelf Fischer von Waldheim (1771-1853).
La famille des Hystricidés est classée dans le sous-ordre des Hystricomorphes (ou celui des Hystricognathes selon les auteurs plus anciens).
On ne doit pas les confondre avec une famille voisine, les Éréthizontidés, qui rassemble les porcs-épics du Nouveau monde que l'on différencie généralement par leurs piquants moins longs que ceux de l'Ancien monde, et la queue préhensile chez les espèces arboricoles.
Selon Mammal Species of the World (version 3, 2005) (21 mars 2014)[1], Catalogue of Life (21 mars 2014)[2] et ITIS (21 mars 2014)[3] :
Selon Paleobiology Database (21 mars 2014)[4] :
Le genre Thecurus n'est plus reconnu et les espèces sont reclassées dans Hystrix.
Selon Mammal Species of the World (version 3, 2005) (21 mars 2014)[1] :
Liste de noms vernaculaires français dans cette famille :
Les Hystricidés (Hystricidae) sont une famille de rongeurs qui rassemble les porcs-épics de l'Ancien monde.
Dikobrazi Starog svijeta (Hystricidae), porodica glodavaca iz Staroga svijeta rasprostranjena na području Europe, Azije, Afrike, Indije i jugoistočne Azije. Glavna karakteristika su im kao i dikobrazima Novog svijeta (Erethizontidae) veoma bodlje po tijelu koje im veoma uspješno koriste u obrani od grabežljivaca, a građene su od keratina.
Dikobrazi su noćni sisavci koji se danju spavaju skrivajući se u rupama koje same iskopaju jakim kandžama dugim do 40 centimetara. Biljožderi su (lišće i grančice), spore i nenasrtljive životinje, ali veoma opasne ako im se približi, pa je zabilježen i slučaj da se dikobraz obranio i od napada čak 17 lavova[1].
Njihov životni vijek iznosi oko 15 godina. U Keniji su neka plemena njegovo meso koristili za ishranu, a njegove bodlje koristili za izradu nakita.
Dikobrazi Starog svijeta (Hystricidae), porodica glodavaca iz Staroga svijeta rasprostranjena na području Europe, Azije, Afrike, Indije i jugoistočne Azije. Glavna karakteristika su im kao i dikobrazima Novog svijeta (Erethizontidae) veoma bodlje po tijelu koje im veoma uspješno koriste u obrani od grabežljivaca, a građene su od keratina.
Dikobrazi su noćni sisavci koji se danju spavaju skrivajući se u rupama koje same iskopaju jakim kandžama dugim do 40 centimetara. Biljožderi su (lišće i grančice), spore i nenasrtljive životinje, ali veoma opasne ako im se približi, pa je zabilježen i slučaj da se dikobraz obranio i od napada čak 17 lavova.
Njihov životni vijek iznosi oko 15 godina. U Keniji su neka plemena njegovo meso koristili za ishranu, a njegove bodlje koristili za izradu nakita.
Gli Istricidi (Hystricidae Fischer de Waldheim, 1817) sono una famiglia di Roditori, del sottordine degli Istricomorfi comunemente noti come istrici o porcospini del vecchio mondo.
Questa famiglia comprende roditori di grandi dimensioni con una lunghezza della testa e del corpo tra 350 e 930 mm, una lunghezza della coda tra 25 e 260 mm e un peso fino a 30 kg.[1]
Il cranio presenta una cresta sagittale ben sviluppata, gli zigomi semplificati e la tendenza in alcune forme ad avere le ossa nasali allungate e rigonfie. La bolla timpanica è piccola, il processo para-occipitale non allungato. La mandibola è di tipo istricognato (Fig.1), il foro infra-orbitale è grande e la disposizione del muscolo massetere è di tipo istricomorfo (Fig.2). I denti masticatori sono quattro su ogni semi-arcata ed hanno la corona più o meno elevata, con delle radici parziali e con la superficie occlusale formata da rientranze profonde che isolano porzioni di smalto.
Il corpo è robusto e ricoperto di aculei, estremamente lunghi sulla groppa, i quali raggiungono una struttura talmente specializzata non osservabile in nessun altro roditore. La testa è grande, gli occhi sono relativamente piccoli e le orecchie sono corte ed arrotondate. Gli arti sono corti, l'andatura è plantigrada ed ogni zampa possiede cinque dita fornite di artigli. Il palmo e le piante sono lisce. La coda può essere lunga ed avere un ciuffo terminale di setole oppure più corta e provvista di un gruppo di aculei particolarmente modificati. Le femmine hanno 2-3 paia di mammelle laterali.
Questa famiglia è diffusa nel Vecchio Mondo, dall'Europa e l'Africa attraverso il Medio Oriente e il Subcontinente Indiano fino all'Asia sudorientale, Filippine e Sulawesi.
La famiglia si suddivide 3 generi viventi ed altrettanti estinti:[2]
La famiglia è presente in Asia dal Miocene, dal Pliocene in Europa e dal Pleistocene in Africa.
Gli Istricidi (Hystricidae Fischer de Waldheim, 1817) sono una famiglia di Roditori, del sottordine degli Istricomorfi comunemente noti come istrici o porcospini del vecchio mondo.
Hystricidae sunt familia magnorum mammalium rodentium, quorum cutis spinis contegitur. Nomen familiae deducitur ab Hystrice, genere Europaeis notissimo.
Hystricidae sunt familia magnorum mammalium rodentium, quorum cutis spinis contegitur. Nomen familiae deducitur ab Hystrice, genere Europaeis notissimo.
Dygliatriušiniai (lot. Hystricidae, angl. Old World porcupine, vok. Stachelschweine) – graužikų (Rodentia) šeima. Dažniausiai stambūs graužikai. Jų nugara, ypač užpakalinė dalis, apaugusi ilgais dygliais.
Šeimoje 4 gentys, 12 rūšių:
De stekelvarkens van de Oude Wereld (Hystricidae) vormen een familie van grote grondbewonende knaagdieren. De kop en het lichaam zijn bedekt met lange, scherpe stekels. Ze komen voor in een groot gedeelte van Afrika en zuidelijk Azië. Een soort leeft in Zuid-Europa. Er zijn elf soorten in drie geslachten.
Stekelvarkens hebben een stevig lichaam en korte poten. Ze verschillen in grootte van de kwaststaartstekelvarkens, die 37 tot 47 centimeter lang en 1,5 tot 3,5 kilogram zwaar worden, tot de echte stekelvarkens, die 60 tot 83 centimeter lang en 13 tot 27 kilogram zwaar worden. De seksen zijn gelijk.
Ze hebben een donkere vacht, waarvan de rug en soms ook de staart bedekt zijn met lange zwart-witte stekels, terwijl de rest van de vacht bestaat uit donkere borstelharen. Deze stekels dienen ter verdediging, en hij houdt hiermee zelfs grote roofdieren als leeuwen op een afstand mits deze niet in al te grote groepen zijn, want dan kan er altijd een leeuw de relatief ongevaarlijke kop bereiken. Bij gevaar probeert een stekelvarken allereerst naar een hol in de buurt te rennen. Als dit er niet is maakt het stekelvarken een knorrend geluid, stampen ze met de achterpoten en ratelen ze met de holle stekels in hun staart. Als dit de vijand niet afschrikt, richt hij de stekels op de aanvaller en rent hij zijwaarts naar het dier toe. Als de stekels eenmaal in de huid zitten, zijn ze lastig te verwijderen omdat er weerhaakjes aan de stekels zitten. De zo veroorzaakte wonden kunnen dodelijk zijn. Als de stekels toch te verwijderen zijn kunnen ze nog een flinke infectie veroorzaken aangezien een stekelvarken door zijn eigen ontlasting heen rolt. Zelfs een dood stekelvarken is gevaarlijk; daarom moet een roofdier uiterst voorzichtig te werk gaan als het een stekelvarken heeft gedood. Bij de paring spreidt het vrouwtje de stekels en tilt ze de staart omhoog, zodat het mannetje zich niet bezeert.
De stekelvarkens leven in bijna geheel continentaal Afrika, in Azië van India tot Zuid-China, de Soenda-eilanden en de Filipijnen en in Europa in Italië en de Balkan. Mogelijk zijn de Europese populaties ingevoerd. Stekelvarkens leven in een grote verscheidenheid aan habitats, van regenwouden tot halfwoestijnen. Ze leven voornamelijk van plantaardig voedsel als knollen, wortelen en vruchten. Soms knagen ze ook aan botten.
Stekelvarkens krijgen kleine worpen. Jongen worden geheel behaard en met geopende ogen geboren. Ze hebben dan zachte soepele stekels die na een uur hard zijn.
De oudste fossielen van de familie stammen uit het Vroeg-Mioceen (hoewel Oligocene vondsten mogelijk ook aan de familie toe zijn te schrijven). Naast de drie nog levende zijn er ook twee fossiele geslachten (Miohystrix en Xenohystrix). De familie wordt soms verdeeld in twee onderfamilies (Atherurinae voor Atherurus en Trichys en Hystricinae voor de andere geslachten). Het ondergeslacht Thecurus wordt soms als een apart geslacht gezien.
De stekelvarkens van de Oude Wereld (Hystricidae) vormen een familie van grote grondbewonende knaagdieren. De kop en het lichaam zijn bedekt met lange, scherpe stekels. Ze komen voor in een groot gedeelte van Afrika en zuidelijk Azië. Een soort leeft in Zuid-Europa. Er zijn elf soorten in drie geslachten.
Jeżozwierzowate[2] daw. jeżozwierze[3] (Hystricidae) – rodzina ssaków z rzędu gryzoni[4]. Największym z gatunków jeżozwierzy jest żyjący także w południowej Europie jeżozwierz afrykański (Hystrix cristata). Niekiedy, błędnie nazwą "jeżozwierz" określa się żyjące w Ameryce ursony.
Od południa Europy przez całą Afrykę i Indie do Borneo[5].
Stronę grzbietową ciała tych zwierząt pokrywają kolce (będące przekształconymi włosami). Jeżozwierzowate są roślinożerne.
Do rodziny jeżozwierzowatych należą 3 rodzaje[2][4]:
Jeżozwierzowate daw. jeżozwierze (Hystricidae) – rodzina ssaków z rzędu gryzoni. Największym z gatunków jeżozwierzy jest żyjący także w południowej Europie jeżozwierz afrykański (Hystrix cristata). Niekiedy, błędnie nazwą "jeżozwierz" określa się żyjące w Ameryce ursony.
Hystricidae é uma família de roedores encontrados no Velho Mundo, e denominados de porcos-espinho.
Hystricidae é uma família de roedores encontrados no Velho Mundo, e denominados de porcos-espinho.
Histricidele (Hystricidae) sau porcii spinoși din Lumea Veche sunt o familie de rozătoare de talie mijlocie sau mică, scurmătoare, cu corpul acoperit pe spate și laturi cu țepi sau cu peri lungi, groși și rigizi. Picioarele anterioare au gheare puternice, adaptate la săpat. Clavicula este rudimentară. Sunt răspândite în regiunile calde din Africa, sudul Europei, sudul Asiei. Porcul spinos cu coamă (Hystrix cristata) este răspândit în țările din jurul Mării Mediterane; ziua o petrece în galerii subterane săpate de el.
Lungimea corpului (cap + trunchi) = 35–93 cm, coada = 2,5–26 cm. Greutatea = 1,5–30 kg. Longevitatea este de 12-15 de ani în stare liberă; în captivitate până la 20 de ani.
Capul este mare, cu un bot scurt și bont. Gâtul slab evidențiat. Coada scurtă sau lungă, dar mai mică decât lungimea corpului.
Cea mai mare parte a suprafeței corpului este acoperită cu țepi, dintre care unii ating o lungime considerabilă (până la 35 cm la Hystrix). Părul se păstrează numai pe suprafața ventrală a corpului, părțile distale ale membrelor și pe bot. Pe coada se află țepi caracteristici modificați.
Membrele plantigrade sunt scurte, puternice. Membrele anterioare cu trei sau patru degete. Membrele posterioare cu cinci degete. Primul deget al membrelor posterioare foarte redus. Degetele sunt prevăzute cu gheare puternice. Tălpile fără păr, netede.
Culoarea corpului este monocromatică, cafeniu-închisă sau negricioasă. Țepii lungi au inele albe și negre alternante.
Au 2 sau 3 perechi de mamele.
Sunt răspândite în regiunile calde din Africa, sudul Europei, sudul Asiei, la nord până în Caucaz, munții din Asia Centrală și Himalaya.
Trăiesc în pădurile și silvostepele din regiunile subtropicale și tropicale. Se găsesc și la poalele munților, în munți, uneori și în deșert. Urcă în munți până la 3900 m deasupra nivelului mării.
Sunt activi în amurg și noaptea. Nu hibernează, în vremea rece au însă o activitate redusă.
Se adăpostesc în peșteri naturale și gropi sau în galerii complicate, lungi și adânci, de obicei prevăzute cu un culcuș. Galeriile temporare sunt simple, scurte și superficiale. Pot se îndepărta de galerii în căutarea hranei la o distanță de 10-15 km.
Se hrănesc cu părțile subterane sau supraterane ale plantelor.
Nasc de obicei o singură dată pe an 1-4 (de obicei 1-2) pui. Durata gestației 93–110 de zile. Puii se nasc cu țepi moi și ochii deschiși. În prima săptămână de viață țepi devin aspri.
Pe alocuri pot provoca daune agriculturii. Sunt vânați pentru carnea lor este comestibilă.
Familia cuprinde 3 genuri și 11 specii existente și 3 genuri fosile: [1]
Histricidele (Hystricidae) sau porcii spinoși din Lumea Veche sunt o familie de rozătoare de talie mijlocie sau mică, scurmătoare, cu corpul acoperit pe spate și laturi cu țepi sau cu peri lungi, groși și rigizi. Picioarele anterioare au gheare puternice, adaptate la săpat. Clavicula este rudimentară. Sunt răspândite în regiunile calde din Africa, sudul Europei, sudul Asiei. Porcul spinos cu coamă (Hystrix cristata) este răspândit în țările din jurul Mării Mediterane; ziua o petrece în galerii subterane săpate de el.
Dikobrazovité (lat. Hystricidae) je čeľaď hlodavcov.
Zahŕňa veľké hlodavce z ostňami, žijúce v teplých oblastiach od Afriky po Indonéziu.[1]
čeľaď dikobrazovité (Hystricidae):
Dikobrazovité (lat. Hystricidae) je čeľaď hlodavcov.
Zahŕňa veľké hlodavce z ostňami, žijúce v teplých oblastiach od Afriky po Indonéziu.
Jordpiggsvin (Hystricidae) är en familj i ordningen gnagare med långa, grova taggar på ryggen. Familjen omfattar elva arter i fyra släkten, och utgör tillsammans med trädpiggsvinen och några andra grupper, underordningen piggsvinsartade gnagare.
Kroppslängden varierar mellan de jämförelsevis små kvastpiggsvin som är 37 till 47 centimeter långa och arten vanligt piggsvin (Hystrix cristata) som når 60 till 83 centimeters längd. Vikten ligger mellan 1,5 och 3,5 kg för de förstnämnda samt mellan 13 och 27 kg för vanligt piggsvin.[1]
Som alla gnagare har de kraftigt utvecklade framtänder och saknar hörntänder. Tandformeln är I 1/1 C 0/0 P 1/1 M 3/3.[2]
Det breda huvudet är utrustad med små ögon och små öron. Vid framtassen är tummen förminskad men vid baktassen är alla fem tår bra utvecklade.[2]
Den mjuka pälsen har allmänt en brun till svartaktig färg. På grund av vita band på taggarna ser de flesta exemplar ljusare ut. På framtänderna finns inga rännor och äldre individer mister sina premolarer.[3]
Jordpiggsvin har de längsta taggarna i klassen däggdjur. Taggarna är egentligen omvandlade hår. Jordpiggsvinens päls består av många olika sorters hår. Det finns mjuka ullhår, elastiska och stela borstar samt runda långa taggar. De största av dessa når en längd av 40 centimeter och en diameter av 7 millimeter. Tidigare påstods att jordpiggsvin skjuter med sina taggar men så är inte fallet. Däremot används taggarna när jordpiggsvinet försvarar sig och de är tillräckligt skarpa för att orsaka sår. När piggsvinet känner sig hotat kan det resa taggarna och anfalla genom att rusa baklänges mot hotet. Vissa studier visar på att piggsvinets taggar kan vara giftiga och därmed orsaka irriterade sår.
Arterna i familjen förekommer i tropiska och subtropiska delar av Afrika och Asien. Det är omstritt om dessa populationer som finns i södra Europa uppkom naturlig eller med människans hjälp. Idag förekommer de där huvudsakligen i södra Toscana kring Siena. De flesta arterna finns däremot i Sydostasien.
Jordpiggsvin lever i flera olika habitat, bland annat i halvöknar, grässtäpper, savanner och tropiska regnskogar.[3]
Som namnet antyder vistas dessa djur på marken.[2] Några arter skapar tunnelsystem och andra gömmer sig i bergssprickor eller i bon av andra djur. De är aktiva på natten och äter olika växtämnen som gräs, frukt, bark, unga växtskott och rötter.[3]
Ibland äter jordpiggsvin kadaver eller de gnager på ben. Troligen täcker de så sitt behov av kalcium.[2]
Beroende par art är individerna ensamlevande eller de bildar mindre flockar. Honan är 90 till 120 dagar dräktig och ungen diar sin mor cirka fyra månader. Könsmognaden infaller efter ungefär ett år. Några exemplar av sydafrikanskt piggsvin levde i fångenskap 20 år.[3]
Familjen delas vanligen i två underfamiljer men denna indelning är omstridd. Även antalet släkten varierar beroende på taxonomi mellan tre och fyra:[4]
Jordpiggsvin (Hystricidae) är en familj i ordningen gnagare med långa, grova taggar på ryggen. Familjen omfattar elva arter i fyra släkten, och utgör tillsammans med trädpiggsvinen och några andra grupper, underordningen piggsvinsartade gnagare.
Oklu kirpigiller (Latince: Hystricidae), Eski Dünya oklu kirpileri olarak da bilinir, kemiriciler (Rodentia) takımına ait bir familya.
Bu familyayı Amerika'da bulunan ağaç oklu kirpilerinden daha rahat ayırt edebilmek için Eski Dünya oklukirpileri de denilir. Dikenlerinden dolayı "kirpi" olarak adlandırılsalar da, asıl kirpigiller ile akrabalıkları yoktur. Familyanın Türkiye'de bulunan tek temsilcisi Hint oklu kirpisidir.
Oklu kirpiler, memelilerin arasında en uzun dikenlere sahip olanlarıdır. Oklu kirpilerin postunda her türlü kılları bulmak mümkündür; yumuşak yün, sert kıllar, kısa dikenler, kalın, çok elastik, uzun, kıllar ve sert, uzun oklar. Bu okların bazıları 40 cm uzunluğa varır ve 7 mm kalınlığında olurlar. Okları çok sivri olur ve yaraladığı yerin iltihaplanmasına yol açabilir.
Eskiden oklu kirpilerin oklarını gerçekten fırlatabildiklerine inanılmıştır. Bu kesinlikle yanlıştır. Ama oklarını kendini korumak için kullandığı doğrudur.
Genelde Afrika ve Asya'nın tropik ve subtropik bölgelerinde yaygınlardır. Güney Avrupa'da yaygın olan oklu kirpilerin insanlar tarafından getirilmiş olup olmadıkları kesin bilinmemektedir. Ama ağırlıklı olarak Güneydoğu Asya'da yaygındırlar, burada en çok türlerine rastlanır.
Oklu kirpilerin yaşam alanları çok farklı olabilir; yarı çöl, çalılık alanlar veya tropik yağmur ormanlarında bulunabilir.
Oklu kirpiler yerin altında yaşarlar. Bazı türler kendi kazdıkları tünellerde bazıları da başka hayvanların kazdıkları mağaralarda ve kaya aralıklarında yaşarlar. Geceleri bitkisel gıda ihtiyaçlarını gidermek için yuvalarından dışarı çıkarlar.
Oklu kirpigiller (Latince: Hystricidae), Eski Dünya oklu kirpileri olarak da bilinir, kemiriciler (Rodentia) takımına ait bir familya.
Bu familyayı Amerika'da bulunan ağaç oklu kirpilerinden daha rahat ayırt edebilmek için Eski Dünya oklukirpileri de denilir. Dikenlerinden dolayı "kirpi" olarak adlandırılsalar da, asıl kirpigiller ile akrabalıkları yoktur. Familyanın Türkiye'de bulunan tek temsilcisi Hint oklu kirpisidir.
Родина їжатцевих відноситься до підряду Їжатцевиді (Hystricomorpha), до складу якого також включають представників родин Кавієві (Caviidae), Агутієві (Dasyproctidae), Шиншилові (Chinchillidae), Аброкомові (Abrocomidae), Пакові (Cuniculidae) та ін.
Нерідко їжатцевих (Hystricidae) об'єднують у спільну групу з еретизоновими, або голкошерстовими (Erethizontidae) через їхню схожість у розвитку голчастого покриву. В літературі для такого об'єднаного таксона поширена назва "дикообраз". Попри це, така схожість є наслідком паралелізму, і розвиток голчастих покривних утворів характерних для багатьох груп підряду їжатцевидих. Тепер родини Hystricidae та Erethizontidae відносять до різних парврядів:
Їжатцеві — це середніх розмірів або великі гризуни, що мають коренасту будову тіла, довжина хвоста не більше половини довжини тіла й голови, кінцівки короткі; спину, боки, частину хвоста покривають голки чи шипи аж до 35 см довжиною. Діапазон довжини голови й тіла: 35–93 см, довжини хвоста: 2.5–26 см; вага: 1.5–30 кг.
Родини налічує три роди і 11 видів.
Їжатці, на відміну від своїх дендрофільних родичів з Нового світу (Erethizontidae), доволі повільні й наземні тварини. Вони переважно нічні. Пожива складається переважно з різноманітної рослинної їжі, це може бути диня, виноград, манго, ананас, цукрова тростина, але обгризання кісток і харчування падлом також за ними помічається. Також вони часто обгризають кору та стовбури дерев для регулювання зношування зубів. Головні вороги: дикі коти, хижі птахи, гієни, пітони, а також люди, які вбивають їжатців заради м'яса, заради прикрас чи амулетів, або тому, що вважають їх шкідниками господарства, бо вони обгризають стовбури дерев.
Поширені в південній Європі, південній Азії (в тому числі на багатьох островах), великій частині Африки. Можуть проживати в пустелях, на кам'янистих ділянках, в горах, саванах, серед орних земель, у лісах. Часто використовують покинуті глибокі нори інших тварин; також живуть у печерах, ущелинах, порожнистих деревах або глибоких норах, які вони викопали самі.
Họ Nhím lông Cựu thế giới, tại Việt Nam đơn giản gọi là họ Nhím[1] (danh pháp khoa học: Hystricidae) là một họ thuộc bộ Gặm nhấm (Rodentia). Các loài thuộc họ này có kích cỡ trung bình, bên ngoài có bộ lông có gai và trâm nhọn cứng có tác dụng tự vệ. Thức ăn của chúng là rể cây, các loại côn trùng nhỏ. Tại Việt Nam có nhím ('Acanthion spp.) và đon (Atherurus).
Đây là danh sách các loài nhím[2] and fossil genera (McKenna and Bell, 1997):
Họ Nhím lông Cựu thế giới, tại Việt Nam đơn giản gọi là họ Nhím (danh pháp khoa học: Hystricidae) là một họ thuộc bộ Gặm nhấm (Rodentia). Các loài thuộc họ này có kích cỡ trung bình, bên ngoài có bộ lông có gai và trâm nhọn cứng có tác dụng tự vệ. Thức ăn của chúng là rể cây, các loại côn trùng nhỏ. Tại Việt Nam có nhím ('Acanthion spp.) và đon (Atherurus).
旧大陆豪猪,即豪猪科(学名:Hystricidae),为大型的陆生啮齿动物,身上长满了刺。它们分布于欧洲南部、非洲的大部分地区、印度、东南亚等地。尽管旧大陆豪猪与新大陆豪猪都属于啮齿目的豪猪下目(英语:Hystricognathi)(Hystricognathi),牠们之间差别很大,关系并不密切。
旧大陆豪猪,即豪猪科(学名:Hystricidae),为大型的陆生啮齿动物,身上长满了刺。它们分布于欧洲南部、非洲的大部分地区、印度、东南亚等地。尽管旧大陆豪猪与新大陆豪猪都属于啮齿目的豪猪下目(英语:Hystricognathi)(Hystricognathi),牠们之间差别很大,关系并不密切。
호저과(豪猪科, Hystricidae)는 설치류 과의 하나이다. 유럽 남부, 아프리카 전역, 인도, 그리고 말레이 제도, 멀리 동쪽 끝의 보르네오섬까지 분포한다.[1] 호저 등을 포함하고 있다.
다음은 호저아목의 계통 분류이다.[2]
호저아목 호저하목 피오미스소목 천축서소목 데구상과